Dick Francis - Lunte

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Dick Francis "Lunte", originaltitel" Decider".
Seit dem Tod Lord Strattons herrschen hinter den altehrwürdigen Mauern des Familiensitzes Haß, Habgier, Intrigen und tödliche Gefahr. Das einzige, was die zerstrittenen Erben verbindet, ist ein unsägliches Geheimnis, dessen Preisgabe sie mit allen Mitteln zu verhindern suchen.
Die Familie kann eine wunderbare und eine tödliche Institution sein. Dies erfährt Lee Morris, 35, Architekt, Ingenieur und Kleinunternehmer in Dick Francis’ 32. Roman,
am eigenen Leibe. Er ist unglücklich verheiratet mit einer Frau, die ihn nicht mehr, und Vater einer sechsköpfigen Kinderschar, die ihn abgöttisch liebt. Doch vor die Wahl gestellt ist Morris nicht nur in seiner eigenen Familie, sondern auch im traditionsreichen Familienunternehmen des altadeligen Strat-ton-Clans, mit dem er über seine Mutter wenn nicht wirklich, so doch beinahe verwandt ist. Die Pferderennbahn Stratton Park steht vor dem Ruin, das Grundstück ist Millionen wert, und ein Teil der zerstrittenen Strattons braucht dringend Geld. Vom Naturell her eher abwägender Zuschauer, wird Lee als Anteilseigner nach und nach in den Parteienstreit hineingezogen. Dabei legt er alte Wunden frei, Haß, Neid und ein unsägliches Familiengeheimnis, das zu bewahren dem Clan kein Preis zu hoch ist, auch Mord nicht. Gleichzeitig kommt Lee der Lösung seines eigenen Dilemmas näher.

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«Für eins? Zum Teil waren das Ziegelwände, zum Teil Wände aus künstlichen Steinen wie etwa Hüttenstein, und alle waren verputzt und gestrichen. Dicke, tragende Wände, aber nicht sehr hart. Man käme sogar ohne Schlagbohrer aus. Die Löcher müßten wahrscheinlich zwölf, dreizehn Zentimeter tief sein, zweieinhalb Zentimeter Durchmesser — mit Strom und einer starken Bohrkrone könnte ich vielleicht zwei in der Minute schaffen, wenn ich’s eilig hätte. «Ich schwieg.»Die Sprengschnur durch die Löcher zu führen und die Sprengmasse hineinzustopfen dauert natürlich länger. Ich habe mir sagen lassen, daß man sie sehr vorsichtig mit einem Stück Holz einbringen und zurechtdrücken muß, ohne daß es Funken gibt; zum Beispiel mit einem Besenstiel.«

«Wer hat Ihnen das gesagt?«

«Abbruchspezialisten.«

Der Chefinspektor fragte:»Woher wissen Sie so genau, daß die Wände aus Backstein und aus Schlackenstein bestanden? Wie konnten Sie das feststellen, wenn sie doch verputzt und gestrichen waren?«

Ich dachte zurück.»Unter den Bohrlöchern lag jeweils ein Häufchen Staub am Boden. Mal war es rötlicher Ziegelstaub, mal war es grauer.«

«Sie hatten Zeit, sich das anzusehen?«

«Ich erinnere mich daran. Eigentlich verriet der Staub mir nur, daß eine Menge Sprengstoff in den Wänden steckte.«

Der Spezialist sagte:»Haben Sie nachgesehen, wo der Schaltkreis herkam oder hinging?«

Ich schüttelte den Kopf.»Ich war auf der Suche nach meinem Sohn.«

«Und haben Sie um die Zeit sonst irgend jemanden in der Nähe der Tribüne gesehen?«

«Nein.«

Sie baten mich und Roger, mit ihnen bis zu der Absperrung zu kommen, damit wir dem Spezialisten erklären konnten, wo die Treppe und das Treppenhaus vor der Explosion gewesen waren. Der Sprengstoffexperte wollte dann offenbar mit Schutzanzug und Schutzhelm hineingehen und sich das Ganze von nahem besehen.»Lieber Sie als ich«, bemerkte ich dazu.

Sie stellten sich geduldig auf mein Schleichtempo ein. Als wir die Stelle erreichten, von wo aus der Schaden am besten zu sehen war, blickte der Bombenentschärfer zu den Zackenfingern des Richternests hoch und dann runter auf meine Gehhilfe. Er setzte seinen breitrandigen Schutzhelm auf und zeigte mir ein schiefes, selbstironisches Lächeln.

«Ich bin alt in meinem Beruf«, meinte er.

«Wie alt?«

«Achtundzwanzig.«

Ich sagte:»Auf einmal tut mir gar nichts mehr weh.«

Sein Lächeln wurde breiter.»Glück muß man haben.«

«Das wünsche ich Ihnen auch«, sagte ich.

Kapitel 8

Wissen Sie, was?«sagte Roger zu mir.

«Was denn?«

Wir standen ein wenig von den Polizisten entfernt auf dem Asphalt, die Trümmer noch vor Augen.

