Dick Francis - Nervensache
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«Da waren sie auch«, sagte ich.
Bolt schob die Lippen vor.»Wie schlau ist Halley eigentlich?«fragte er.
«Er war Jockey«, sagte Oxon, als wäre das der Beweis dafür, daß ich ein Trottel sein müßte.
«Aber er ist bei Hunt Radnor angestellt«, erwiderte Bolt.
«Das habe ich Ihnen doch schon x-mal erklärt«, meinte Oxon geduldig.»Ich habe mich bei verschiedenen Leuten erkundigt. Radnor hat ihn als Berater übernommen, aber nie mit Aufträgen versorgt. Wenn das nicht beweist, daß er nicht viel taugt, verstehe ich gar nichts. Jeder weiß, daß man mit ihm nur das Gesicht wahren wollte.«
«Howard?«fragte Bolt.
«Ich weiß nicht recht«, sagte Kraye langsam.»Er scheint mir wirklich nicht besonders schlau zu sein, ganz im Gegenteil. Ich gebe zu, daß er die Fotos gemacht hat, aber er weiß sicher nicht, warum wir sie vernichten wollen.«
«Doria?«sagte Bolt.
«Wenn er intelligent wäre, würde er jetzt nicht hier sitzen.«
«Kann sein, daß ihr recht habt«, meinte Bolt,»ich glaube es aber nicht, weil alles schiefging, seit Halley auf der Bildfläche auftauchte. Er hat Hagbourne dazu überredet, die Rennbahn herzurichten, er hat den Spiegel gefunden. Ich schöpfte keinen Verdacht, als er zu mir kam. Ihr zwei habt ihn für einen Schmarotzer gehalten. Wenn man alles zusammennimmt, kann man nur zu dem Schluß kommen, daß er in seinem Beruf erstklassig ist. Sogar die Art, wie er dasitzt, beweist das. Amateure beschimpfen einen und versuchen, damit Eindruck zu schinden, wieviel sie wissen. Er hat nur gesagt, daß sich die Negative im Büro befanden. Ich bin dafür, daß wir einfach vergessen, wofür wir ihn gehalten haben, und ihn nur als erstklassigen Mann Hunt Radnors betrachten.«
Sie überlegten etwa fünf Sekunden. Dann sagte Kraye:»Wir
müssen mit den Negativen klarkommen.«
Bolt nickte.
«Wie?«fragte Doria interessiert.
Kraye starrte seine abgeschürften Knöchel an.
«Herausprügeln könnt ihr es nicht aus ihm«, sagte Oxon,»nicht so. Da besteht nicht die geringste Aussicht.«
«Warum nicht?«
Statt zu antworten, wandte sich Oxon an mich:»Wie viele Rennen haben Sie mit Brüchen geritten?«
Ich schwieg. Ich konnte mich auch nicht erinnern.
«Das ist ja albern«, sagte Doria verächtlich.»So etwas gibt es doch gar nicht.«
«Das tun viele Jockeys«, sagte Oxon.»Er ist keine Ausnahme gewesen.«
«Unsinn«, sagte Kraye.
Oxon schüttelte den Kopf.»Schlüsselbeine, Rippen,
Unterarme, sie reiten weiter, solange sie es geheimhalten können.«
Warum hält er nicht den Mund, dachte ich zornig. Er macht ja alles nur noch schlimmer.
«Sie meinen, daß er sehr viel aushält?«fragte Doria.
«Nein«, sagte ich,»nein. «Es klang so flehend, wie es gemeint war.»Man kann mit Knochenbrüchen nur reiten, wenn sie nicht weh tun.«
«Sie müssen immer Schmerzen verursachen«, meinte Bolt.
«Nein«, sagte ich,»nicht immer.«
Das stimmte, aber sie glaubten es nicht.
«Die Negative waren im Büro«, sagte ich verzweifelt,»im Büro!«
«Er hat Angst«, sagte Doria erfreut. Auch das stimmte.
Kraye schien sich an Aynsford zu erinnern.
«Wir wissen, wo es ihm am wehesten tut«, sagte er,»an seiner Hand.«
«Nein!«schrie ich in echtem Entsetzen.
Sie lächelten, Kraye lachte brutal.
«Da haben Sie Ihren tapferen, schlauen Mr. Halley! Es wird nicht schwierig sein, die Wahrheit herauszubringen.«
«Sehr bedauerlich«, näselte Doria.
Sie blieb vor mir stehen und hielt die Pistole auf mich gerichtet, während sie hinausgingen und das zusammensuchten, was sie brauchten. Ich schätzte die Entfernung zur Tür ab und fragte mich, ob ich nicht lieber eine Kugel vorziehen sollte angesichts dessen, was mich erwartete. Doria beobachtete mich amüsiert.
