Dick Francis - Sporen

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Dick Francis "Sporen", originaltitel: "Driving Force".
Seit ein Sturz seine Jockeykarriere jäh beendet hat, betreibt Freddie Croft ein Pferdetransportunternehmen in Südengland. Eines Tages nehmen seine Fahrer einen Anhalter mit; am Ziel ist er tot. Die Leiche macht Freddie in den Augen der Polizei verdächtig, zumal kurz darauf ein ihm anvertrautes Rennpferd auf mysteriöse Art verendet. Der ehemalige Jockey muß nun um sein Geschäft und sein Leben kämpfen.

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Er wirkte vollkommen apathisch. Ich hielt ihn lediglich an der Stirnlocke fest, während ich die an seinem Unterkiefer hervortretende Vene fand und behutsam die Nadel einstach. Sein Kopf hielt still, als habe er nichts gespürt. In meiner Unerfahrenheit brauchte ich sogar beide Hände, um das Blut auf die Spritze zu ziehen, und selbst da blieb er reglos, als schliefe er halb. Die kleine Spritze füllte sich leicht mit der roten Flüssigkeit. Ich zog die Nadel wieder heraus, legte die Spritze weg, nahm den Riegel Seife und führte ihn um Petermans Kopf herum und an seinem Hals entlang. Trotz meiner Skepsis und meiner Zweifel waren nach drei oder vier Wischern ein paar winzige dunkelbraune Pünktchen auf der weichen Oberfläche zu erkennen.

Peterman zuckte weiterhin mit keiner Wimper, als ich meine Trophäen auf ein Nest aus zerknüllten Papiertü-chern in einer Plastikdose aus der Küche bettete und fest den Deckel aufdrückte. Unwillkürlich hob ich die Hand, um den alten Burschen zum Dank zu tätscheln, und hielt mitten in der Bewegung inne. Was, wenn ich dabei seine Zecken auf mich übertrug? Was, wenn ich es schon getan hatte? Spielte es eine Rolle? Ich hatte überhaupt nicht daran gedacht, Gummihandschuhe anzuziehen.

Achselzuckend ließ ich meinen Freund stehen, ohne ihn zu tätscheln, wusch mir die Hände in der Küche, und noch keine fünf Minuten später düste ich auf der Landstraße in Richtung Heathrow.

Unterwegs rief ich Isobel an.

«Sie fahren wohin?« sagte sie.

«Nach Edinburgh. Seien Sie so gut und legen Sie alle Anrufe auf Ihre Leitung, bis ich wiederkomme. Bonus versteht sich.«

«Okay. Wie lange bleiben Sie denn weg?«

«Ein, zwei Tage. Ich rufe Sie zwischendurch an, wir hören voneinander.«

Glücklicherweise hatte ich freie Fahrt zum Flughafen, stellte mich auf den Parkplatz für Kurzaufenthalte und erwischte den letzten Platz im Mittagspendelflug locker ohne Spikes und Rückenwind. Mein einziges Gepäck war die Plastikdose aus der Küche und das Kuvert mit Geld aus dem Safe. Meine Kleidung bestand aus den Jeans und dem Pulli, in denen ich gearbeitet hatte. Alle anderen Fluggäste trugen, wie es schien, große rotweiße Halstücher und sangen lautstark anstößige Lieder.»La Paloma, ohe«, mit den obszönsten Gebärden. Das Leben wurde immer sonderbarer. Ich hielt die Plastikdose auf meinen Knien und verschlief die Stunde in der Luft.

Lizzie wartete am anderen Ende neben einem dunkelhaarigen Mann, der eher wie ein Skilehrer als wie ein Professor für organische Chemie aussah, zumal eine regenbogenfarbene Skijacke, frisch von den Hängen, sein bartlos gutes Aussehen unterstrich.

«Quipp«, stellte er sich vor und streckte die Hand aus.»Sie sind Freddie, nehme ich an.«

Da ich Lizzie gerade mit einem Kuß begrüßte hatte, war die Annahme vertretbar.

«Ich habe ihm gesagt, daß du kommst«, sagte sie.»Er war überzeugt, du könntest es zeitlich nicht schaffen. Ich sagte ihm, daß du mit deinem Jockey-Instinkt schneller über Land jagst als ein Hurrikan.«

«Hurrikane sind über Land eigentlich langsam«, sagte ich.

Quipp lachte.»Eben. Gerade mal 25 Meilen die Stunde im Vorwärtsgang. Stimmt’s?«

«Stimmt«, sagte ich.

«Dann kommen Sie mal. «Er beäugte die Plastikdose.»Sie haben die Ware dabei? Wir fahren gleich zum Labor. Keine Zeit zu verlieren.«

Quipp fuhr seinen Wagen, einen Renault, mit dem Schwung, der seiner Jacke entsprach. Wir hielten vor einer Tür, die aussah wie der Lieferanteneingang einer Privatklinik, und kamen auf einen hellen, nichtssagenden Korridor, der um die Ecke zu einer Schwingtür führte, auf der in schwarzen Lettern auf Milchglas» McPherson-Stiftung «stand.

