Dick Francis - Nervensache

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Skrupellose Geschäftemacher bedrohen die Existenz des Rennplatzes Seabury. Immobilien-Schwindel? Privatdetektiv Sid Halley, Ex-Jockey, soll dies aufklären. Dabei trifft er auf einen Gegner, der keine Skrupel kennt: Howard Kraye. Und auf die ebenso schöne wie eiskalte Doria. Ihre Gelüste bringen Held und Gegenspieler gleichermaßen auf Trab…

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Krayes Schritte scharrten hohl, als er auf mein unsicheres

Versteck zukam. Er blieb zweimal stehen, öffnete Türen und schaute in die Lagerräume, die unter den Tribünenstufen eingebaut waren. Sie waren meistens leer oder doch fast leer und boten keinen Schutz. Sie waren zu klein und hatten keinen zweiten Ausgang. Wenn man mich in einem davon erwischte, war mir der Fluchtweg abgeschnitten.

Die Tür des Ausschankraumes, zu der ich unterwegs gewesen war, öffnete sich plötzlich, und helles Licht fiel auf den Flur. Oxons Stimme sagte wütend:»Er kann nicht entwischt sein!«

«Natürlich nicht, Sie Narr«, brüllte Kraye wütend.»Wenn Sie nur so schlau gewesen wären, Ihre Schlüssel mitzubringen, dann hätten wir ihn längst.«

Ihre Stimmen hallten durch den Korridor.

«Es war ja Ihre Idee, möglichst wenig abzusperren. Ich kann sie ja holen.«

«Dann hat er eine zu große Chance, uns zu entwischen. Und so kommen wir nicht weiter. Wir fangen methodisch von hier aus an und kämmen das ganze Gebäude durch.«

«Das haben wir doch schon gemacht«, beschwerte sich Oxon,»ohne Erfolg. Ich hole die Schlüssel. Dann können wir alle Türen hinter uns absperren und verhindern, daß er plötzlich wieder hinter uns auftaucht.«

«Nein«, sagte Kraye entschieden.»Wir sind zuwenig Leute. Sie bleiben hier. Wir gehen zum Wiegeraum zurück und fangen gemeinsam an.«

Sie entfernten sich. Die Tür zum Ausschank stand offen, und das Licht strömte in den Korridor, was mir nicht paßte. Wenn jemand von der anderen Seite kam, mußte er mich sehen.

Ich kroch an der Wand entlang, um mich besser zu verstecken. Eines der metallenen Stative rutschte dabei herunter und fiel klappernd auf den Boden. Ich hörte die Rufe der beiden weiter unten im Flur.

«Das ist er! Los!«

Ich stand auf und rannte.

Die nächste Öffnung in der Wand war eine Treppe zu ein paar Zimmern über dem Wiegeraum und dem Speisesaal der Rennklubmitglieder. Ich zögerte den Bruchteil einer Sekunde und hastete daran vorbei. Im Stockwerk darüber lagen die Zimmer und Büros der Direktoren. Ich kannte mich dort oben nicht aus, im Gegensatz zu Oxon. Er war sehr im Vorteil, weil er ja hier zu Hause war. Ich brauchte ihm nicht noch zu helfen.

Ich lief weiter, vorbei an den Garderoben, und erreichte die letzte Tür zu einem langen, schmutzigen Saal, in dem es nach Bier roch. Auch hier wurde offenbar ausgeschenkt, wenn viel Betrieb war. Im Augenblick enthielt der Raum nur eine lange Theke und leere Regale. Ich wäre beinahe über einen Eimer mit Kronenkorken gestürzt, den jemand fahrlässig hatte stehenlassen, und vergeudete wertvolle Sekunden, weil ich umkehrte und den Eimer unmittelbar vor die Tür stellte.

Kraye und Oxon kamen angerannt. Ich knipste das Licht aus, aber schon hatte ich keine Zeit mehr, durch die Hintertür auf den Sattelplatz zu gelangen, wo mich sowieso die Wagenscheinwerfer empfangen würden. Ich duckte mich hinter die Theke.

Die Tür wurde aufgerissen. Poltern, Klirren, ein Schrei, ein Aufprall, dann wurde das Licht wieder angeknipst, wobei ich sah, wie winzig mein Versteck in Wirklichkeit war. Zwei Kronenkorken rollten bis vor meine Füße.

«Verdammt noch mal!«schrie Kraye wütend.»Sie Idiot! Stehen Sie auf, stehen Sie auf!«

Er stürmte zur Hintertür. Dem Klirren, Fluchen und Klappern nach zu schließen, hatte Oxon einige Mühe, sich von den wegrutschenden Korken zu lösen und Kraye zu folgen. Wenn es nicht so gefährlich gewesen wäre, hätte man lachen müssen.

Kraye riß die Außentür auf, trat hinaus und schrie fragend, wohin ich gerannt sei? Ich spürte mehr, als ich sah, daß Oxon ihm nachhastete.

