Dick Francis - Sporen

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Dick Francis "Sporen", originaltitel: "Driving Force".
Seit ein Sturz seine Jockeykarriere jäh beendet hat, betreibt Freddie Croft ein Pferdetransportunternehmen in Südengland. Eines Tages nehmen seine Fahrer einen Anhalter mit; am Ziel ist er tot. Die Leiche macht Freddie in den Augen der Polizei verdächtig, zumal kurz darauf ein ihm anvertrautes Rennpferd auf mysteriöse Art verendet. Der ehemalige Jockey muß nun um sein Geschäft und sein Leben kämpfen.

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«Diese Sprache ist mir nicht geläufig«, sagte ich.

«Aha. Dann werden Sie auch nicht verstehen, daß er, als ich ihn nach Zecken fragte, die auf Pferde gehen, ziemlich von den Socken war. Es besteht entfernt die Möglichkeit, daß Sie die Lösung eines Rätsels für ihn gefunden haben. Etwas Geringeres hätte ihn von Murrayfield nicht abgebracht.«

«Tja… und was sind diese Ehrlichs — was ist damit?«

« Ehrlichiae? Das sind«, sagte er mit einem Hauch von Übermut,»pleomorphe Organismen, die symbiotisch mit Arthropoda zusammenleben und von ihnen als Vektoren übertragen werden. So in der Richtung.«

«Quipp!« mischte sich Lizzie ein.

Er gab nach.»Es sind von Zecken übertragene Schmarotzer. Die bekanntesten Arten machen Hunde und Vieh krank. Guggenheim hat in Amerika schon über Ehrlichiae bei Pferden gearbeitet. Das muß er Ihnen selbst erzählen. Ich weiß nur, daß er von einer neuen Krankheit redet, die erst Mitte der achtziger Jahre entstanden ist.«

«Eine neue Krankheit?«rief ich aus.

«Die Natur entwickelt sich laufend weiter«, sagte Quipp.

«Das Leben steht nie still. Krankheiten kommen und gehen. Aids ist neu. Etwas noch Verheerenderes lauert vielleicht schon an der nächsten Ecke.«

«Wie grausig«, protestierte Lizzie stirnrunzelnd.

«Liebe Liz, du weißt, daß es möglich ist. «Er sah mich an.

«Guggenheim ist der Ansicht, daß die Dinosaurier nicht durch katastrophale Klimaveränderungen ausgestorben sind, sondern durch von Zecken verbreitete, rickettsienartige Krankheitserreger — und bevor Sie fragen, das sind parasitäre Mikroorganismen, die fiebrige Erkrankungen wie Typhus hervorrufen. Guggenheim glaubt, die Zecken und ihre Parasiten sind zusammen mit den Wirtstieren ausgestorben, ohne eine Spur zu hinterlassen.«

Ich überlegte.»Könnte man diese, ehm — Erreger in Virustransportmedium befördern? Dem Zeug in den Glasröhrchen?«

Er sah einen Moment lang verblüfft aus, schüttelte aber entschieden den Kopf.»Nein. Ausgeschlossen. Ehrlichiae sind keine Viren. Soviel ich weiß, bleiben sie in keinem Medium, keinem Nährsubstrat am Leben, was die Erforschung schwierig macht. Nein. Ganz gleich, was in Ihrem Transportmedium war, von Zecken kam es sicher nicht.«

«Womit so langsam«, sagte ich geknickt,»alle Klarheiten beseitig wären.«

«Lizzie ist eine Astrophysikerin«, sagte er,»die den kosmischen Schwingungen vom Anbeginn des Universums lauscht, und Guggenheim schaut in Elementarkörperchen hinein, die nur in millionenfacher Vergrößerung unter einem Strahl von Elektronen statt Licht zu erkennen sind. Äußere Weiten und innere Tiefen, beides stellt unseren armseligen Intellekt, der es zu verstehen sucht, vor unglaubliche Rätsel. «Er lächelte abschätzig.

«Die schmähliche Wahrheit ist, daß wir mit all unseren Entdeckungen erst am Anfang der Erkenntnis stehen.«

«Aber aus praktischer Sicht«, sagte ich,»brauchen wir doch nur zu wissen, daß Arsen gegen Syphilis hilft.«

«Sie sind kein Wissenschaftler!«hielt er mir vor.»Wir brauchen unsere Guggenheimer, um herauszufinden, daß Arsen gegen Syphilis hilft.«

Ende der Diskussion, stellte ich fest. Lizzie klopfte mir tröstend auf die Schulter.

«Es ist Ihnen wahrscheinlich nicht bekannt«, sagte Quipp,»daß Ehrlich selber, nach dem die Ehrlichiae benannt sind, die syphilishemmende Wirkung von synthetischem Arsen nachgewiesen hat.«

«Nein«, sagte ich erstaunt.»Ich habe noch nie von Ehrlich gehört.«

«Deutscher Naturwissenschaftler. Nobelpreisträger. Schöpfer der Immunologie, Pionier der Chemotherapie. Starb 1915. Den vergessen Sie jetzt nicht mehr.«

1915, dachte ich, gewann Pommern das Derby der Kriegszeit. Endlos, die Launen des Lebens.