«Versuch’s nur, Kleiner. Versuch’s!«:
Die Männer kamen zurück. Oxon brachte einen Holzstuhl mit Armlehnen, Kraye und Bolt hatten aus dem Umkleideraum den langen Schürhaken und ein Wäscheseil mitgebracht.
Oxon stellte den Stuhl mitten ins Zimmer, und Doria wedelte mit der Waffe, um mir anzudeuten, ich sollte mich dorthin setzen. Ich rührte mich nicht.
«Mensch«, sagte sie enttäuscht,»Sie sind wirklich ein kleiner Wurm, wie in Aynsford.«
«Er ist kein Ladenschwengel«, meinte Bolt.»Vergessen Sie das nicht!«
Ich sah ihn nicht an. Wenn er nicht gewesen wäre, hätte ich es sicher leichter gehabt. Oxon hieb mir auf die Schulter.
«Los!«sagte er.
Ich stand müde auf und trat von der Waage. Sie standen ganz nahe vor mir. Kraye stieß mich zum Stuhl. Er, Bolt und Oxon genossen es, mich an den Stuhl zu fesseln, während Doria fasziniert zusah. Ich erinnerte mich ihrer ausgefallenen Vergnügungen.
«Wollen wir tauschen?«fragte ich erschöpft.
Sie wurde nicht wütend, sondern lächelte, steckte die Waffe in die Tasche und küßte mich auf den Mund. Mir ekelte.
«So«, sagte Kraye,»wo sind sie?«
Es schien ihm nichts auszumachen, daß seine Frau mich geküßt hatte. Aber er verstand sie ja auch.
Man hatte mich so gefesselt, daß das linke Handgelenk freiblieb. Die Hand hing nach unten. Was nützt schon eine Hand, die man nicht gebrauchen kann?
Ich sah mir der Reihe nach ihre Gesichter an. Keine Spur von Barmherzigkeit.
«Wo sind sie?«wiederholte Kraye und hob die Hand.
«Im Büro«, sagte ich hilflos.
Er schlug mit dem Schürhaken zu, mit voller Kraft. Der Schürhaken traf meine Hand, und alles war zu Ende. Ich schrie nur nicht, weil ich nicht genug Atem schöpfen konnte. Vor diesem Augenblick hätte ich behauptet, alles über Schmerzen zu wissen, aber das war ein Irrtum. Hinter meinen geschlossenen Augen wurde die Welt gelb und grau wie die Sonne, die durch Nebel scheint, und aus allen Poren brach der Schweiß. So etwas war nicht zu ertragen. Ich schaffte es nicht mehr.
«Wo sind sie?«schrie Kraye.
Ich brachte die Worte kaum heraus. Ich sagte es ihnen. Ich sagte ihnen, wohin sie gehen mußten.
Kapitel 18
Sie entschieden, daß Bolt die Negative holen sollte.
«Und wer wohnt da?«fragte er. Er hatte die Anschrift nicht erkannt.
«Eine — Freundin.«
Er sah gelassen zu, wie mir der Schweiß übers Gesicht lief. Mein Mund war trocken. Ich hatte großen Durst.
«Sagen Sie, daß ich Sie schicke«, stieß ich hervor:»Ich hatte sie gebeten, sie für mich aufzubewahren. Es sind — noch ein paar andere Dinge dabei. Auf dem Päckchen. Das Sie wollen. Steht ein Name. Filmhersteller. Jigoro. Kano.«
«Jigoro Kano«, sagte Bolt.
«Geben Sie mir. ein bißchen Morphium«, bettelte ich.
Bolt lachte nur.
«Nachdem Sie uns so viele Schwierigkeiten gemacht haben? Selbst wenn ich welches hätte, bekämen Sie nichts. Löffeln Sie nur die Suppe aus, die Sie sich eingebrockt haben.«
Ich stöhnte. Bolt lächelte befriedigt und drehte sich um.
«Ich rufe Sie an, sobald ich die Negative habe«, sagte er zu Kraye.»Dann können wir uns überlegen, was wir mit Halley anfangen. Ich denke unterwegs darüber nach.«
«Gut«, sagte Kraye.»Wir erwarten Ihren Anruf drüben in der Wohnung.«
Sie gingen zur Tür. Oxon und Doria blieben zurück — Doria, weil sie sich von meinem Anblick nicht losreißen konnte, und Oxon aus praktischeren Motiven.
«Wollt ihr ihn einfach hier sitzen lassen?«fragte er überrascht.
«Ja. Warum nicht? Komm, Liebling, das Beste ist vorbei.«
Widerwillig folgte sie ihm, begleitet von Oxon.
«Wasser«, sagte ich,»bitte.«
«Nein«, entschied Kraye.
Sie gingen an mir vorbei. Kurz bevor er die Tür schloß, warf er mir einen Blick zu, aus dem Triumph, Verachtung und befriedigte Grausamkeit sprachen. Er knipste das Licht aus und entfernte sich.
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