Эрика James) - Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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- Название:Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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Oje.
»Ich will nicht gehen«, flüstere ich. Scheiße – das war’s. Friss oder stirb. Wieder kommen mir die Tränen.
»Ich will auch nicht, dass du gehst«, sagt er mit heiserer Stimme. Er hebt die Hand und streicht zärtlich über meine Wange, wischt mit dem Daumen eine Träne ab. »Seit ich dich kenne, fühle ich mich, als würde ich zum ersten Mal wirklich leben.« Sein Daumen fährt die Kontur meiner Unterlippe nach.
»Ich auch«, wispere ich. »Ich habe mich in dich verliebt, Christian.«
Wieder weiten sich seine Augen, doch nun steht die blanke Angst darin.
»Nein«, stößt er erstickt hervor. »Aber du darfst mich nicht lieben, Ana. Nein … das ist falsch.«
»Falsch? Wieso falsch?«
»Sieh dich doch an. Ich kann dich nicht glücklich machen«, erwidert er mit unüberhörbarer Qual.
»Aber du machst mich doch glücklich.«
»Im Augenblick nicht. Und nicht mit dem, was ich tue.«
Verdammt! Das ist es also. Darauf läuft alles hinaus – Inkompatibilität. Ich muss an all die anderen Subs denken.
»Wir kriegen es nicht in den Griff, stimmt’s?« Wieder prickelt meine Kopfhaut aus Angst vor seiner Antwort.
Er schüttelt niedergeschlagen den Kopf.
Ich schließe die Augen, weil ich es nicht ertrage, ihn anzusehen. »Tja … dann sollte ich jetzt wohl besser gehen.« Ich zucke vor Schmerz zusammen, als ich mich aufsetze.
»Nein, geh nicht.« Ich höre die Panik in seiner Stimme.
»Zu bleiben würde nichts bringen.« Mit einem Mal bin ich so müde, unendlich müde. Ich will gehen. Ich stehe auf.
Christian erhebt sich ebenfalls.
»Ich werde mich jetzt anziehen und hätte gern ein bisschen Privatsphäre«, sage ich mit tonloser Stimme und verlasse den Raum.
Ich gehe nach unten, lasse den Blick durchs Wohnzimmer schweifen. Vor wenigen Stunden habe ich noch hier gesessen und meinen Kopf an Christians Schulter gelehnt, während er Klavier gespielt hat. So viel ist seitdem passiert. Es hat mir die Augen geöffnet und einen Blick auf das Ausmaß seiner Verderbtheit gestattet. Ich weiß jetzt, dass Liebe etwas Unmögliches für ihn ist – er kann sie weder geben, noch kann er sie annehmen. Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Aber merkwürdigerweise hat diese Erkenntnis etwas Befreiendes.
Der Schmerz ist so gewaltig, dass ich mich weigere, ihn an die Oberfläche kommen zu lassen. Ich bin wie betäubt. Es ist, als hätte ich meinen Körper verlassen und würde die Tragödie aus der Perspektive eines neutralen Betrachters beobachten. Ich dusche, schnell und methodisch, die Gedanken stur auf das gerichtet, was ich als Nächstes tun werde. Duschgel aus der Flasche drücken. Flasche zurückstellen. Duschgel auf dem Gesicht verteilen, auf den Schultern … immer weiter; einfache, mechanische Handbewegungen, die einfache, mechanische Gedanken erfordern.
Ich trete aus der Dusche – da ich mein Haar nicht gewaschen habe, bin ich im Handumdrehen fertig. Ich nehme eine frische Jeans und ein T-Shirt aus meinem Köfferchen. Der Stoff scheuert auf meiner wunden Haut, aber ich heiße den Schmerz willkommen, weil er mich von dem Schmerz meines gebrochenen Herzens ablenkt.
Ich klappe den Koffer zu, als mein Blick auf das Geschenk für Christian fällt – das Modell einer Blanik L-23. Wieder spüre ich Tränen in meinen Augen aufsteigen. O nein … Glücklichere Zeiten, als noch Hoffnung auf mehr zwischen uns bestand. Ich nehme das Modellflugzeug heraus. Ich muss es ihm geben. Ich reiße ein Blatt aus meinem Notizbuch, kritzle ein paar Worte darauf und lege den Zettel auf die Verpackung.
Das hier hat mich an eine glückliche Zeit erinnert.
