Dick Francis - Reflex

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Ein zäher junger Jockey mit einer rauhen Vergangenheit und einer erfolgversprechenden Zukunft stolpert über Erpressung und manipulierte Rennen und erledigt gemeine Verbrecher mit Heldenmut und fotografischer Hexerei!

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Er sah mir entgegen, mit einem bewußt leeren, an Unverschämtheit grenzenden Gesichtsausdruck — sein üblicher Gesichtsausdruck. Vom Wind gerötete Haut, leicht wässrige Augen, Sommersprossen.

«Mr. Osborne sagt, daß du für Bart Underfield gearbeitet hast«, sagte ich.

«Na und?«

Das Wasser schwappte über den Rand des ersten Eimers. Er bückte sich, um ihn wegzuziehen, und stieß mit dem Fuß den zweiten unter den Wasserhahn.

«Und du hast dich um die Pferde von Elgin Yaxley gekümmert?«

«Na und?«

«Hat’s dir leid getan, als sie erschossen wurden?«

Er zuckte die Achseln.»Kann sein.«

«Was hat Mr. Underfield dazu gesagt?«

«Hä?«Er glotzte mich quadratisch an.»Gar nix hat er gesagt.«

«War er wütend?«

«Hab nix davon gemerkt.«

«Muß er doch wohl«, sagte ich.

Kenny zuckte wieder die Achseln.

«Immerhin hat er fünf Pferde weniger gehabt«, sagte ich.»Und kein Trainer mit einem Stall, der nicht größer ist als seiner, kann sich das leisten.«

«Gesagt hat er nix. «Der zweite Eimer war fast voll, und Kenny drehte den Wasserhahn ab.»Hat ihn wohl nich’ weiter gekratzt, daß er die verloren hat. Bißchen später hat ihm aber irgendwas gestunken.«

«Was denn?«

Kenny sah gelangweilt drein und ergriff die Eimer.»Weiß nich’. Er war total muffelig. Paar von den Besitzern haben es satt gekriegt und sind gegangen.«

«Und du auch«, sagte ich.

«Logisch. «Er lief quer über den Hof, und bei jedem Schritt schwappte das Wasser aus den Eimern. Ich ging neben ihm her, sorgsam darauf bedacht, nicht naß zu werden.»Hat kein’ Sinn, in ’nem Laden zu bleiben, der den Bach runtergeht.«

«Waren Yaxleys Pferde gut in Form, als sie zur Farm gekommen sind?«fragte ich.

«Klar. «Er war etwas erstaunt.»Warum fragen Sie?«

«Einfach so. Jemand hat die Pferde erwähnt — und Mr. Osborne hat gesagt, daß du sie versorgt hast. Hat mich einfach interessiert.«

«Ach so. «Er nickte.»Der Tierarzt war auch beim Prozeß, wissen Sie, und der hat gesagt, daß die Pferde am Tag, bevor sie hops gegangen sind, völlig fit waren. Er war auf der Farm, um eins von ihnen gegen Tetanus zu impfen, und er hat gesagt, er hätte alle untersucht, und sie wären alle o.k. gewesen.«

«Warst du bei der Gerichtsverhandlung?«

«Nein. Hab im Sporting Life was drüber gelesen.«

Er kam bei den Boxen an und stellte die Eimer vor einer Tür ab.»Sonst noch was?«

«Nein. Vielen Dank, Kenny.«

«Ich will Ihnen was sagen…«Er schien fast erstaunt über sein plötzliches Entgegenkommen.

«Was?«

«Dieser Mr. Yaxley«, sagte er.»Eigentlich hätte der ja zufrieden sein können, wo er die ganze Kohle gekriegt hat, auch wenn seine Pferde hops waren, aber der ist eines Tages stinksauer zu Underfields Farm gekommen. Wenn ich mir’s recht überlege, war’s danach, wo Underfield sauer geworden ist. Und Yaxley, der hat sich natürlich aus dem Rennsport verpißt; von dem haben wir nie wieder was gesehen.«

Ich machte mich nachdenklich auf den Heimweg, und als ich zu Hause ankam, klingelte das Telefon.

«Jeremy Folk«, sagte eine vertraute Stimme.

«Nein, nicht schon wieder«, protestierte ich.

«Haben Sie die Berichte gelesen?«

«Ja, habe ich. Und ich werde nicht nach ihr suchen.«

«Nun seien Sie nicht so«, sagte er.

«Nein. «Ich hielt inne.»Um Sie loszuwerden, werde ich Ihnen ein bißchen helfen. Aber suchen müssen Sie.«

«Na ja. «Er seufzte.»Wie sieht die Hilfe aus?«

Ich berichtete ihm meine Schlußfolgerungen über Amandas Alter und schlug ihm vor, sich die Daten der verschiedenen Mietverhältnisse von Pine Woods Lodge von den Maklern zu besorgen.