Ich kroch um die Theke herum, raste zu der Tür, durch die ich hereingekommen war, knipste das Licht wieder aus, knallte die Tür zu und lief wieder den Flur entlang.

Ich hörte Kraye brüllen, wie er sich in den dunklen Raum zurücktastete, und lange, bevor sie den Korridor wieder erreichten, wobei die Kronenkorken in alle Richtungen flogen, war ich in einem kleinen Vorraum neben der Küche in Sicherheit.

Die Küchen waren noch die sicherste Zuflucht, weil es da viele gute Verstecke und Ausgänge gab. Aber es hatte wenig Sinn, dort zu bleiben, weil ich ja weitersuchen wollte.

Die Räume, die ich noch nicht besichtigt hatte, wurden immer weniger. Im Heizungsraum war es mir ziemlich mulmig geworden, weil von dort aus nur ein Durchschlupf in einen Lagerraum führte, der, soweit ich sehen konnte, nichts als riesige Öltanks mit Rohrleitungen und Ventilen enthielt. Sie standen alle an der Wand, nirgends ein Versteck. Der Boiler war in vollem Betrieb, weil die Zentralheizung die ganze Nacht hindurch funktionierte.

Im Wiegeraum war es noch schlimmer, wegen der Größe und des Mangels an Verstecken. Er enthielt nichts außer den gebräuchlichen Dingen: Tische, Stühle, Anschläge an der Wand und die Waage. Dahinter, im Umkleideraum, eine Reihe von Haken mit Sätteln daran, ein glühender Koksofen in der Ecke und ein großer, geflochtener Korb mit Sturzhelmen, Stiefeln und anderen Ausrüstungsgegenständen. Eine Tasse und ein Unterteller, beide schmutzig, ein Magazin, ein paar Regenmäntel. Hier und dort ein Renndreß. Eine Reihe frischgewaschener Reithosen, zum Trocknen aufgehängt. Hier fühlte ich mich am ehesten zu Hause, hier wäre ich am liebsten geblieben. Aber es gab auf der anderen Seite nur noch den

Waschraum — eine Sackgasse.

An den Wiegeraum schloß sich auf der anderen Seite der Sitzungssaal der Rennleitung an, wo bei Einsprüchen gegen die betroffenen Jockeys verhandelt wurde. Auch hier nur ein großer Tisch, Stühle, Bilder an der Wand, ein kleiner abgetretener Teppich.

Hier und dort waren ein paar Türen abgesperrt, obwohl Oxon seine Schlüssel in der Wohnung liegengelassen hatte. Wie üblich steckte der Bund Nachschlüssel in meiner Tasche. Keuchend verschaffte ich mir Zugang in einen abgesperrten Raum nahe der für die Klubmitglieder bestimmten Bar. Hier wurden die Alkoholika gelagert: kistenweise Schnaps,

Champagner, Wein und Bier — vom Boden bis zur Decke und ein Rollwagen für den Transport. Es war eine Versuchung, mich dort einzusperren und zu warten, bis ich am Morgen befreit würde. Hinter dieser Tür würde mich Oxon keinesfalls vermuten.

Ich würde dort in Sicherheit sein — nicht aber der Rennplatz.

Widerstrebend verließ ich den Raum wieder, verlor aber keine Zeit mit Absperren. Da die Verfolger nicht in Sicht waren, riskierte ich einen Sprung nach oben. Es war warm und still, alle Lampen brannten. Ich knipste sie nicht mehr aus, weil die Beobachter in den Autos sonst genau wußten, wo ich mich befand.

Alles schien in Ordnung zu sein. Auf der einen Seite eines großen Vorraums befand sich der Saal, wo die Direktoren ihre Sitzungen abhielten und zu Mittag aßen. Auf der anderen Seite gab es eine Art Wohnraum mit Sesseln, dahinter Garderoben. Vorn konnte man durch Glastüren eine Loge hoch oben auf der Tribüne erreichen. Das war die Privatloge für Direktoren und vornehme Gäste, mit großartigem Blick über den ganzen Rennplatz.

Ich ging nicht hinaus. Auf diese Loge würde sich ein Anschlag bestimmt nicht richten. Außerdem konnte man mich dort oben von meinem Wagen aus sehen.

Ich kehrte um, marschierte durch das Sitzungszimmer und erreichte einen Abstellraum, in dem es einen kleinen Servierlift zur Küche gab. Kraye und Oxon befanden sich genau unter mir. Ihre wütenden Stimmen drangen durch den Schacht herauf, dazwischen wurde eine leisere Stimme hörbar, man schien sich zu streiten. Da ich zur Abwechslung einmal wußte, wo sich alle aufhielten, ging ich wieder hinunter. Aber ich machte mir Sorgen. Im Hauptgebäude schien nichts Unrechtes im Gange zu sein. Wenn sie irgendwo draußen auf der Rennbahn Schaden anrichten wollten, konnte ich das kaum verhindern.

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