Dick Francis - Lunte

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Dick Francis "Lunte", originaltitel" Decider".
Seit dem Tod Lord Strattons herrschen hinter den altehrwürdigen Mauern des Familiensitzes Haß, Habgier, Intrigen und tödliche Gefahr. Das einzige, was die zerstrittenen Erben verbindet, ist ein unsägliches Geheimnis, dessen Preisgabe sie mit allen Mitteln zu verhindern suchen.
Die Familie kann eine wunderbare und eine tödliche Institution sein. Dies erfährt Lee Morris, 35, Architekt, Ingenieur und Kleinunternehmer in Dick Francis’ 32. Roman,
am eigenen Leibe. Er ist unglücklich verheiratet mit einer Frau, die ihn nicht mehr, und Vater einer sechsköpfigen Kinderschar, die ihn abgöttisch liebt. Doch vor die Wahl gestellt ist Morris nicht nur in seiner eigenen Familie, sondern auch im traditionsreichen Familienunternehmen des altadeligen Strat-ton-Clans, mit dem er über seine Mutter wenn nicht wirklich, so doch beinahe verwandt ist. Die Pferderennbahn Stratton Park steht vor dem Ruin, das Grundstück ist Millionen wert, und ein Teil der zerstrittenen Strattons braucht dringend Geld. Vom Naturell her eher abwägender Zuschauer, wird Lee als Anteilseigner nach und nach in den Parteienstreit hineingezogen. Dabei legt er alte Wunden frei, Haß, Neid und ein unsägliches Familiengeheimnis, das zu bewahren dem Clan kein Preis zu hoch ist, auch Mord nicht. Gleichzeitig kommt Lee der Lösung seines eigenen Dilemmas näher.

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Henry und Roger, die Feiglinge, stellten sich erst wieder ein, als Rebeccas Auspuff in Richtung Ausgang röhrte.

«Was hat sie Ihnen erzählt?«fragte Roger neugierig.»Sie sah ja fast menschlich aus.«

«Ich glaube, sie möchte hier die Leitung übernehmen wie ihr Großvater.«»Quatsch!«Er setzte zu einem Lachen an, das sich in ein unsicheres Stirnrunzeln verwandelte.»Die Familie wird es nicht zulassen.«

«Nein. «Nicht dieses Jahr, dachte ich, und nicht nächstes Jahr; aber danach?

Roger tat den unhaltbaren Gedanken mit einem Achselzucken ab.»Sagen Sie Oliver nichts davon«, meinte er.»Der bringt sie eher um.«

Ein Polizist und der achtundzwanzig Jahre alte Bombenfachmann kamen durch einen Abschnitt des Zauns und stießen ihn einen Spaltweit auf, so daß man ihre Kollegen bei der langwierigen Suchaktion sehen konnte.

Roger und ich gingen ihnen entgegen und betrachteten neugierig, was sie uns mitgebracht hatten.

«Überreste eines Weckers«, meinte der Experte vergnügt.

«Man stößt fast immer auf Bestandteile von Zeitschaltern. Bei dieser Art von Sprengstoff löst sich eigentlich nichts in Luft auf.«

«Was für Sprengstoff?«fragte ich.

«P.E.4. Kein Semtex. Auch nicht Dünger und Dieselöl. Kein Bastelstubenterror. Ich würde sagen, wir haben es hier mit regulären Armeebeständen zu tun, nicht mit der IRA

Roger, der Oberst, sagte steif:»Die Armee überwacht die Ausgabe von Sprengkapseln genau. Ohne Sprengkapseln ist P.E.4 Kinderkram.«

Der Experte nickte.»Man kann es kneten und formen wie Marzipan. Ich würde allerdings nicht mit dem Hammer draufschlagen. Aber Sprengkapseln unter Verschluß? Daß ich nicht lache. Mein Leben wäre einfacher, wenn das stimmte. Aber die Armee versiebt bekanntlich sogar Pan-zer. Was ist schon ein bißchen Knallquecksilber unter Freunden?«

«Mit Sprengkapseln sind alle vorsichtig«, beharrte Roger.

«Aber sicher. «Der Experte grinste überlegen.»Alte Soldaten, die lassen eine Feldhaubitze verschwinden, wo Sie dabei sind. Und man sagt ja, es geht nichts über ein tüchtiges Feuer.«

Dem Ausdruck auf seinem Gesicht nach kannte Roger diesen Spruch nur zu gut.

«Als vor ein paar Jahren mal ein bestimmtes Depot, so groß wie fünf Fußballfelder, in Flammen aufging«, erläuterte mir der Experte mit Genuß,»da kam gleich doppelt soviel Material auf die Verlustliste, wie das Depot überhaupt aufnehmen konnte. Die Armee lieferte tonnenweise kreative Schreibarbeit, um nachzuweisen, daß in der Woche vor dem Brand noch alles mögliche in das Depot gebracht worden war. Sachen, die seit längerem verschwunden waren und deren Fehlen vielleicht hätte erklärt werden müssen, waren jetzt offiziell >ins Depot verbracht< worden. Und es wurden Sachen >ins Depot verbracht<, die nach dem Brand kofferweise wesentlich näher an der Heimatbasis liegende Lieferziele gefunden hatten. Ein Segen, so ein Feuer, nicht wahr, Colonel?«

Roger sagte steif:»Sie erwarten wohl nicht, daß ich dem zustimme.«

«Natürlich nicht, Colonel. Machen Sie mir nur nicht weis, es sei unmöglich, daß eine Kiste Sprengkapseln unterschlagen wird. «Er schüttelte den Kopf.»Zugegeben, nur ein Narr oder ein Fachmann würde sie anfassen, aber ein Wort hier, ein Wort da, und es gibt Abnehmer für alles unter der Sonne.«

Kapitel 10

Die Arbeit ging voran.

