Dick Francis - Sporen

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Dick Francis "Sporen", originaltitel: "Driving Force".
Seit ein Sturz seine Jockeykarriere jäh beendet hat, betreibt Freddie Croft ein Pferdetransportunternehmen in Südengland. Eines Tages nehmen seine Fahrer einen Anhalter mit; am Ziel ist er tot. Die Leiche macht Freddie in den Augen der Polizei verdächtig, zumal kurz darauf ein ihm anvertrautes Rennpferd auf mysteriöse Art verendet. Der ehemalige Jockey muß nun um sein Geschäft und sein Leben kämpfen.

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Scheiße, dachte ich. Kein Wort war schlimm genug. Ich hatte diesen auf der Rennbahn weithin üblichen Kraftausdruck eher selten im Kopf, aber es gab Augenblicke, da paßte nichts anderes.

Ich hatte mich freiwillig hierhergelegt. Hör verdammt noch mal auf zu zittern, sagte ich mir, und mach voran.

Ja, Freddie.

Ich tastete nach dem runden Ende des Behälters über dem hinteren Tank. Ich schraubte die Kappe ab und legte sie neben mich auf den Boden. Ich knipste die Taschenlampe an und hob den Kopf, um in den Behälter zu schauen.

Meine Haare berührten das Metall. Tonnen von Stahl. Sei still. Meine Hände waren glitschig von Schweiß, ich konnte kaum atmen, und mein Herz klopfte, dabei hatte ich vierzehn Jahre lang unbesorgt viele tausend Male beim Pferderennen meine Haut aufs Spiel gesetzt… es war nichts gegen das hier.

In dem röhrenförmigen Behälter steckte offenbar eine lange, schmale Sperrholzplatte, die nach hinten ins Dunkle ragte. Auf der Platte stand eine rechteckige Plastikdose ähnlich der, die ich nach Schottland mitgenommen hatte, bloß war die hier ohne Deckel.

Krampfhaft umfaßte ich die Taschenlampe und hielt sie in die Röhre, um tiefer hineinsehen zu können.

Die Plastikdose enthielt Wasser.

Kleine Sterne zeigten sich über dem röhrenförmigen Behälter, auf der Unterseite des Fahrgestells. Die Sterne kamen von dem Taschenlampenlicht in der Röhre. Sie zeichneten sich durch Löcher in der Röhre ab.

«Es müßten Luftlöcher in dem Behälter sein«, hatte Guggenheim gesagt.

Da waren Luftlöcher.

Ich schaute direkt in die Röhre, den Kopf fest gegen das Metall über mir gedrückt, die Arme auf beiden Seiten von Metall eingezwängt, die Nerven hoffnungslos zerfranst.

Ganz hinten in der Röhre bewegte sich etwas. Ein Auge glänzte silbern. Das Kaninchen schien sich in seinem Metallbau wohl zu fühlen.

Ich knipste die Taschenlampe aus, schraubte die Kappe auf den Zylinder und schlängelte mich wieder hinaus ins Freie.

Ich lag auf dem harten Boden, beschämt, mit klopfendem Herzen, und sammelte mich. Nichts, dachte ich, wirk-lich gar nichts würde mich dazu bringen, so etwas noch mal zu machen.

Am Morgen sah das Leben auf dem Bauernhof normal aus.

Lewis war wie vorauszusehen verärgert, daß ich ihm Nina statt Dave als Beifahrer zugeteilt hatte.

«Dave ging es am Samstag nicht gut«, sagte ich.»Ich gehe nicht das Risiko ein, daß er sich in Italien die Grippe holt.«

Genau in diesem Moment kam Dave auf seinem quietschenden Fahrrad in Sicht, mitsamt rotem Kopf und Schlafaugen. Die Grippe werde ihn nicht bremsen, sagte er.

«Wird sie doch, so leid es mir tut«, erwiderte ich.»Fahren Sie heim und legen Sie sich ins Bett.«

Nina erschien als die wahre Verkörperung weiblicher Schwäche, kunstvoll gähnend und sich streckend. Lewis betrachtete sie nachdenklich und erhob keine Einwände mehr.

Zusammen holten sie ihre Dokumententaschen bei Isobel ab und gingen den nötigen Papierkram mit ihr durch. Als Lewis zur Toilette ging, waren wir einen Augenblick allein, und ich konnte mich leise mit Nina verständigen.

«Sie haben einen Cousin dabei.«

Mit großen Augen sagte sie:»Woher wissen Sie das?«

«Ich habe gesehen, wie er gebracht wurde.«

«Wann?«

«Heute früh um fünf. So ungefähr.«

«Deshalb also.«

Lewis tauchte wieder auf und sagte, wenn sie die Fähre erreichen wollten, würden sie sich besser auf den Weg machen.

«Rufen Sie hier an«, sagte ich.

«Na klar«, meinte er obenhin.

Er fuhr seelenruhig zum Tor hinaus. Ich hoffte zu Gott, daß Nina heil zurückkam.

