Dick Francis - Lunte

Здесь есть возможность читать онлайн «Dick Francis - Lunte» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Zürich, Год выпуска: 1995, ISBN: 1995, Издательство: Diogenes Verlag AG, Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lunte: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lunte»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dick Francis "Lunte", originaltitel" Decider".
Seit dem Tod Lord Strattons herrschen hinter den altehrwürdigen Mauern des Familiensitzes Haß, Habgier, Intrigen und tödliche Gefahr. Das einzige, was die zerstrittenen Erben verbindet, ist ein unsägliches Geheimnis, dessen Preisgabe sie mit allen Mitteln zu verhindern suchen.
Die Familie kann eine wunderbare und eine tödliche Institution sein. Dies erfährt Lee Morris, 35, Architekt, Ingenieur und Kleinunternehmer in Dick Francis’ 32. Roman,
am eigenen Leibe. Er ist unglücklich verheiratet mit einer Frau, die ihn nicht mehr, und Vater einer sechsköpfigen Kinderschar, die ihn abgöttisch liebt. Doch vor die Wahl gestellt ist Morris nicht nur in seiner eigenen Familie, sondern auch im traditionsreichen Familienunternehmen des altadeligen Strat-ton-Clans, mit dem er über seine Mutter wenn nicht wirklich, so doch beinahe verwandt ist. Die Pferderennbahn Stratton Park steht vor dem Ruin, das Grundstück ist Millionen wert, und ein Teil der zerstrittenen Strattons braucht dringend Geld. Vom Naturell her eher abwägender Zuschauer, wird Lee als Anteilseigner nach und nach in den Parteienstreit hineingezogen. Dabei legt er alte Wunden frei, Haß, Neid und ein unsägliches Familiengeheimnis, das zu bewahren dem Clan kein Preis zu hoch ist, auch Mord nicht. Gleichzeitig kommt Lee der Lösung seines eigenen Dilemmas näher.

Lunte — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lunte», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«Und was Lee sagt, ist das Evangelium?«

«Haben Sie schon mal gesehen, wie jemand ein baufälliges, schlechtbesuchtes Wirtshaus in einen wahren Taubenschlag verwandelt? Er hat das zweimal vor meinen Augen gemacht und dem Vernehmen nach auch früher schon. Er weiß, was anziehend ist, verstehen Sie? Die Leute selbst wissen nicht genau, was sie anlockt. Sie fühlen sich einfach hingezogen. Aber Lee hat es raus, da können Sie Gift drauf nehmen.«

«Was lockt denn die Leute an?«fragte Roger mich neugierig.

«Eine lange Geschichte«, sagte ich.

«Aber woher wissen Sie das?«

«Ich habe jahrelang Hunderte, buchstäblich Hunderte von Leuten gefragt, warum sie die alten Häuser, in denen sie wohnten, gekauft hatten. Was war für sie der entscheidende Grund, wie unvernünftig auch immer, gerade dieses und kein anderes Haus zu wählen? Manchmal nannten sie ein Stück Gitterwerk, manchmal eine verborgene kleine Wendeltreppe, manchmal Kamine aus Cotswoldsteinen oder Mühlräder, manchmal Zwischenstockwerke und Galerien. Ich habe auch gefragt, was ihnen nicht gefiel und was sie ändern würden. Nach und nach habe ich dann eben gelernt, wie man halbverfallene Häuser so umbaut, daß die Leute darin leben möchten.«

Roger sagte langsam:»Häuser wie Ihr eigenes.«

«Ja, schon.«

«Und Kneipen auch?«

«Irgendwann zeige ich Ihnen eine. Aber bei Kneipen macht es nicht der Umbau allein. Da zählen auch gutes Essen, gute Preise, zügige Bedienung und ein herzlicher Empfang. Man muß sich die Gesichter der Kunden einprägen und sie wie Freunde begrüßen.«

«Aber Sie ziehen immer weiter?«

«Sobald der Laden läuft«, nickte ich.»Ich bin Bauunternehmer, nicht Gastwirt.«

Für Henrys Leute, die größtenteils vom Zirkus kamen und gewohnt waren, über Nacht auf einer leeren Wiese ein Zauberreich entstehen zu lassen, waren vierundzwanzig Stunden bis zum Startschuß mehr als genug. Sie holten Seile ein, sie schwangen Holzhämmer, sie schufteten. Henry kaufte im Mayflower ein Faß Bier für seine» braven Jungs«.