Stromkabel ringelten sich überall und wurden nach und nach in das Zelt integriert. Die immer heller werdende Beleuchtung sah aus, als gehörte sie seit jeher dorthin. Weiße Ventilatoren drehten sich lautlos unter Abzugsöffnungen im Dach, um Gerüche und verbrauchte Luft zu vertreiben. Henry verstand mehr von Zeltmanagement und Publikumsbetreuung, als die schweißgebadeten Besucher sonnendurchglühter Festzelte sich hätten träumen lassen, und da auch für mich die Regelung der Luft- und Wärmeverhältnisse fast absoluten Vorrang hatte, würden die Rennbahnbesucher in Stratton Park unbeschwert atmen, ohne zu wissen wieso.

Im neunzehnten Jahrhundert hatte der durch die Kamine erzeugte Aufwind in den Häusern dazu geführt, daß Fußbänke, Ohrensessel und Ofenschirme sich größter Beliebtheit erfreuten; die Windkanäle des zwanzigsten Jahrhunderts führten zu sturmgepeitschten Straßenecken in den Städten.

Luftdruck, Luftbewegung, Lufttemperatur; Staubabfuhr, weniger Milben, weniger Luftfeuchtigkeit: all das hatte nichts mit übertriebener häuslicher Gemütlichkeit zu tun, sondern mit allergiefreier Gesundheit und der Vermeidung von Fäulnis, Rost, Pilzen und Mehltau. Die wundersame Heilung kranker alter Gebäude begann meiner zweifellos verbohrten Ansicht nach damit, daß man sie frischer, trok-kener Luft aussetzte und sie atmen ließ.

Wir versorgten alle mit Essen aus dem Mayflower. Meine Söhne spielten Laufjungen, fungierten als Kellner, lasen bereitwillig Abfälle auf und waren allgemein so brav wie sonst nur unter strengster Aufsicht.

Roger und ich schauten uns die Wasserleitungen auf dem Bauplan an, und seine Leute legten ein Zweigrohr für den Bedienungsbereich der Nebenzelte und noch eine Abzweigung in den Umkleideraum der Reiterinnen, eigens für Rebecca. Kaltes Wasser zwar, aber vielleicht besser als nichts. Durch beharrliches Herumtelefonieren fanden wir schließlich jemand, der uns einen WC-Wagen zusagte, und Roger, der Tapfere, bettelte Ivan eine Fuhre Grünpflanzen aus dem Gartencenter ab.

«Er sagt, Ostern gehört für ihn zu den Spitzenverkaufstagen«, bemerkte Roger, als er den Hörer auflegte.»Er sagt, die Rennbahn muß die Lieferung bezahlen.«

«Reizend.«

Wir besprachen noch einige Vorkehrungen, ehe Roger enteilte und mich im Büro zurückließ. In der letzten Stunde war mir das Gehen schon wieder leichter gefallen, aber dafür fühlte ich mich um die Schultern matt und war froh, mich einmal — vorsichtig — auf die Schreibtischkante hok-ken und Arme und Beine entlasten zu können. Ich mußte an die Spruchkarte zu Hause in meiner Werkstatt denken, ein Geschenk von Amanda aus glücklicheren Tagen:»Wenn alles gut läuft, hast du offensichtlich etwas übersehen«, und sann müßig darüber nach, welches für morgen sich anbahnende Unheil Roger, Henry und ich außer acht gelassen haben könnten, da wurde abrupt die Tür geöffnet, und Forsyth Stratton federte über die Schwelle. Anscheinend war keiner von den Strattons imstande, einen Raum langsam zu betreten.

«Was machen Sie hier?«fragte er scharf.

«Ich denke nach«, sagte ich. Genaugenommen dachte ich, daß es mich gar nicht freute, ihn zu sehen, besonders wenn er auf ähnliche Gedanken kam wie Hannah und Keith. Zu meiner gelinden Erleichterung zeigte sich aber, daß er mehr an einen verbalen als an einen tätlichen Angriff dachte.

Er sagte wütend:»Sie haben kein Recht, hier die Leitung zu übernehmen.«

«Der Colonel hat die Leitung«, erwiderte ich ruhig.

«Der Colonel fragt immer erst Sie. «Seine dunklen Augen funkelten genauso wie Rebeccas, und ich fragte mich flüchtig, ob einer von ihnen oder beide Kontaktlinsen trugen.»Und der Riesenkerl, dessen Leute die Zelte aufstellen, der fragt den Colonel, was und wie, und dann kommen sie beide zu Ihnen, oder er überspringt den Colonel und läuft gleich zu Ihnen. Sie sind jünger als die zwei, aber was Sie sagen, wird gemacht. Ich habe da stundenlang gesessen und mir das mit wachsender Empörung angesehen, erzählen Sie mir also nicht, ich wüßte nicht, wovon ich rede. Keiner von uns will Sie hier sehen… wofür halten Sie sich eigentlich?«

Ich sagte trocken:»Für einen Bauunternehmer.«

«Ein hergelaufener Bauunternehmer hat nicht unsere Rennbahn zu schmeißen.«

«Ein Anteilseigner. Ein Gesellschafter.«

«Zum Teufel damit! Ich bin ein Stratton.«

«Pech«, meinte ich knapp.

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