Dick Francis - Reflex

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Ein zäher junger Jockey mit einer rauhen Vergangenheit und einer erfolgversprechenden Zukunft stolpert über Erpressung und manipulierte Rennen und erledigt gemeine Verbrecher mit Heldenmut und fotografischer Hexerei!

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«Ich habe ihr gesagt, daß ich das Geld nicht haben will. «Ich sah ihn mir an, wie er dastand in seiner eckigen Un-beholfenheit, heute nicht in grauem werktäglichem Flanell, sondern im Tweedjackett mit dekorativen Lederflik-ken auf den Ellbogen. Der schlaue Kopf hinter der trotteligen Pose ließ sich nicht völlig verbergen, und ich fragte mich vage, ob er sich diese Fassade zugelegt hatte, weil sein eigener Scharfsinn ihm peinlich war.

«Setzen Sie sich«, sagte ich, aufs Sofa deutend, und er schlug dankbar die langen Beine übereinander, als hätte ich ihm ein Geschenk gemacht. Ich setzte mich auf ein Sitzkissen und sagte:»Warum haben Sie bei unserer Begegnung in Sandown das Geld nicht erwähnt?«

Er wand sich schier.»Ich… also… ähm… dachte, ich versuche es erst mal mit >Blut ist dicker als Wasser<, verstehen Sie?«

«Und wenn das nicht funktionierte, mit Habgier?«

«Gewissermaßen.«

«Um herauszufinden, mit wem Sie es zu tun haben?«

Er blinzelte.

«Hören Sie«, seufzte ich,»ich kann einfachen Gedankengängen folgen, also warum lassen Sie nicht einfach das Geschwafel?«

Er entspannte sich zum ersten Mal und schenkte mir ein leises Lächeln, das vor allem von den Augen ausging.

«Reine Gewohnheit«, sagte er.

«Habe ich mir gedacht.«

Er sah sich nochmals im Raum um, und ich sagte:»Na, was sehen Sie?«

Er antwortete, ohne sich zu winden oder zu entschuldigen.»Sie sind gerne allein. Sie sind gefühlskalt. Sie brauchen keine Requisiten. Und falls dieses Foto nicht von Ihnen stammt, sind Sie nicht eitel.«

«Es stammt von mir.«

«Aber, aber.«

«Ja«, sagte ich.»Was führt Sie zu mir?«

«Nun ja, offenbar will ich Sie zu etwas überreden, was Sie nicht tun wollen.«

«Die Halbschwester aufspüren, von der ich nichts wußte?«

Er nickte.

«Warum?«

Nach einer kurzen Pause, in der er allem Anschein nach sämtliches Für und Wider erwog, sagte er:»Mrs. Nore besteht darauf, jemandem, der nicht zu finden ist, ein Vermögen zu hinterlassen. Das ist. unbefriedigend.«

«Warum besteht sie darauf?«

«Keine Ahnung. Sie gibt meinem Großvater Anweisungen. Sie nimmt keinen Rat von ihm an. Er ist alt und hat die Nase voll von ihr, und mein Onkel desgleichen, und sie haben den ganzen Schlamassel mir aufgehalst.«

«Drei Detektive konnten Amanda nicht finden.«

«Sie wußten nicht, wo sie suchen sollten.«

«Ich weiß es auch nicht«, sagte ich.

Er sah mich prüfend an.»Das könnte sich ändern.«

«Nein.«

«Wissen Sie, wer Ihr Vater ist?«fragte er.

Kapitel 4

Ich drehte den Kopf zum Fenster und sah auf die kahlen und ruhigen Umrisse der Downs hinaus. Geraume Zeit herrschte Stille. Die Downs würden ewig weiterbestehen.

Ich sagte:»Ich möchte nicht in die Angelegenheiten einer Familie verstrickt werden, der ich mich nicht zugehörig fühle. Ich will mich nicht in ihren Fäden verfangen wie in einem Spinnennetz. Die alte Frau kann mich nicht einfach krallen, nur weil es ihr nach all den Jahren in den Kram paßt.«

Jeremy Folk sagte nichts darauf, und als er aufstand, lag wieder etwas von der üblichen Tölpelhaftigkeit in seinen Bewegungen, wenn auch nicht in seiner Stimme.

«Ich habe die Berichte dabei, die wir von den drei Detektivbüros bekommen haben«, sagte er.»Ich lasse sie Ihnen hier.«

«Nicht nötig.«

«Hat alles keinen Zweck«, sagte er. Er sah sich wieder im Zimmer um.»Mir ist durchaus klar, daß Sie sich aus allem heraushalten wollen. Aber ich fürchte, ich muß Ihnen so lange auf den Wecker fallen, bis Sie mitmachen.«

«Machen Sie Ihre Dreckarbeit alleine.«

Er lächelte.»Die Dreckarbeit wurde ja wohl vor dreißig Jahren gemacht. Bevor wir beide auf der Welt waren. Jetzt haben wir es nur mit dem Dreck zu tun, der mit der Flut wieder angespült wird.«

«Danke für die Blumen.«

Er zog einen großen dicken Umschlag aus der Tasche und legte ihn behutsam auf den Tisch.»Keine sehr langen Berichte. Wollen Sie nicht wenigstens einen Blick darauf werfen?«

Er erwartete keine Antwort, und er bekam auch keine. Er bewegte sich zögernd Richtung Tür, um anzudeuten, daß er gehen wollte. Ich ging mit ihm nach unten und begleitete ihn zu seinem Auto.

