Dick Francis - Lunte

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Dick Francis "Lunte", originaltitel" Decider".
Seit dem Tod Lord Strattons herrschen hinter den altehrwürdigen Mauern des Familiensitzes Haß, Habgier, Intrigen und tödliche Gefahr. Das einzige, was die zerstrittenen Erben verbindet, ist ein unsägliches Geheimnis, dessen Preisgabe sie mit allen Mitteln zu verhindern suchen.
Die Familie kann eine wunderbare und eine tödliche Institution sein. Dies erfährt Lee Morris, 35, Architekt, Ingenieur und Kleinunternehmer in Dick Francis’ 32. Roman,
am eigenen Leibe. Er ist unglücklich verheiratet mit einer Frau, die ihn nicht mehr, und Vater einer sechsköpfigen Kinderschar, die ihn abgöttisch liebt. Doch vor die Wahl gestellt ist Morris nicht nur in seiner eigenen Familie, sondern auch im traditionsreichen Familienunternehmen des altadeligen Strat-ton-Clans, mit dem er über seine Mutter wenn nicht wirklich, so doch beinahe verwandt ist. Die Pferderennbahn Stratton Park steht vor dem Ruin, das Grundstück ist Millionen wert, und ein Teil der zerstrittenen Strattons braucht dringend Geld. Vom Naturell her eher abwägender Zuschauer, wird Lee als Anteilseigner nach und nach in den Parteienstreit hineingezogen. Dabei legt er alte Wunden frei, Haß, Neid und ein unsägliches Familiengeheimnis, das zu bewahren dem Clan kein Preis zu hoch ist, auch Mord nicht. Gleichzeitig kommt Lee der Lösung seines eigenen Dilemmas näher.

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«Aber. «Er verstummte.

«Ich laß mich noch mal überholen«, versprach ich.»Aber Gott weiß wann. Da muß man so lange warten.«

Er sagte zögernd:»Bei einem Arzt hier von der Bahn ginge es schneller. Wenn Sie wollen, frag ich ihn. Er ist sehr entgegenkommend.«

«Ja«, sagte ich knapp.

Roger griff zum Telefon und versicherte dem Arzt, daß die Rennen wie geplant am Montag stattfinden würden. Könnte er ihm bis dahin einen Gefallen tun und einen Verletzten zusammennähen? Wann? Am besten gleich. Vielen Dank.

«Dann kommen Sie mal«, sagte er beim Auflegen.»Können Sie noch gehen?«

Ich konnte noch und ging, wenn auch ziemlich langsam. Die Polizisten monierten, daß ich schon wieder verschwand. Nur für eine Stunde oder so, beschwichtigte sie Roger. Die Strattons waren nirgends zu sehen, aber ihre Wagen standen noch da. Roger lenkte seinen Jeep zum Haupteingang, und Mr. Harold Quest verzichtete darauf, uns mit seinen Obsessionen zu behelligen.

Der Arzt war derjenige, der die Gestürzten am Graben versorgt hatte, geschäftsmäßig und ruhig. Als er sah, was von ihm verlangt wurde, wollte er zuerst nicht.

«Allgemeinmediziner machen so was kaum noch«, erklärte er Roger.»Sie überweisen die Leute ins Krankenhaus. Da gehört er auch hin. Sich mit solchen Schmerzen herumzuschlagen ist lächerlich.«

«Sie kommen und gehen«, sagte ich.»Und wenn wir nun mitten in der Sahara wären?«

«Swindon ist nicht die Sahara.«

«Das ganze Leben ist eine Wüste.«

Er brummte vor sich hin und flickte mich mit etwas zusammen, das wie Klebeband aussah.

«Hab ich Sie nicht schon mal gesehen?«fragte er verwirrt, als er fertig war.

Ich verwies auf das Hindernis.

«Der Mann mit den Kindern!«Er schüttelte bedauernd den Kopf.»Grausig, was sie da mitansehen mußten.«

Roger dankte ihm für seine Dienste und ich ebenfalls. Der Arzt erzählte Roger, daß Rebecca Stratton sich bei der Rennsportbehörde über seine fachliche Kompetenz oder vielmehr Inkompetenz beklagt hatte. Jetzt verlangte man von ihm eine genaue Darlegung der Gründe, die ihn bewogen hatten, sich für ein Startverbot wegen Gehirnerschütterung auszusprechen.

«Sie ist ein Miststück«, sagte Roger mit Nachdruck.

Der Arzt sah unbehaglich zu mir her.

«Er ist in Ordnung«, versicherte ihm Roger.»Sprechen Sie sich ruhig aus.«

«Seit wann kennen Sie ihn denn?«

«Lange genug. Und es waren Strattons, die ihm die Wunden wieder aufgerissen haben.«

Wehe dem, dachte ich, der in irgendeiner Weise von den Strattons als Brotgeber abhängig war. Roger lebte wirklich am Rande eines Abgrunds — und wenn er seinen Job verlor, verlor er auch seine Wohnung.

Er fuhr uns vorsichtig zurück zur Rennbahn und unterließ es, sich über die Hand, mit der ich mir den Mund zuhielt, oder über meinen hängenden Kopf zu verbreiten: Wie ich mit meinen Problemen umging, war meine Sache. Ich entwickelte ein starkes Gefühl der Freundschaft und Dankbarkeit ihm gegenüber.

Der Rauschebart trat vor den Jeep. Ich hätte gern gewußt, ob er wirklich Quest hieß — die Suche, die Forderung — oder ob er sich den Namen ausgedacht hatte. Im Moment konnte man ihn schlecht danach fragen. Er verstellte uns die Einfahrt, und zu meiner Überraschung setzte Roger prompt zurück, wendete, und wir fuhren auf der Straße weiter.

