Dick Francis - Nervensache

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Skrupellose Geschäftemacher bedrohen die Existenz des Rennplatzes Seabury. Immobilien-Schwindel? Privatdetektiv Sid Halley, Ex-Jockey, soll dies aufklären. Dabei trifft er auf einen Gegner, der keine Skrupel kennt: Howard Kraye. Und auf die ebenso schöne wie eiskalte Doria. Ihre Gelüste bringen Held und Gegenspieler gleichermaßen auf Trab…

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Während ich noch ziellos den Flur entlangging, öffnete sich die Küchentür, das Licht flutete heraus, und ich hörte Kraye reden. Ich sprang zur nächsten Tür und schloß sie hinter mir.

Ich entdeckte, daß ich mich in der Damentoilette befand, wo ich noch nicht gewesen war. Es gab hier keinen zweiten Ausgang. Eine Doppelreihe von Kabinen, alle Türen offen, eine Reihe von Waschbecken, Spiegel an den Wänden, ein paar Stühle und eine Theke wie in der Bar — dahinter eine lange Stange, an der Kleiderhaken hingen.

Draußen wurden auf dem Flur schwere Schritte laut. Ich versteckte mich unter der Theke und drückte mich in eine Ecke. Die Tür ging auf.

«Hier wird er nicht sein«, sagte Kraye,»das Licht brennt noch.«

«Ich habe auch erst vor fünf Minuten hineingeschaut«, meinte Oxon. Die Tür schloß sich, und die Schritte verklangen. Ich wagte wieder zu atmen, und mein hämmerndes Herz beruhigte sich. Aber nur ein paar Sekunden lang. Drüben auf der anderen Seite hustete jemand. Ich erstarrte. Ich konnte es nicht glauben. Der Raum war leer gewesen, als ich hereingekommen war, das stand für mich fest. Weder Kraye noch Oxon hatten ihn betreten.

Ich lauschte angestrengt.

Wieder ein Husten, ein leises, kurzes Husten. Sosehr ich mich auch anstrengte, ich konnte sonst nichts hören. Keine Atemzüge, keine Bewegung. Das begriff ich nicht. Wenn jemand in diesem Raum wußte, daß ich mich hinter der Theke versteckte, warum unternahm er nichts? Und wenn man es nicht wußte, warum verhielt ich mich so still? Ich nahm mich zusammen und stand langsam auf.

Der Raum war leer.

Einen Augenblick danach wurde wieder gehustet. Ich fuhr herum. Jetzt wurde mir auch klar, woher das Geräusch kam. Auch dort war niemand.

Ich durchquerte den Raum und starrte in das Waschbecken. Aus einem der Hähne tropfte Wasser. Während ich davorstand, war der Laut wieder zu vernehmen — ein kurzes, trockenes Husten. Ich hätte beinahe vor Erleichterung aufgelacht, streckte die Hand aus und drehte den Hahn zu.

Das Metall war sehr heiß. Überrascht öffnete ich den Hahn wieder. Das Wasser spritzte aus dem Hahn, voller Luftblasen und dampfend heiß. Albern, dachte ich — während ich wieder abdrehte —, daß das Wasser um diese Zeit noch so heiß ist.?

Um Gottes willen — der Boiler!

Kapitel 16

Krayes und Oxons methodische Suchaktion, bei der ich eben übersehen worden war, ging weiter. Der Boiler befand sich wie ich in dem Teil, den sie schon hinter sich gebracht hatten. Ich knipste das Licht in der Toilette aus, zwängte mich hinaus und erreichte über die Küche, den Speisesaal der Klubmitglieder, die Herrengarderobe und den Flur den Heizungsraum.

Obwohl es dort keine Tür hinaus gab, wußte ich, daß auf der anderen Seite links der Wiegeraum und rechts der Umkleideraum lagen, dazwischen die Trennwand. Von beiden Räumen aus konnte man das gedämpfte Brausen des Boilers hören. Das Licht, das ich ausgeknipst hatte, brannte wieder. Ich schaute mich um. Alles sah so normal aus wie vorher, bis auf — bis auf eine kleine Pfütze am Boden.

Heizkessel! Wir hatten in der Schule allerhand darüber gelernt. Vor sechzehn oder siebzehn Jahren, dachte ich bedrückt. Ich wußte noch genau, was der Lehrer damals zu Anfang gesagt hatte:

«Das erste, was man sich bei Heizkesseln merken muß, ist, daß sie explodieren können.«

Er war ein ausgezeichneter Lehrer. Die ganze Klasse hatte von diesem Augenblick an interessiert zugehört. Seither war meine Bekanntschaft mit Heizkesseln auf wenige Gelegenheiten beschränkt gewesen. Im Keller meines Wohnhauses hatte ich ab und zu eine Tasse Tee mit dem Hausmeister getrunken. Er interessierte sich für den Rennsport, und wir sprachen die meiste Zeit über Pferde, manchmal aber auch über seine Arbeit. Er hatte mir erzählt, daß es strenge Vorschriften für die Bedienung von Heizkesseln gab, außerdem alle drei Monate eine technische Überprüfung, und er wäre sehr froh darüber, weil er jeden Tag damit zu tun hätte.