Danke
Ana
Ich sehe in den Spiegel, sehe das bleiche Gespenst mit dem gehetzten Blick darin. Ich schlinge mein Haar zu einem Knoten zusammen. Meine Augen sind rot und verquollen vom Weinen. Mein Unterbewusstsein nickt – selbst ihm geht meine Misere nahe genug, um sich nicht zu einer bissigen Bemerkung hinreißen zu lassen. Noch immer kann ich nicht fassen, dass meine Welt tatsächlich zusammenfällt, zu einem Häuflein Asche, unter dem all meine Hoffnungen und Sehnsüchte begraben liegen. Nein, nein, nicht daran denken. Nicht jetzt. Ich hole tief Luft, hebe mein Köfferchen auf und gehe ins Wohnzimmer, nachdem ich ihm das Segelflugzeugmodell und meine Nachricht aufs Kopfkissen gelegt habe.
Christian telefoniert. Er trägt schwarze Jeans und ein T-Shirt und ist barfuß.
»Was hat er gesagt?«, schreit er so laut, dass ich zusammenzucke. »Er hätte uns verdammt nochmal die Scheißwahrheit sagen können. Wie ist seine Nummer? Ich muss ihn anrufen. Welch, das Ganze ist eine einzige riesige Katastrophe. Findet sie.« Er hebt den Kopf und mustert mich mit düsterem Blick.
Ich gehe zur Couch, sorgsam darauf bedacht, ihn nicht zu beachten. Ich nehme den Mac aus meinem Rucksack, trage ihn in die Küche und stelle ihn vorsichtig auf dem Tresen ab, gemeinsam mit dem BlackBerry und den Wagenschlüsseln. Als ich mich umdrehe, sehe ich, dass er mich mit entsetzter Miene anstarrt.
»Ich brauche das Geld, das Taylor für Wanda bekommen hat.« Meine Stimme ist ruhig und klar und völlig emotionslos … ziemlich ungewöhnlich für mich.
»Ana, ich will die Sachen nicht. Sie gehören dir.« Er sieht mich ungläubig an. »Nimm sie.«
»Nein, Christian. Ich habe sie nur angenommen, weil du darauf bestanden hast. Und ich will sie nicht mehr.«
»Ana, sei doch vernünftig.« Selbst jetzt besitzt er noch die Stirn, mich zu tadeln.
»Ich will nichts, was mich an dich erinnert. Ich brauche nur das Geld, das Taylor für meinen Wagen bekommen hat.« Meine Stimme ist monoton.
»Willst du mich so sehr kränken?«, fragt er.
»Nein.« Ich runzle die Stirn. Natürlich nicht … ich liebe dich. »Das will ich nicht. Ich versuche nur, mich selbst zu schützen«, flüstere ich. Weil du mich nicht in derselben Art und Weise willst wie ich dich.
»Bitte, Ana, nimm die Sachen.«
»Christian, ich will mich nicht streiten. Ich brauche nur das Geld.«
Er sieht mich mit zusammengekniffenen Augen an, aber davon lasse ich mich nicht länger einschüchtern. Na ja, ein kleines bisschen vielleicht. Ich erwidere seinen Blick mit ausdrucksloser Miene.
»Nimmst du auch einen Scheck?«, fragt er bissig.
»Ja. Er wird schon nicht platzen.«
Er lächelt nicht, sondern macht auf dem Absatz kehrt und geht in sein Arbeitszimmer. Ich lasse ein letztes Mal den Blick durchs Wohnzimmer schweifen – über die Kunstwerke an den Wänden, allesamt abstrakt, von heiterer Gelassenheit, kühl … ja, regelrecht kalt. Wie passend , denke ich. Mein Blick bleibt am Klavier hängen. O Gott, hätte ich vorhin den Mund gehalten, hätten wir uns auf diesem Klavier geliebt. Nein, wir hätten gevögelt. Wir hätten auf dem Klavier gevögelt. Nur für mich wäre es mit einem Gefühl der Liebe verbunden gewesen. Der traurige Gedanke legt sich schwer auf meine Seele und das, was von meinem Herz noch übrig ist. Er hat nie mit mir geschlafen. Für ihn war es immer nur Ficken.
Christian kehrt zurück und reicht mir einen Umschlag.
»Taylor hat einen guten Preis dafür bekommen. Der Wagen ist ein Klassiker. Du kannst ihn gern fragen. Er wird dich nach Hause fahren«, sagt er und nickt in Richtung Diele.
Ich drehe mich um. Taylor steht, wie immer makellos in seinem Anzug, im Türrahmen.
»Nicht nötig. Ich komme schon allein nach Hause, danke.«
Als ich mich wieder Christian zuwende, sehe ich die mühsam gezügelte Wut in seinen Augen flackern.
»Musst du mir bei allem widersprechen?«
»Weshalb ausgerechnet jetzt mit einer lebenslangen Gewohnheit brechen?«, gebe ich mit einem angedeuteten entschuldigenden Achselzucken zurück.
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