Beim Einsteigen hielt er verlegen inne und sagte:»Mrs. Nore stirbt übrigens wirklich bald. Sie hat Wirbelsäulenkrebs. Metastasen, wie es heißt. Nichts mehr zu machen. Sie kann noch sechs Wochen leben oder sechs Monate. Man weiß es nicht. Sie… äh… Sie dürfen also keine Zeit verlieren.«

Ich verbrachte den größten Teil des Tages zufrieden in der Dunkelkammer mit dem Entwickeln und Abziehen der Schwarzweißfotos von Mrs. Millace und ihren Problemen. Sie wurden so gestochen scharf, daß man sogar lesen konnte, was in den Zeitungen stand, die auf dem Boden lagen, und ich fragte mich nebenbei, wo eigentlich die Grenze lag zwischen Eitelkeit und schlichter Freude über eine optimal ausgeführte Arbeit. Vielleicht hatte ich die Silberbirken aus Eitelkeit gerahmt und aufgehängt. aber abgesehen von der Bildkomposition war das große Format des Abzugs ein technisches Problem gewesen, und es war sehr gut geworden. und außerdem: Stülpte ein Bildhauer etwa einen Sack über seine beste Skulptur?

Jeremy Folks Umschlag lag immer noch oben auf dem

Tisch, wo er ihn hingelegt hatte; ungeöffnet, ungelesen. Als ich Hunger bekam, aß ich ein paar Tomaten und etwas Müsli und räumte die Dunkelkammer auf. Um sechs Uhr verschloß ich mein Haus und ging die Straße hinunter zu Harold Osborne.

Er erwartete mich jeden Sonntag um sechs Uhr zu einem Drink, und jeden Sonntag besprachen wir zwischen sechs und sieben, was in der letzten Woche passiert war und was für die nächste Woche auf dem Programm stand. Trotz seiner unberechenbaren Stimmungsschwankungen war Harold ein methodischer Mensch und konnte es auf den Tod nicht leiden, wenn die Sitzung, die er als unsere Lagebesprechung bezeichnete, durch irgend etwas gestört wurde. In dieser Zeit ging immer seine Frau ans Telefon und nahm Nachrichten für ihn entgegen, damit er zurückrufen konnte, wenn es erforderlich war. Und einmal hatten sie in meiner Gegenwart einen Riesenkrach gekriegt, weil sie hereingeplatzt kam, um ihm zu sagen, daß man ihren Hund überfahren hatte.

«Das hättest du mir auch in zwanzig Minuten erzählen können«, fuhr er sie an.»Wie soll ich mich jetzt verdammt nochmal auf Philips Anweisungen für das Schweppes konzentrieren?«

«Aber der Hund«, jammerte sie.

«Zum Teufel mit dem Hund. «Er hatte noch minutenlang über sie gegeifert, und dann war er auf die Straße hinausgegangen und hatte sich weinend über seinen plattgewalzten Hund geworfen. Harold war vermutlich alles, was ich nicht war. Er war launisch, emotional, bombastisch, berstend vor überschäumenden Gefühlen, voller

Zorn und Liebe und Tücke und Begeisterung. Wir hatten nur eins gemeinsam: unsere grundsätzliche Vorstellung davon, wie man die Dinge richtig anpackte, und diese stillschweigende Übereinkunft bewirkte, daß wir im Grunde ein stabiles, friedliches Verhältnis hatten. Er konnte mich wild anschreien, erwartete aber, daß mir das nichts ausmachte, und weil ich ihn gut kannte, machte es mir nichts aus. Andere Jockeys und Trainer und etliche Zeitungsreporter hatten schon oft in unterschiedlichen Abstufungen von Empörung oder Humor zu mir gesagt:»Wie halten Sie das bloß aus?«, und sie bekamen die einzig wahre Antwort:»Ohne Schwierigkeiten«.

An diesem bewußten Sonntag war die heilige Stunde schon gestört, bevor sie überhaupt anfangen konnte, denn Harold hatte Besuch. Ich betrat sein Haus von der Stalltür her und ging in das gemütlich überladene WohnzimmerBüro, und dort saß Victor Briggs in einem Sessel.

«Philip!«Harold begrüßte mich mit einem Lächeln.»Schenk dir einen Drink ein. Wir wollten uns gerade das Video von gestern ansehen. Setz dich. Bist du soweit? Ich schalte ein.«

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