Dick Francis - Reflex

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Ein zäher junger Jockey mit einer rauhen Vergangenheit und einer erfolgversprechenden Zukunft stolpert über Erpressung und manipulierte Rennen und erledigt gemeine Verbrecher mit Heldenmut und fotografischer Hexerei!

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Ich ging nach oben und las die drei Detektivberichte über Amanda, weil das auf jeden Fall besser war, als über Briggs und Harold nachzudenken.

Zwei Berichte stammten von ziemlich großen Büros, und einer von einem Einmannbetrieb, und alle drei hatten mit großem Geschick ihre dürftigen Ergebnisse aufgebauscht. Zweifellos, um ihr Honorar zu rechtfertigen. Ausführlich wurde erläutert, wieviel Zeit sie darauf verwandt hatten, nichts herauszufinden. Und alle drei hatten — wen wundert’s — fast dasselbe nicht herausgefunden.

Es fing damit an, daß keiner einen Hinweis auf eine Geburtsurkunde fand. Alle äußerten ihre Zweifel und ihren Unglauben angesichts dieser Entdeckung, aber mich wunderte das überhaupt nicht. Als ich einen Paß haben wollte, hatte sich herausgestellt, daß keine Geburtsurkunde von mir existierte, und es hatte ein monatelanges Hin und Her gegeben.

Ich wußte meinen Namen, den Namen meiner Mutter, mein Geburtsdatum, und daß ich in London geboren war. Offiziell allerdings existierte ich nicht.»Aber ich bin doch da«, hatte ich protestiert, und man hatte mich belehrt:»Ja schon, aber Sie haben keine Papiere, um es zu beweisen. «Tonnenweise eidesstattliche Erklärungen hatten einen gewaltigen Papierkrieg ausgelöst, und als ich endlich die Ausreiseerlaubnis bekam, war das Rennen, zu dem ich nach Frankreich eingeladen war, bereits gelaufen.

Alle drei Detektive hatten die Personenstandsregister im Somerset House nach Unterlagen über Amanda Nore durchstöbert, Alter zwischen zehn und fünfundzwanzig, möglicherweise in Sussex geboren. Trotz des reichlich ausgefallenen Namens waren sie auf der ganzen Linie gescheitert.

Ich saugte an meinen Zähnen und dachte, daß ich ihr Alter besser bestimmen könnte.

Sie konnte nicht vor meiner Zeit bei Duncan und Charlie geboren sein, denn davor hatte ich meine Mutter ziemlich häufig gesehen, fünf- bis sechsmal im Jahr und oft eine ganze Woche lang, und ich hätte es gewußt, wenn sie ein Kind bekommen hätte. Die Leute, bei denen sie mich zurückließ, redeten über sie, wenn sie dachten, ich würde nicht zuhören, und nach und nach begriff ich, wovon sie redeten, wenn auch manchmal erst Jahre später; aber niemand hatte je erwähnt, daß sie schwanger war.

Das heißt, daß ich mindestens zwölf war, als Amanda geboren wurde, und folglich konnte sie jetzt nicht älter als achtzehn sein.

Andererseits konnte sie auch nicht jünger als zehn sein. Ich war mir sicher, daß meine Mutter irgendwann zwischen Weihnachten und meinem achtzehnten Geburtstag gestorben war. Vielleicht war sie zu dieser Zeit so verzweifelt, daß sie an ihre Mutter schrieb und ihr das Foto schickte. Auf dem Foto war Amanda drei… also war Amanda, wenn sie noch lebte, jetzt mindestens fünfzehn.

Sechzehn oder siebzehn höchstwahrscheinlich. In den drei Jahren geboren, in denen ich meine Mutter überhaupt nicht gesehen hatte, als ich bei Duncan und Charlie lebte.

Ich nahm mir wieder die drei Berichte vor…

Alle drei Detektive hatten die letzte bekannte Adresse von Caroline Nore, Amandas Mutter, bekommen: Pine

Woods Lodge, Mindle Bridge, Sussex. Alle drei waren hingepilgert, um >Nachforschungen anzustellen<.

Sie wußten recht klagend zu berichten, daß Pine Woods Lodge mitnichten ein kleines Privathotel war, wie man vermuten mochte, dessen komplettes Gästebuch samt Nachsendeadressen zig Jahre zurückreichte. Pine Woods Lodge war ein zerfallenes, abbruchreifes, altes georgiani-sches Landhaus. Wo einst der Ballsaal war, wuchsen jetzt Bäume. Viele Teile hatten kein Dach mehr.

