Эрика James) - Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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- Название:Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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Shades of Grey - Geheimes Verlangen: краткое содержание, описание и аннотация
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SECHSUNDZWANZIG
Ich schrecke aus dem Schlaf. Soweit ich mich erinnere, bin ich im Traum eine dunkle Treppe hinuntergefallen. Einen Moment lang sitze ich kerzengerade im Bett und habe keine Ahnung, wo ich bin. Etwas hat mich geweckt, irgendein Gedanke, der mir keine Ruhe lässt. Ich werfe einen Blick auf den Wecker auf seinem Nachttisch. Es ist fünf Uhr morgens, trotzdem fühle ich mich frisch und ausgeruht. Wie ist das möglich? Ach ja – der Zeitunterschied. In Georgia ist es acht Uhr morgens. Verdammt … ich muss meine Pille nehmen . Ich kann froh sein, dass mich etwas aus dem Schlaf gerissen hat, was auch immer es gewesen sein mag. Leise Musik weht heran. Christian spielt offenbar Klavier. Das darf ich mir nicht entgehen lassen. Ich liebe es, ihm beim Spielen zuzusehen. Ich stehe auf, schnappe meinen Bademantel und folge leise den traurigen, melodischen Klängen ins Wohnzimmer.
Christian sitzt inmitten einer Blase aus Licht in dem ansonsten stockdunklen Raum. Einzelne Strähnen seines dichten Haars schimmern in einem leuchtenden Kupferrot. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als wäre er nackt, aber ich weiß, dass er seine Pyjamahose trägt. Er wirkt konzentriert, vollkommen versunken in der Schönheit der melancholischen Musik. Zögernd bleibe ich stehen und sehe ihm aus der Ferne zu, will ihn nicht stören. Wie gern würde ich ihn jetzt in den Armen halten. Er sieht so verloren aus, regelrecht traurig und unsäglich einsam – aber vielleicht liegt es auch nur an der kummervollen Musik. Er kommt zum Ende, hält für den Bruchteil einer Sekunde inne, dann fängt er noch einmal von vorn an. Vorsichtig trete ich auf ihn zu, angezogen wie eine Motte vom Licht … bei dem Gedanken muss ich lächeln. Er sieht auf und runzelt die Stirn, dann heftet sich sein Blick wieder auf seine Hände.
Mist . Ist er sauer, weil ich ihn störe?
»Du solltest doch schlafen«, sagt er mit mildem Tadel.
Ich sehe ihm an, dass ihn irgendetwas beschäftigt.
»Du auch«, gebe ich, nicht ganz so milde, zurück.
Wieder hebt er den Kopf. Ein leises Lächeln spielt um seine Mundwinkel. »Schimpfen Sie etwa mit mir, Miss Steele?«
»Ja, Mr. Grey, genau das tue ich.«
»Tja, ich kann nicht schlafen.« Wieder schleicht sich ein Anflug von Verärgerung oder Frustration auf seine Züge. Hat es etwas mit mir zu tun? Wohl kaum.
Ich beschließe, seinen Unmut nicht zu beachten, und setze mich tapfer neben ihn auf den Klavierstuhl, lege meinen Kopf auf seine nackte Schulter und sehe zu, wie seine langen Finger über die Tasten gleiten.
»Was war das?«, frage ich ihn leise.
»Chopin. Prelude, Opus 28. In E-Dur, falls es dich interessieren sollte.«
»Mich interessiert alles, was du tust.«
Er wendet sich mir zu und drückt mir einen Kuss aufs Haar. »Ich wollte dich nicht wecken.«
»Das hast du nicht. Spiel noch einmal das andere.«
»Welches?«
»Das Bach-Stück, das du gespielt hast, als ich das erste Mal über Nacht hiergeblieben bin.«
»Oh, der Marcello.«
Er beginnt zu spielen, langsam und voller Hingabe. Ich spüre die Bewegung seiner Finger in seinen Schultern und schließe die Augen. Die beseelten Noten schweben durch den Raum, langsam und voller Trauer hallen sie von den Wänden wider. Es ist ein Stück von qualvoller Schönheit, noch trauriger als der Chopin, und ich verliere mich in den klagenden Tönen. In gewisser Weise spiegelt das Stück meine eigene Verfassung wider, meine Empfindungen – die tiefe, brennende Sehnsucht, diesen außergewöhnlichen Mann besser kennen zu lernen, seine Traurigkeit besser zu verstehen. Viel zu schnell endet das Stück.
»Wieso spielst du immer nur so traurige Sachen?«
Ich setze mich auf und sehe ihn an, doch er zuckt nur mit den Schultern. Auf seinem Gesicht liegt ein argwöhnischer Ausdruck.