Nach einer Stunde fuhr Quipp uns zurück zur McPher-son-Stiftung, und wir fanden Guggenheim blaß und zitternd, offenbar vor Erregung.

«Wo kommen diese Zecken her?«fragte er, sobald wir in unserer weißen Kluft erschienen.»Aus Amerika?«

«Ich glaube, die sind jetzt aus Frankreich gekommen.«

«Wann?«

«Am vorigen Montag. Auf einem Kaninchen.«

Er sah mich abschätzend an.»Ja. Ja. Sie könnten von einem Kaninchen befördert worden sein. Auf Seife halten sie sich nicht lange. Überträgt man sie aber mit Seife von einem Pferd auf ein Karnickel… es besteht kein Grund, warum sie sich darauf nicht halten sollten… Das Kaninchen wäre für die Pferde-Ehrlichiae nicht empfänglich… es könnte die lebenden Zecken transportieren, ohne selbst Schaden zu nehmen.«

«Und dann könnte man die Zecken auf ein anderes Pferd übertragen?«fragte ich.

«Das ginge. Ja, ja, spricht nichts dagegen.«

«Spricht aber auch nichts dafür«, sagte Lizzie.»Warum sollte das jemand tun?«

«Zu Forschungszwecken«, sagte Guggenheim bestimmt.

Lizzie sah mich zweifelnd an, verfolgte es aber nicht weiter.

«Weil nämlich«, sagte er zu mir,»die Ehrlichiose beim Pferd vor allem in Amerika bekannt ist. Ich habe sie in Maryland und Pennsylvania gesehen, aber es ist eine ganz neue Krankheit. Noch keine zehn Jahre alt. Selten. Steckt Ehrlichia risticii dahinter, wird sie als Potomac-Pferdefieber bezeichnet, da sie hauptsächlich in der Nähe großer Flüsse wie dem Potomac auftritt. Wie sind diese Zecken nach Frankreich gekommen?«

«Frankreich importiert in Amerika gezüchtete Rennpferde. Großbritannien allerdings auch.«

«Wozu dann die Kaninchen?«»Angenommen«, sagte ich,»man weiß in Frankreich eine Stelle, wo man die Zecken herkriegt, aber nicht in England?«

«Ja. Ja. «Obwohl er sich zurückhielt, war seine Erregung spürbar und wirkte ansteckend.»Sind Sie sich darüber im klaren, daß die Zecken, die Sie mir gebracht haben, keinen Namen haben? Bisher hat noch niemand den Vektor von E. risticii identifiziert. Wenn also… wenn diese Zecken der Vektor sind — Vektor gleich Überträger einer Krankheit —, sind Sie sich darüber im klaren, daß wir dann unmittelbar vor einem Durchbruch stehen, der es uns erlaubt, den Weg des Potomac-Pferdefiebers nachzuzeichnen?«Überwältigt hielt er inne.

«Mehr oder weniger«, sagte ich.»Könnten Sie mir ein paar Fragen beantworten?«

«Nur zu.«

«Also, was passiert denn, wenn ein Pferd am Potomac-Fieber erkrankt? Stirbt es?«

«Gewöhnlich nicht. Achtzig Prozent überleben. Aber wohlgemerkt, wenn es ein Rennpferd trifft, was Sie vermutlich am meisten interessiert, das wird wahrscheinlich nie wieder ein Rennen gewinnen. Meiner Erfahrung nach geht die Krankheit arg an die Substanz.«

«Und wieso?«

«Sie ist enterisch, eine Darmentzündung. Abgesehen von der Appetitlosigkeit und so weiter ist sie meist mit heftigem Durchfall und Koliken verbunden. Das Pferd wird durch das Fieber sehr geschwächt.«

«Wie lange dauert das Fieber?«

«Vier bis fünf Tage.«

«Länger nicht?«

«Das Pferd entwickelt Antikörper, so daß die Ehrlichiae ihm nichts mehr anhaben können. Wenn der Vektor eine Zecke ist — die bleibt am Leben. Über Zecken an sich weiß man, wenn ich so sagen darf, viel zu wenig. Zum Beispiel sind nur die ausgewachsenen braun. Ihre Seife war übersät mit Nymphchen, jungen Zecken, die beinahe durchsichtig sind. «Er hielt kurz inne.»Hätten Sie etwas dagegen, wenn ich nach Pixhill käme, um mir mal anzuschauen, was Sie da haben? Könnte ich zum Beispiel Ihr Kaninchen sehen?«

«Das Kaninchen habe ich leider nur logisch abgeleitet.«

«Oh. «Er sah enttäuscht drein.

«Aber kommen Sie ruhig«, lud ich ihn ein.»Seien Sie mein Gast.«

«Bald? Ich meine, ich will Sie nicht beunruhigen, aber Sie sagten, Ihr Pferd sei alt, und gerade solche Veteranen auf der Weide sind es, die diese Krankheit bekommen, und je älter sie sind, desto wahrscheinlicher ist es, daß sie daran sterben. Tut mir leid, wirklich.«

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