«Meine Mutter war wahrscheinlich vor dreizehn Jahren dort«, sagte ich.»Und jetzt liegt es nur noch an Ihnen.«

«Aber hören Sie mal…«Er jammerte fast.»Sie können doch jetzt nicht einfach aufhören.«

«Kann ich sehr wohl.«

«Ich komme wieder auf Sie zurück.«

«Lassen Sie mich in Ruhe«, sagte ich.

Ich fuhr nach Swindon, um den Farbfilm zum Entwickeln ins Labor zu bringen, und unterwegs dachte ich über Tun und Treiben von Bart Underfield nach. Ich kannte ihn so gut, wie man jeden aus der Welt des Pferderennsports kannte, wenn man lange genug in Lambourn lebte. Wir trafen uns hin und wieder in den Geschäften des Ortes, bei anderen Leuten und natürlich bei den Rennen. Wir grüßten uns, wünschten uns Hals- und Beinbruch oder nickten uns flüchtig zu. Ich war nie für ihn geritten, weil er mich nie darum gebeten hatte; und er hatte mich nie darum gebeten, weil er mich, wie ich annahm, nicht mochte.

Er war ein kleiner, geschäftiger, wichtigtuerischer Mann, der sich darin gefiel, Leuten vertraulich mitzuteilen, was andere, erfolgreichere Trainer falsch machten.»Natürlich hätte Walwyn den und den nie für Ascot nominieren dürfen«, sagte er zum Beispiel.»Der hatte die Distanz überhaupt nicht drauf, das konnte doch ein Blinder sehen. «Fremde hielten ihn für einen Kenner. In Lam-bourn hielt man ihn für einen Esel. Und Peter Walwyn war einer der Stars unter den Trainern.

Niemand jedoch hatte ihn für einen solchen Esel gehal-ten, daß er seine fünf besten Pferde an den Schlächter auslieferte. Zweifellos hatten alle Mitleid mit ihm gehabt, besonders da Elgin Yaxley die Versicherungsprämie nicht dazu verwendet hatte, neue, gleichwertige Pferde zu kaufen, sondern sich statt dessen endgültig verabschiedet hatte, wodurch Bart erheblich schlechter dastand als vorher.

Diese Pferde waren zweifellos gut gewesen, überlegte ich mir, und hatten sicher jederzeit mehr eingebracht, als ihre Haltung kostete, und man hätte sie teuer verkaufen können. Sie waren zwar über ihrem Marktwert versichert gewesen, aber so hoch nun auch wieder nicht, wenn man bedachte, welche Preise dem Besitzer entgingen, wenn sie tot waren. Eben die Tatsache, daß ihre Tötung eigentlich keinen besonderen Vorteil brachte, hatte schließlich die mißtrauische Versicherung so verwirrt, daß sie zur Zahlung bereit war.

Das… und keinerlei Hinweis auf eine Verbindung zwischen Elgin Yaxley und Terence O’Tree.

Im Fotolabor in Swindon, wo man mich gut kannte, hieß es, ich hätte Glück, sie seien gerade dabei, einen ganzen Schwung durchlaufen zu lassen, und wenn es mir nichts ausmachte, einige Zeit zu warten, könnte ich meine Negative in ein paar Stunden zurückhaben. Ich kaufte ein paar Kleinigkeiten ein, holte zu gegebener Zeit meine entwickelten Filme ab und fuhr nach Hause.

Am Nachmittag machte ich die Farbabzüge von Mrs. Millace und schickte sie zusammen mit den Schwarzweißfotos an die Polizei, und am Abend kämpfte ich — vergebens — gegen meine Gedanken an, die ständig um Amanda und Victor Briggs und George Millace kreisten.

Bei weitem das Schlimmste war das Ultimatum von Victor Briggs und Harold. Das Jockey-Leben sagte mir in jeder Hinsicht zu, körperlich, geistig, finanziell. Ich hatte den Gedanken, daß ich mir eines schönen Tages etwas anderes suchen mußte, jahrelang verdrängt. Dieser bewußte Tag hatte immer im Nebel der Zukunft gelegen und mir nie brutal ins Gesicht gestarrt.

Von Pferden abgesehen, verstand ich nur noch etwas vom Fotografieren. Aber es wimmelte überall nur so von Fotografen. jeder machte Fotos, jede Familie hatte eine Kamera, die ganze westliche Welt war von Fotografen überschwemmt. und wenn man davon leben wollte, mußte man außergewöhnlich gut sein.

Außerdem war es eine extrem harte Arbeit. Die Fotografen, die ich von der Rennbahn kannte, rannten ständig durch die Gegend, hasteten vom Start zum letzten Hindernis und von dort zum Absattelplatz, bevor die Sieger dort ankamen, und dann zur Bahn zurück zum nächsten Rennen, das ganze mindestens sechsmal pro Nachmittag, fünf oder sechs Tage pro Woche. Ein paar von ihren Fotos schickten sie umgehend an Nachrichtenagenturen, die sie dann vielleicht Zeitungen anboten, ein paar sandten sie an Zeitschriften, und ein paar verscherbelten sie an die Besitzer der Pferde und ein paar an Sponsoren, die Pokale überreichten.

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