Geschäftlich war es kein besonders ausgefüllter Tag, doch schon vor neun rauschte die Leute von der Kriminalpolizei auf den Hof, übernahmen mit scharfen Augen die Kontrolle und richteten in meinem Büro ein Vernehmungszimmer ein. Solcherart entmachtet, zeigte ich ihnen alles, was sie wollten, stellte ihnen die Kantine zur Verfügung und sah Isobel von einem Besucherstuhl in ihrem Büro aus eine Weile bei der Arbeit zu.

Sandy, noch immer zwischen zwei Lagern, kam in seiner Uniform angefahren.

«Erzählen Sie ihnen von den Behältern«, platzte er heraus.»Ich habe nichts davon gesagt.«

«Danke, Sandy.«

«Haben Sie Ihre Antworten gefunden?«

«Ich habe ein paar Fragen gestellt.«

Er wußte, daß ich nicht offen zu ihm war, wollte anscheinend aber auch gar nicht so genau informiert sein. Jedenfalls stieß er zu seinen Kollegen und erledigte den ganzen Tag Botengänge für sie.

Die Kollegen erfuhren durch den Wirt von den Behältern.

«Kuckuckseier?«wiederholte ich, als sie mich draußen auf dem Hof darauf ansprachen.»Ja, Jogger hat drei Behälter unter den Lastern entdeckt. Alle waren leer. Wir wissen nicht, seit wann sie da sind.«

Die Kripo wollte sie sich ansehen. Nur zu, sagte ich, auch wenn Phil mit seinem Wagen erst am Abend zurücksein würde.

Lewis hatte die Fähre rechtzeitig erreicht, meldete Isobel, und war jetzt in Frankreich. Ich kaute, bildlich gesprochen, an den Fingernägeln.

Die Polizei befragte jeden, den sie zu fassen kriegte, und kroch immer mal wieder unter die Transporter. Lieber sie als ich. Als Phil zurückkam, bauten sie (mit meiner Erlaubnis) die Röhre über den Tanks aus und holten sie ans Licht, wo man sie besser begutachten konnte. Ein Meter zwanzig lang, zwanzig Zentimeter Durchmesser, leer bis auf Staub, mit kleinen eingestanzten Löchern, fehlender Schraubverschluß.

Sie nahmen sie zur Untersuchung mit. Ob sie Kaninchenhaare darin finden würden?

Ich fuhr nach Hause. Der kleine Hubschrauber war fort. Mein armer zertrümmerter Wagen stand einsam und verlassen da und wartete auf den für morgen angesagten Abschleppdienst. Ich tätschelte ihn. Albern eigentlich. Das Ende eines großen Lebensabschnitts. Ein letztes Lebewohl.

Ich ging früh zu Bett und schlief unruhig.

Am Morgen meldete Lewis, daß er den Mont-Blanc-Tunnel passiert hatte und vor Mittag den Hengst abholen würde.

Die Polizei stellte weiter Fragen. Der halbe Fuhrpark schaffte Ware zum Verkauf nach Doncaster. Nigel fuhr für Marigold. Ich ging vom bildlichen zum wahrhaftigen Nägelkauen über.

Am Mittag meldete Lewis, daß Benjy Ushers Hengst nicht zu bändigen sei.

«Den fahr ich nicht«, sagte er am Telefon.»Das ist ein wildes Tier. Der demoliert mir den Wagen. Muß er eben hierbleiben.«»Ist Nina da?«

«Sie versucht ihn zu beruhigen. Pustekuchen.«

«Geben Sie sie mir mal.«

Sie kam an den Apparat.»Der Hengst ist verängstigt«, stimmte sie zu.»Versucht dauernd, sich hinzulegen und auszukeilen. Geben Sie mir eine Stunde.«

«Wenn er wirklich nicht zu bändigen ist, kommen Sie ohne ihn zurück.«

«Okay.«

«Sonst noch was?«fragte ich.

«Nein. Nichts.«

Ich saß da und behielt die Uhr im Auge.

Nach einer Stunde rief Lewis wieder an.»Nina meint, der Hengst leidet an Platzangst«, sagte er.»Er dreht durch, wenn wir ihn in eine Einzelbox stellen oder ihn anbinden wollen. Sie hat ihn jetzt halbwegs klar, aber er läuft frei in einer großen Box rum, wie wir sie für die Stuten mit Fohlen herrichten. Sie wissen schon, Platz für drei, ganz für sich allein. Und sie hat alle Fenster aufgemacht. Im Moment hält er aus einem die Nase raus. Was meinen Sie?«

«Es liegt bei Ihnen«, sagte ich.»Wenn Sie wollen, sage ich Mr. Usher, daß wir den Hengst nicht holen können.«

«Nein. «Er hörte sich unentschlossen an, sagte aber schließlich:»Okay, ich werd’s versuchen. Wenn er beim Losfahren aber wieder verrückt spielt, lassen wir’s.«

«In Ordnung.«

Ein klaustrophobisches Pferd. Wir stießen mitunter auf Tiere, die sich weder mit guten Worten noch mit roher Gewalt in einen Transporter verladen ließen. Ich hatte Verständnis für sie, besonders nach der vergangenen Nacht, aber diesmal wäre mir ein müder, handzahmer Passagier, der Lewis keinen Ärger machte, lieber gewesen.

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