Henry hatte nicht nur das Paradezelt mitgebracht, sondern auch einen großen Teil der Planken und zusam-menschraubbaren Eisenrohre, die als Grundlage für die Sitzreihen um die Manege gedient hatten.

«Ich dachte, das könntet ihr vielleicht brauchen«, meinte er.

«Die Tribüne!«sagte ich leise.»Du Prachtkerl.«

Henry strahlte.

Roger konnte es nicht fassen. Seine Arbeiter bauten unter Anleitung von Henrys Zirkusleuten die Sitzreihen nicht um eine Manege herum auf, sondern entlang den Rails im Freien, mit dem Rücken zum Zelt und dem Gesicht zur Bahn, und sie ließen des Zugangs wegen einen breiten Streifen Gras zwischen der vordersten Reihe und den Rails.»Hätten wir mehr Zeit, ließe sich das noch ausbauen«, sagte Henry,»aber so können wenigstens einige Zuschauer die Rennen von hier aus sehen, und es knubbelt sich nicht alles am Buchmacherring.«

«Wir brauchen wahrscheinlich eine Baugenehmigung«, sagte Roger schwach.»Sicherheitsbeamte. Gott weiß was.«

Henry wedelte ihm mit etlichen Papieren vor der Nase herum.»Ich bin als Bauunternehmer zugelassen. Wir stellen hier Provisorien auf. Holen Sie, wen Sie wollen. Von mir aus am Dienstag. Alles, was ich mache, ist rechtmäßig und sicher. Ich zeige es Ihnen.«

Grinsend winkte er mit der schweren Pranke und ließ in Sekundenschnelle eine Batterie von Feuerlöschern von einem der Lkws abladen.

«Beruhigt?«fragte er Roger.

«Sprachlos.«

Irgendwann nahm Henry mich beiseite.»Was sind das für Armleuchter, die die Einfahrt blockieren? Um ein Haar hätten wir einen davon umgefahren, als wir mit dem Bier wiederkamen. Der lief direkt auf uns zu. Völlig durchgetickt.«

Ich klärte ihn über Harold Quest, seine Anhänger und ihren Feldzug gegen den Hindernissport auf.»Waren die nicht auch da, als ihr angekommen seid?«

«Nein. Willst du sie weghaben?«

«Du meinst vertreiben?«

«Wie soll das denn sonst gehen?«

«Durch Überreden?«tippte ich an.

«Geh!«

«Wenn du auf eine Wespe trittst, kommen fünfzig zur Beerdigung.«

Er nickte.»Verstehe, was du meinst. «Er strich sich den Bart.»Was tun wir also?«

«Wir finden uns mit ihnen ab.«

«Das ist doch das letzte.«

«Man könnte sagen, daß ein Verbot des Hindernissports die Tötung von Hunderten von Pferden nach sich ziehen würde, für die es keine Verwendung mehr gibt. Da würde nicht hin und wieder ein Pferd getötet, sondern der ganze Bestand, innerhalb eines Jahres. Sag Harold Quest, daß er für Massenschlachtungen eintritt und Pferde zu einer gefährdeten Tierart macht.«»Okay. «Er sah aus, als wollte er gleich zur Tat schreiten.

«Aber«, sagte ich,»wahrscheinlich regt er sich gar nicht so wegen der Pferde auf. Wahrscheinlich geht es ihm eher darum, anderen den Spaß zu verderben. Er unterhält sich gut, das ist sein Hauptanliegen. Er versucht seit Tagen schon, sich ein bißchen anfahren zu lassen. Morgen erreicht er vielleicht, daß man ihn festnimmt. Dann würde er sich kaum noch einkriegen.«

«Alle Fanatiker spinnen«, sagte Henry.