»Du hast also mit sechs Jahren angefangen, Klavier zu spielen, ja?«, sage ich.
Er nickt, während sich der Argwohn in seinem Blick verstärkt. »Ich wollte unbedingt Klavierspielen lernen, um meiner neuen Mutter eine Freude zu machen.«
»Um in diese perfekte Familie zu passen?«
»Ja, gewissermaßen«, antwortet er ausweichend. »Wieso bist du aufgewacht? Musst du dich nicht von den gestrigen Strapazen erholen?«
»Für mich ist es acht Uhr früh. Außerdem muss ich meine Pille nehmen.«
Er hebt erstaunt die Brauen. »Gut, dass du daran gedacht hast«, sagt er, sichtlich beeindruckt. »Typisch für dich, ausgerechnet dann mit der Pille anzufangen, wenn du in einer anderen Zeitzone bist. Vielleicht solltest du einfach heute und morgen eine halbe Stunde warten, damit du zu einer halbwegs annehmbaren Uhrzeit gelangst.«
»Gute Idee. Und was machen wir in dieser halben Stunde?«, frage ich unschuldig.
»Mir würde da so einiges einfallen.« Er grinst lüstern.
Ich bemühe mich um eine ausdruckslose Miene, doch ich spüre, wie sich die Muskeln in meinem Unterleib zusammenziehen und ich unter seinem wissenden Blick zerfließe.
»Wir könnten uns natürlich auch unterhalten«, schlage ich vor.
Er runzelt die Stirn. »Das, was ich im Sinn habe, wäre mir lieber.« Er zieht mich auf seinen Schoß.
»Du würdest Sex grundsätzlich einem Gespräch vorziehen.« Ich muss lachen und lege Halt suchend die Hände um seine Oberarme.
»Das stimmt. Vor allem mit dir.« Er beginnt, sich mit einer Reihe von Küssen von meinem Ohr zu meinem Hals vorzuarbeiten. »Vielleicht ja sogar auf dem Klavier.«
O Mann . Allein beim Gedanken daran wird mir ganz anders. Auf dem Klavier. Wow.
»Nur eines muss ich wissen«, flüstere ich, als mein Puls sich beschleunigt und meine innere Göttin die Augen schließt und sich seinen Küssen hingibt.
Er hält für einen kurzen Moment inne, ehe er zur nächsten Runde seines sinnlichen Angriffs übergeht.
»Immer auf der Jagd nach Informationen, Miss Steele. Was ist es denn diesmal?«
Ich spüre seine Lippen an meinem Hals, die sanften Küsse, mit denen er ihn liebkost.
»Es geht um uns.«
»Hm. Und was ist mit uns?« Er unterbricht seine Wanderschaft.
»Der Vertrag.«
Ich sehe die Belustigung in seinen Augen, als er den Kopf hebt. Seufzend streicht er mit der Fingerspitze über meine Wange.
»Also, ich finde, der Vertrag ist irrelevant, du nicht auch?« Seine Stimme ist ganz leise und rauchig, seine Augen sanft.
»Irrelevant?«
»Irrelevant.« Er lächelt.
Ich sehe ihn fragend an. »Aber du warst doch so versessen darauf, dass wir ihn abschließen.«
»Das war vorher. Außerdem gilt das ja nicht für die Regeln an sich. Die bleiben bestehen.« Seine Züge verhärten sich kaum merklich.
»Vorher? Vor was?«
»Vor …« Er hält inne. Wieder erkenne ich den Argwohn auf seiner Miene. »Vor dem Mehr.« Er zuckt mit den Schultern.
»Oh.«
»Außerdem waren wir inzwischen zweimal in meinem Spielzimmer, und du bist immer noch nicht schreiend davongelaufen.«
»Hast du denn damit gerechnet, dass ich es tun würde?«
»Du bist die Unberechenbarkeit in Person, Anastasia«, gibt er trocken zurück.
»Okay, nur damit ich es richtig verstehe – du willst, dass ich mich die ganze Zeit über an die Regeln halte, die im Vertrag stehen, aber der Rest hat keine Gültigkeit?«
»Nur im Spielzimmer. Ich will, dass du dich dort im Sinne des Vertrags verhältst. Und du siehst es völlig richtig: Ich will auch, dass du die Regeln befolgst – und zwar ständig. Auf diese Weise kann ich sicher sein, dass dir nichts passiert. Und ich kann dich jederzeit haben, wenn mir der Sinn danach steht.«
»Und wenn ich gegen eine der Regeln verstoße?«
»Dann werde ich dich bestrafen.«
»Aber dafür brauchst du meine Erlaubnis nicht?«
»Doch.«
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