Quipp stieß die Türflügel auf wie aus alter Gewohnheit, Lizzie und ich hinter ihm, und wir betraten zuerst ein Vestibül, dann einen Raum, dessen Fenster ausschließlich Oberlichter waren.

Von einer Kleiderstange im Vorraum nahm Quipp für jeden von uns einen weißen Laborkittel, den man am Hals zuknöpfte und um die Taille schnürte. Im Labor selbst trafen wir auf einen ebenso gekleideten Mann, der bei unserer Ankunft von einem Mikroskop aufsah und zu Quipp sagte:»Wehe, das bringt nichts, du krummer Hund. Eigentlich wär ich jetzt in Murrayfield beim Rugby-Länderspiel.«

Quipp stellte ihn unerschrocken als Guggenheim, den Wunderling vom Dienst vor.

Guggenheim, der es wie Quipp anscheinend vorzog, nur mit seinem Nachnamen angeredet zu werden, war unüberhörbar Amerikaner und unübersehbar ebenso jung wie der Computerspezialist.

«Stören Sie sich nicht an seiner Jugend«, empfahl Quipp.

«Denken Sie dran, daß Isaac Newton vierundzwanzig war, als er 1666 den binomischen Lehrsatz entdeckt hat.«

«Ich denke dran«, sagte ich trocken.

«Ich bin fünfundzwanzig«, sagte Guggenheim.»Schauen wir mal, was Sie mitgebracht haben.«

Er nahm mir die Plastikdose ab und zog sich an einen der langen Arbeitstische zurück, die zwei Wände des Labors säumten. Ich hatte Zeit, mich umzusehen, hätte aber außer dem Mikroskop wohl keinen einzigen Ausrüstungsgegenstand hier benennen können. Guggenheim bewegte sich in diesem rätselhaften Reich so sicher wie Rubik um die Seiten seines Würfels.

Er war schmächtig gebaut, mit dunkelblondem Kraushaar und dem ruhigen, steten Blick gewohnheitsmäßiger Konzentration. Er beförderte eines der braunen Pünktchen von der Seife auf einen Objektträger und sah es sich kurz unter dem Mikroskop an.

«So, so, so, da haben wir also eine Zecke. Na, was meinen Sie, was die wohl überträgt?«

«Ehm«, sagte ich, doch anscheinend war die Frage Gug-genheims rhetorisch.

«Wenn sie von einem Pferd kommt«, sagte er vergnügt,»dann sollten wir vielleicht nach Ehrlichia risticii Ausschau halten. Was meinen Sie? Fällt einem da nicht sofort Ehrlichia risticii ein?«

«Mir nicht«, sagte ich.

Guggenheim blickte gutmütig von seinem Mikroskop auf.»Ist das Pferd krank?«fragte er.

«Das Pferd steht still und sieht deprimiert aus, wenn sich das nicht zu blumig anhört.«

«Depression ist ein klinischer Befund«, sagte er.»Sonst noch was? Fieber?«

«Seine Temperatur habe ich nicht gemessen. «Ich dachte an Petermans Verhalten an diesem Morgen zurück.»Er mochte nicht fressen«, sagte ich.

Guggenheim sah zufrieden aus.»Depression, Appetitlosigkeit und Fieber«, sagte er.»Die klassischen Symptome. «Er schaute Lizzie, Quipp und mich an.»Warum geht ihr drei nicht ein bißchen spazieren? Gebt mir eine Stunde. Ohne es versprechen zu wollen, vielleicht finde ich was raus. Wir haben starke Mikroskope hier, und Organismen an der Grenze zur Sichtbarkeit sind unser Fach. Jedenfalls… eine Stunde.«

Wir zogen uns wie angewiesen zurück und ließen unsere Laborkittel im Vorraum. Quipp fuhr uns zu seiner Wohnung, die maskulin und voller Bücher war, eindeutig aber auch Spuren von Lizzies Anwesenheit aufwies, wenngleich ihre Miene mir verbot, etwas dazu zu sagen. Sie kochte Kaffee. Quipp nahm seine Tasse mit dem leisen Dankeschön der Gewohnheit entgegen.

«Was macht mein kleiner Robinson?«fragte mich Lizzie.

«Steht er da immer noch?«

«Montag kommt ein Tieflader und bringt ihn hier herauf.«

«Sag ihnen, sie sollen vorsichtig sein!«

«Du bekommst ihn in Watte verpackt.«

«Sie müssen die Rotorkette auseinandernehmen…«

Wir tranken den Kaffee stark und schwarz.

Ich rief Isobel an. Alles in Butter, meldete sie.

«Was ist eigentlich die McPherson-Stiftung?«fragte ich Quipp.

«Das Werk eines schottischen Menschenfreundes«, sagte er kurz und bündig.»Außerdem ein kleines Hochschulsti-pendium. Wenig öffentliche Mittel. Sie hat die neuesten Elektronenmikroskope und derzeit zwei im Institut wohnende Genies, eins haben Sie eben kennengelernt. Ihr Ziel ist es, die Grenzen der Erkenntnis zu erweitern, damit die Menschen in gottverlassenen Gegenden der Erde nicht mehr an Gott weiß was für Krankheiten sterben. «Er trank Kaffee.»Guggenheims Spezialgebiet ist die Bestimmung der Vektoren von Ehrlichiae

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