«Auch die Blaustrümpfe und die zwölf Apostel?«

«Möchtest du ein Bier?«fragte er zurück.»Mit dir diskutiere ich nicht.«

«Was wir wirklich brauchen, ist eine Gegendemonstration«, meinte ich.»Leute, die neben Harold Quest marschieren und Sprüche hochhalten wie ES LEBE DIE ARBEITSLOSIGKEIT, WER BRAUCHT SCHON PFERDEPFLEGER? ALLE HINDERNISPFERDE AB IN DIE LEIMFABRIK, SCHMIEDE SOLLEN STEMPELN GEHEN

«Hufschmiede«, sagte Henry.

«Was?«

«Hufschmiede beschlagen Pferde. Andere Schmiede bauen Gartentore.«

«Wie wär’s mit dem Bier?«sagte ich.

Aber das Bier mußte warten, denn es trafen nacheinander zwei motorisierte Besucher ein, beide aufgebracht wegen einer Beinah-Kollision mit Harold Quest.

Hinter der Stoßstange des ersten Wagens klemmten die zerrissenen Überreste eines Plakats, auf dem stand: SCHLUSS MIT DER BRUTALITÄT, doch wie so oft in derartigen Fällen hatte der Befehlston der abgedroschenen Ermahnung die gegenteilige Wirkung hervorgerufen.

Bei Oliver Wells, dem Fahrer, war der Lack vornehmer Liebenswürdigkeit so weit abgeblättert, daß der Machtwille dahinter schwer und düster zutage trat; und was sich da zeigte, schien mir die ganze Stoßkraft der Kolben zu sein, die normalerweise im Innern einer reibungslos laufenden Maschine verborgen blieb. Mehr Ellbogen, mehr Unnachgiebigkeit, als die Welt sonst zu sehen bekam. Brutalität war diesem demaskierten Mann durchaus zuzutrauen. Die lange Nase und die abstehenden Ohren zitterten vor ungebremster Wut, und er hatte kaum einen Blick für mich, als er fragte:»Wo ist Roger?«

«In seinem Büro«, sagte ich.

Blind und taub für das Gehämmer ringsumher marschierte Oliver auf die Bürotür zu. Der zweite Wagen, ein scharlachroter Ferrari, hielt mit qualmenden Reifen neben seinem, und die finster blickende Furie Rebecca schnellte daraus hervor.

Sie war die erste Stratton für heute, fiel mir flüchtig ein, und sie war mir unendlich weniger willkommen als ihr haarfixierter Bruder.

Auch Rebecca, in gutsitzender rehbrauner Hose und knallrotem Pullover, bebte vor übermächtiger Empörung.

«Den Klammeraffen bring ich um«, posaunte sie hinaus.»Der legt es ja drauf an, daß man ihn überfährt, und ich werd’s tun, das schwör ich, wenn er mich noch mal >Herz-chen< nennt.«

Ich hatte Mühe, das unpassende Lachen hinunterzuschlucken. Henry, der keine Hemmungen kannte und den reizbaren Feminismus sofort für sich einordnete, lachte schallend heraus.

Sie senkte halb die ausdrucksvollen Lider und schoß einen hochgiftigen Blick auf ihn ab, der Henry kaltließ.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lunte»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lunte» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Dick Francis - Straight
Dick Francis
Felix Francis - Dick Francis's Gamble
Felix Francis
Dick Francis - Versteck
Dick Francis
Dick Francis - Todsicher
Dick Francis
Dick Francis - Sporen
Dick Francis
Dick Francis - Rivalen
Dick Francis
Dick Francis - Knochenbruch
Dick Francis
Dick Francis - Gefilmt
Dick Francis
Dick Francis - Festgenagelt
Dick Francis
Dick Francis - Hot Money
Dick Francis
Dick Francis - For Kicks
Dick Francis
Отзывы о книге «Lunte»

Обсуждение, отзывы о книге «Lunte» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x