«Mir ist gerade eingefallen«, meinte er bedächtig,»daß wir nicht nur ein Geplänkel mit diesem Irren vermeiden, wenn wir hintenrum fahren; Sie können sich dann ja auch in Ihrem Bus gleich umziehen.«

«Ich habe fast nichts mehr zum Wechseln.«

Er blickte zweifelnd zu mir herüber.»Meine Größe wird Ihnen kaum passen.«

«Nein. Es geht schon.«

Ich mußte wählen zwischen abgewetzten Arbeitsjeans und feinem Rennbahnzivil. Ich entschied mich für die Jeans und ein kariertes Holzfällerhemd und warf die blutgetränkten Sachen vom Morgen in einen Wäschekorb, der schon mit klatschnassem kleinerem Zeug vollgestopft war.

Die Jungen hatten sich und den Bus fertig gewaschen. Der Bus war jetzt definitiv sauberer. Die Jungen mußten wieder trocken sein, auch wenn sie nirgends zu sehen waren. Ich stieg langsam wieder aus und sah Roger um das Haus auf Rädern herumgehen, interessiert, aber zurückhaltend wie immer.

«Das war ursprünglich ein Fernreisebus«, sagte ich.»Ich habe ihn gekauft, als das Busunternehmen von seinem gemütlichen alten Fuhrpark auf moderne vollverglaste Panoramakutschen umgestiegen ist.«

«Wie… ich meine, wie halten Sie’s mit den Latrinen?«

Ich lächelte über den Soldatenausdruck.»Der Bus hat große Gepäckräume unterm Boden. Da habe ich Wasser-und Abwassertanks eingebaut. Und in jedem Landkreis fahren extra Tankwagen zum Entleeren abgelegener Gruben. Außerdem gibt es Werften. Das Entleeren ist kein Problem, wenn man weiß, wen man fragen muß.«

«Erstaunlich. «Er klopfte auf den blanken, kaffeebraunen Lack, und ich merkte, daß es wieder eine kurze Atempause für ihn war, bevor er sich endgültig der unangenehmen Gegenwart zuwandte.

Er seufzte.»Vielleicht sollten wir…«

Ich nickte.

Wir stiegen in den Jeep und kehrten zur Tribüne zurück, wo ich, auf die Gehhilfe gestützt, zum erstenmal objektiv die chaotische Zerstörung vom Tag zuvor betrachtete. Wir hielten uns vorsichtshalber hinter den Absperrbändern der Polizei, doch in dem Bau rührte sich nichts mehr.

Erster Gedanke: Unglaublich, daß Toby und ich aus dem Chaos lebend herausgekommen waren.

Das Gebäude war in der Mitte aufgeschlitzt, seine Innereien ergossen sich in einer monströsen Kaskade nach draußen. Der Waageraum, die Umkleideräume und Oliver Wells’ Büro, die aus dem Hauptkomplex vorsprangen, waren von der sich verteilenden Masse der eingestürzten oberen Etagen plattgedrückt worden. Die standhafte Tribünenfront mit den langen Sitzreihen aus Stahlbeton hatte dafür gesorgt, daß der gesamte Explosionsdruck nur in eine Richtung ging, in die weniger widerstandsfähige Stein-, Holz- und Putzkonstruktion der Speiseräume, der Bars und der Treppe.

Über dem dichtgepackten Schutt ragte eine Hohlsäule in die oberen Stockwerke empor wie ein Ausrufezeichen, gekrönt von ein paar übriggebliebenen Zackenfingern des Richternests, die zum Himmel zeigten.

Ich sagte leise, gedehnt:»Mein… Gott.«

Nach einiger Zeit fragte Roger:»Was halten Sie davon?«

«Vor allem«, sagte ich,»wüßte ich mal gern, wie zum Teufel Sie hier übermorgen Rennen veranstalten wollen.«

Er verdrehte genervt die Augen.»Es ist das Osterwochenende. Heute gibt es mehr Hochzeiten als an irgendeinem anderen Tag im Jahr. Am Montag Reitturniere, Hun-deschauen, was Sie wollen, landesweit. Ich habe gestern den ganzen Nachmittag versucht, Festzelte anzumieten. Irgendwelche Zelte. Aber jedes Stückchen Plane ist bereits vergeben. Wir decken natürlich diesen ganzen Teil der Tribüne ab und müssen alles und jedes zum Buchmacherring hin verlegen, aber bis jetzt hat man mir nur ein paar Container als Umkleidekabinen zugesagt, und es sieht so aus, als müßten wir im Freien wiegen, wie früher bei den Geländejagdrennen. Und was Ausschank und Verpflegung angeht. «Er zuckte hilflos die Achseln.»Wir haben den Gastrolieferanten gesagt, sie sollen nach ihrem Gutdünken verfahren, und sie meinten, sie seien ohnehin überfordert. Gott steh uns bei, wenn es regnet, dann arbeiten wir hier mit Schirmen.«

«Wo wollten Sie die Zelte aufstellen?«fragte ich.

«Auf dem Mitgliederparkplatz. «Er klang untröstlich.»Das Ostermontagsmeeting ist für uns der Dukatenesel der Saison. Wir können es nicht abblasen. Und sowohl Marjorie Binsham wie auch Conrad bestehen auf der Durchführung. Wir haben alle Trainer gebeten, uns ihre Tiere zu schicken. Die Ställe sind in Ordnung. Da geht noch alles nach Vorschrift, wir haben sechs Sicherheitsboxen und so weiter. Die Sattelboxen sind einwandfrei. Der Führring ist okay. Oliver kann mein Büro benutzen.«

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