«Ich glaube, unser Sprengmeister hat einen größeren Bums verzapft, als er eigentlich wollte.«

«Wie meinen Sie das?«

Er sagte:»Es ist komisch mit hochexplosiven Stoffen. Die sind oft unberechenbar. Sie waren nicht mein Fachgebiet bei der Armee, aber natürlich machen die meisten Soldaten damit Bekanntschaft. Man neigt immer dazu, mehr Sprengstoff zu nehmen, als die Aufgabe erfordert, damit es auch ja wirklich hinhaut. «Er lächelte flüchtig.»Ein Kollege von mir sollte mal eine Brücke sprengen. Nur ein Loch reinblasen, um sie außer Betrieb zu setzen. Er hat die erforderliche Sprengstoffmenge überschätzt, und das ganze Ding zerstob zu feinstem Brückenpulver, das der Fluß wegspülte. Nichts blieb übrig. Alle fanden, er habe seine Sache glänzend gemacht, aber im stillen lachte er darüber. Auch ich hätte nicht gewußt, wieviel man braucht, um solch einen Schaden hier am Tribünenbau anzurichten. Und ich halte es für wahrscheinlich, daß der oder die Täter nur die Treppe demolieren wollten. Ich meine, wie sorgfältig die Wände im Treppenhaus belegt worden sind. Wenn die ganze Tribüne hätte zerstört werden sollen, warum dann nicht mit einer einzigen großen

Ladung? Wesentlich einfacher. Die Chance, beim Anbringen entdeckt zu werden, viel geringer. Verstehen Sie, was ich meine?«

«Ja.«

Er sah mir in die Augen.»Hören Sie«, sagte er verlegen,»es geht mich zwar nichts an, aber wäre es nicht besser, Sie würden sich in Ihrem Bus langlegen?«

«Ich gehe schon, wenn es sein muß.«

Er nickte.

«Ansonsten«, sagte ich,»ist es besser, man beschäftigt sich mit anderen Dingen.«

Das ließ er gelten.»Aber sagen Sie mir Bescheid.«

Plötzlich waren die Strattons rings um uns. Dart sagte mir ins Ohr:»Conrads Architekt ist auch da. Jetzt gibt es Zunder!«Ich sah ihm seine koboldhafte Freude an.»Hat Keith sie wirklich getreten?« fragte er.»Ivan meinte, ich hätte das Beste um Sekunden verpaßt.«

«Pech aber auch. Wo ist der Architekt?«

«Der Mann da neben Conrad.«

«Und das ist ein Erpresser?«

«Weiß der Himmel. Fragen Sie Keith.«

Er wußte ebensogut wie ich, daß ich Keith nichts fragen würde.

«Ich nehme an, Keith hat das erfunden«, sagte Dart.»Er lügt wie gedruckt — ein wahres Wort kommt ihm nicht über die Lippen.«

«Und Conrad? Lügt der auch?«

«Mein Vater?«Dart faßte das nicht als Verunglimpfung auf.»Mein Vater sagt aus Prinzip die Wahrheit. Oder aus mangelnder Einbildungskraft. Suchen Sie es sich aus.«

«Die Zwillinge am Scheideweg«, sagte ich.

«Zum Kuckuck, wovon reden Sie?«

«Erzähl ich Ihnen später.«

Marjorie sagte gerade unheildrohend:»Wir brauchen keinen Architekten.«

«Finde dich mit den Tatsachen ab«, bat Conrad.»Die Zerstörung geht doch durch und durch. Das ist ein Geschenk des Himmels, denn es gibt uns die Möglichkeit, etwas Sinnvolles zu bauen.«

Etwas Sinnvolles bauen. Die Wörter hallten im Gedächtnis wider. Etwas Sinnvolles bauen, das war eine Devise, die ein Dozent an der Uni uns bis zum Überdruß vorgebetet hatte.

Ich blickte vorsichtig zu Conrads Architekt und stellte mein geistiges Auge sechzehn Jahre zurück. Conrads Architekt, so dämmerte mir langsam, war wie ich Student an der Bauakademie der Architectural Association gewesen: älterer Jahrgang, Eliteschüler, ein vielversprechender Mann. Ich erinnerte mich an sein Gesicht und seine glänzenden Aussichten, und ich hatte seinen Namen vergessen.

Roger ließ uns stehen, um sich in den Konflikt zwischen Marjorie und Conrad einzuschalten, obwohl er als Verwalter da auf verlorenem Posten stand. Conrads Architekt nickte ihm kühl zu; er sah Roger offenbar als Kritiker, nicht als Verbündeten.

Dart winkte zu den Trümmern hin und fragte mich:»Was sollten sie Ihrer Meinung nach tun?«

«Meiner Meinung nach?«

«Ja.«

«Meine Meinung interessiert sie nicht.«

«Mich aber.«

«Ich finde, sie sollten alles dransetzen, herauszufinden, wer das getan hat und warum.«»Dafür ist doch die Polizei da.«

«Soll das heißen, daß die Familie es nicht rausfinden will?«

Dart sagte bestürzt:»Können Sie durch Wände sehen?«

«Wieso will es keiner wissen? Mir scheint das gefährlich.«

«Marjorie tut einfach alles, um die Angelegenheiten der Familie geheimzuhalten«, sagte Dart.»Sie ist schlimmer als Großvater, und der hätte jeden Preis gezahlt, damit der Name Stratton sauber bleibt.«

Keith mußte sie eine schöne Stange Geld gekostet haben seit den Zeiten meiner Mutter, dachte ich und überlegte flüchtig auch wieder, was Forsyth, den sie so ängstlich ausgrenzten, wohl getan haben mochte.

Dart sah auf seine Uhr.»Zwanzig vor zwölf«, sagte er.»Ich bin hier allmählich bedient. Was halten Sie vom

Mayflower?«

Nach einiger Überlegung sagte ich ja zum Mayflower und folgte Dart unauffällig zu dem sechs Jahre alten grünen Granada mit den rostigen linksseitigen Kotflügeln. Harold Quest hatte offenbar nichts gegen Abgänge. Wir fuhren ungehindert hinüber in das nachempfundene 17. Jahrhundert, wo Dart sich ein kleines Bier spendieren ließ und ich zusätzlich fünfzehn dick mit Käse, Schinken, Tomate und Lauch belegte Brote sowie ein Kilo Eiskrem bestellte.

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