Es hatte einer Familie gehört, die vor fünfundzwanzig Jahren weitgehend ausgestorben war. Die entfernten Erben hatten weder Lust noch Geld gehabt, es instand zu halten. Zunächst hatten sie das Haus an verschiedene Organisationen vermietet (vom Makler erstellte Liste anbei), aber später war es von Hausbesetzern und Landstreichern bewohnt worden. Der Verfall war mittlerweile so weit fortgeschritten, daß selbst sie ausgezogen waren, und die fünf Morgen, auf denen das Haus stand, sollten binnen drei Monaten versteigert werden. Aber weil potentielle Käufer des Grundstücks das Haus abreißen mußten, konnte man mit keiner besonders hohen Summe rechnen.

Ich ging die Liste der Mieter durch, keiner hatte es lange ausgehalten. Ein Pflegeheim. Ein Nonnenorden. Eine Künstlerkommune. Ein Jugendklub — Abenteuerprojekt für Jungen. Eine Fernsehgesellschaft. Eine Musikerkooperative. Die >Auserwählten der Göttlichen Gnade<. Ein Pornoversand.

Einer der Detektive war besonders gründlich gewesen und hatte, soweit es möglich war, Nachforschungen über die Mieter angestellt und wenig schmeichelhafte Kommentare beigefügt:

Pflegeheim — Euthanasie für alle. Von Amts wegen geschlossen Nonnen — wegen Zwistigkeiten aufgelöst

Künstler — widerliche Wandgemälde hinterlassen

Jungen — alles kaputtgemacht, was noch ganz war

TV — brauchten Ruine für Film

Musiker — sämtliche Leitungen durchgebrannt

>Auserwählte< — religiöse Spinner

Versandfirma — Vergnügen für Perverse

Datumsangaben zu den Mietverhältnissen waren nicht beigefügt, aber wenn die Makler die Liste noch liefern konnten, hatten sie sicher auch noch ein paar andere Details. Wenn ich richtig lag bezüglich des Zeitpunkts, zu dem meine Mutter ihren verzweifelten Brief geschrieben hatte, sollte ich zumindest in der Lage sein herauszufinden, mit welchem Haufen Spinner sie zusammengelebt hatte.

Falls ich das wollte, natürlich.

Seufzend las ich weiter.

Abzüge von Amanda Nores Foto waren im Umkreis der kleinen Stadt Mindle Bridge an zahlreichen öffentlichen Orten (in Schaufenstern von Zeitschriftenläden) ausgehängt worden, aber es hatte sich niemand gemeldet, der das Kind oder den Reiterhof oder das Pony identifizieren konnte.

Man hatte Anzeigen in verschiedene Zeitschriften und (sechs Wochen lang) in eine überregionale Sonntagszeitung gesetzt (Belege anbei), in denen stand, daß Amanda

Nore an Folk, Langley, Sohn und Folk, Anwälte in St. Albans, Herts, schreiben sollte, wenn sie eine erfreuliche Nachricht hören wollte.

Der Detektiv, der sich so gründlich mit den Mietern befaßt hatte, hatte in seinem Eifer auch beim Nationalen Pony Club nachgefragt, aber ohne Erfolg. Sie hatten nie ein Mitglied namens Amanda Nore gehabt. Er hatte darüber hinaus auch an die Britische Vereinigung der Springreiter geschrieben, mit demselben Ergebnis.

Bei einer Überprüfung von Schulen im größeren Umkreis von Mindle Bridge wurde niemand mit dem Namen Amanda Nore ausfindig gemacht, weder in früheren noch in aktuellen Klassenverzeichnissen.

Sie war nicht mit der öffentlichen Fürsorge von Sussex in Berührung gekommen. Sie stand in keinem wie auch immer gearteten amtlichen Register. Kein Arzt oder Zahnarzt hatte von ihr gehört. Sie war nicht konfirmiert worden in dieser Grafschaft, nicht getraut, nicht beerdigt oder eingeäschert.

Die Berichte kamen zu demselben Schluß: Daß sie andernorts aufgezogen worden war oder noch wurde (möglicherweise unter einem anderen Namen) und sich nicht mehr für Pferde interessierte.

Ich raffte die betippten Blätter zusammen und steckte sie in den Umschlag zurück. Sie hatten sich bemüht, das mußte man zugeben. Sie hatten sich auch bereit erklärt, die Suche auf sämtliche Grafschaften des Landes auszudehnen, wenn man ihnen vorab die erheblichen Kosten bewilligte. Aber für einen Erfolg konnten sie auf keinen Fall garantieren.

Ihr Gesamthonorar mußte bereits eine schwindelerregende Höhe erreicht haben. Die Bewilligung jedenfalls war ausgeblieben. Ich fragte mich zynisch, ob die alte Dame auf die Idee gekommen war, mich auf die Suche nach Amanda zu schicken, weil sie das billiger kam. Ein Versprechen, eine Bestechung. wie bei einem unerprobten Zuchthengst: ohne Fohlen keine Decktaxe.

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