Das erste, was man sich bei Heizkesseln merken muß, ist, daß sie explodieren können!

Ich will nicht behaupten, ich hätte keine Angst gehabt. Ich hatte sie. Wenn der Heizkessel platzte, würde das nicht nur große, neue Zugänge zum Wiegeraum und Umkleideraum schaffen, sondern auch alle Winkel mit kochendem Dampf ausfegen — eine Todesart, auf die ich nicht neugierig war.

Ich stand an der Tür und versuchte verzweifelt, mich an die damalige Schulstunde zu erinnern und herauszufinden, was hier los sein könnte.

Es war ein großer Dampfheizkessel, ein gewaltiger Zylinder, drei Meter hoch, eineinhalb Meter im Durchmesser — dicker Stahl, mit dunkelrotem Antirostlack bestrichen. Befeuert wurde er nicht mit Koks, wofür der Heizkessel eigentlich gebaut worden war, sondern mit Heizöl.

Der Kessel selbst mußte bis beinahe obenhin mit Wasser gefüllt sein. Die Ölflamme brachte das Wasser zum Kochen. Der erzeugte Dampf entwich oben unter starkem Druck in einem Rohr, das — ich verfolgte es mit dem Auge — zu einem großen, gelbgestrichenen, abgerundeten Zylinder führte, der horizontal an der Decke befestigt war. Dieser Tank sah aus wie ein Zeppelin. Es war, wenn ich mich recht erinnerte, ein Heizkörper. In ihm verlief das Dampfrohr in einer Spirale wie eine unbewegliche Feder. Der Tank selbst wurde direkt von der Wasserleitung mit dem zu erhitzenden Wasser versorgt, das dann zu den einzelnen Heizkörpern lief, zu den Heißwasserhähnen in der Küche, zu den Toiletten und Waschräumen. Die große Hitze des spiralförmigen Dampfrohrs teilte sich dem es umfließenden Wasser mit, so daß das kalte, in den Heizkörpern eintretende Wasser in der kurzen Zeit, bevor es am anderen Ende wieder herauskam, stark erhitzt wurde.

Der Dampf im Spiralrohr, dem dabei Hitze entzogen wurde, schlug sich langsam wieder als Wasser nieder. Ein Rohr führte von der Wand zu einem kleineren viereckigen Tank, der am Boden stand. Daraus sproß ein Rohr durch den Raum und verlief in der Nähe des Heizkessels zu einem bauchigen Metallkörper, der ein wenig größer war als ich: eine elektrische Pumpe. Sie schloß den Kreislauf, indem sie das kondensierte Wasser aus dem Tank am Boden in den Heizkessel zurückpumpte, wo das Ganze wieder von vorn begann.

Soweit, so gut. Wenn man in den Kreislauf eingriff, so daß das Wasser nicht in den Heizkessel zurückgelangte, gleichzeitig aber den Kessel voll beheizte, verwandelte sich im Laufe der Zeit das ganze Wasser in Dampf — der Kraft genug hatte, ein Schiff anzutreiben oder einen Zug — in diesem Falle aber nur durch ein dünnes spiralförmiges Rohr entweichen konnte.

Diese Art Kessel, nicht zum Antrieb einer Maschine, sondern nur zur Erhitzung des Wassers gebaut, hielt großem Druck nicht stand. Es kam auf dasselbe hinaus, auch wenn der Dampf eine schwache Stelle fand, um zu entweichen, bevor die Flammen die Unterseite des Kessels durchgebrannt hatten. In beiden Fällen mußte der Boiler explodieren.

An der Außenseite befand sich ein Wasserstandsanzeiger, ein langes, senkrechtes Glasrohr, mit zwei Anschlüssen befestigt. Oben zeigte ein schwarzer Strich den erforderlichen Wasserstand an. Ziemlich weit unten diente ein breiter roter Strich als Warnsignal.

Das Wasser im Meßrohr stand noch einen Zentimeter über dem roten Strich.

Ich war erleichtert, um es mild auszudrücken: Der Heizkessel drohte noch nicht gleich aus den Nähten zu platzen. Die Explosion lag noch in der Zukunft, was mir Zeit gab, etwas zu unternehmen. Vielleicht so viel Zeit, wie Oxon und Kraye für die Suchaktion brauchten.

Ich konnte die Flamme kleiner drehen, dann wäre Kraye und Oxon aufgefallen, daß das Brausen leiser wurde. Sie hätten einfach wieder aufgedreht, und nichts wäre gewonnen. Ich war überzeugt, daß man die Flamme größer gestellt hatte, als für die Nacht zulässig war, weil das Wasser im Damenwaschraum schon kochte.

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