Эрика James) - Shades of Grey - Geheimes Verlangen

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Shades of Grey - Geheimes Verlangen: краткое содержание, описание и аннотация

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»So empfindest du also?«, stößt er kaum hörbar hervor. Diese vier Worte – die Art, wie er sie sagt – sprechen Bände. O nein . Sie verraten mir viel mehr über ihn und darüber, wie er empfindet. Über seine Ängste. Ich runzle die Stirn. Na ja, so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Oder? Empfinde ich es als so schlimm?

»Nein, so tragisch ist es nicht, aber es gibt dir zumindest einen Anhaltspunkt, wie es mir dabei geht.« Ich sehe ihn beklommen an.

»Oh.«

Mist . Er scheint wie vor den Kopf geschlagen. Es ist, als hätte ich ihm mit meiner Erklärung den Boden unter den Füßen weggerissen.

Ich hole tief Luft, gehe um den Tisch herum und trete vor ihn.

»So sehr hasst du das alles?«, fragt er. Das blanke Entsetzen spiegelt sich in seinen Augen wider.

»Na ja … nein«, wiegle ich beschwichtigend ab. O Gott – so empfindet er also, wenn ihn jemand berührt. »Nein, ich bin hin-und hergerissen. Es gefällt mir nicht, aber hassen tue ich es nun auch wieder nicht.«

»Aber gestern Abend, im Spielzimmer, hast du doch …«

»Ich tue all das für dich, Christian. Weil du es brauchst. Ich nicht. Du hast mir gestern Abend nicht wehgetan. Die Umstände waren völlig anders. Damit komme ich klar. Und ich vertraue dir. Aber wenn du mich bestrafst, habe ich Angst, dass du mir wehtust.«

Seine Augen verdüstern sich, als ziehe ein regelrechter Sturm in ihnen auf. Eine scheinbare Ewigkeit stehen wir einander schweigend gegenüber.

»Ich will dir auch wehtun«, sagt er schließlich leise. »Aber nicht mehr, als du ertragen kannst.«

Scheiße!

»Wieso?«

Er fährt sich mit der Hand durchs Haar und zuckt mit den Achseln. »Ich brauche es eben.« Er wirft mir einen gequälten Blick zu, dann schließt er die Augen und schüttelt den Kopf. »Warum, kann ich dir nicht sagen.«

»Du kannst nicht oder willst nicht?«

»Ich will nicht.«

»Also kennst du den Grund.«

»Ja.«

»Aber du willst ihn mir nicht verraten.«

»Wenn ich es täte, würdest du schreiend davonlaufen und nie wieder zurückkehren.« Er sieht mich argwöhnisch an. »Das kann ich nicht riskieren, Anastasia.«

»Du wünschst dir also, dass ich bleibe.«

»Mehr als du ahnst. Ich könnte es nicht ertragen, dich zu verlieren.«

Junge, Junge.

Er sieht mich an. Unvermittelt zieht er mich an sich und küsst mich, innig, hingebungsvoll. Seine Leidenschaft trifft mich völlig unvorbereitet. Ich spüre die Panik und die Verzweiflung, die in seinem Kuss mitschwingen.

»Verlass mich nicht. Du hast gesagt, dass du mich nicht verlässt, und du hast mich angefleht, dich nicht zu verlassen. Im Schlaf«, murmelt er, ohne den Mund von meinen Lippen zu lösen.

O Gott … meine nächtlichen Bekenntnisse.

»Ich will ja gar nicht weg.« Mein Herz zieht sich zusammen. Vor mir steht ein Mann, der dringend Hilfe braucht. Was aus ihm spricht, ist die nackte Angst, doch er ist verloren … irgendwo in der Dunkelheit, die in seinem Innersten herrscht. Er sieht mich aus weit aufgerissenen Augen an, in denen die blanke Qual steht. Aber kann ich ihm helfen, kann ich zu ihm hinabsteigen, in seine Dunkelheit, und ihn ins Licht holen.

»Zeig es mir«, flüstere ich.

»Dir zeigen?«

»Zeig mir, wie sehr es wehtun kann.«

»Was?«

»Bestraf mich. Und zeig mir, wie schlimm es werden kann.«

Christian löst sich von mir und sieht mich völlig perplex an. »Du würdest es tatsächlich probieren?«

»Ja. Das habe ich doch gerade gesagt.« Aber meine Bereitschaft, es zu versuchen, hat noch einen anderen Grund: Wenn ich das hier für ihn tue, erlaubt er mir vielleicht, ihn anzufassen.

Er blinzelt ungläubig. »Du verwirrst mich, Ana.«

»Ich bin auch verwirrt. Ich bemühe mich darum, eine Lösung für uns zu finden. Damit du und ich ein für alle Mal wissen, ob ich es schaffen kann. Wenn ich damit klarkomme, kannst du vielleicht …« Ich halte inne.

Seine Augen weiten sich. Er weiß genau, worauf ich anspiele. Einen Moment lang scheint er Zweifel zu haben, doch dann tritt ein entschlossener Ausdruck auf seine Züge, und er sieht mich mit zusammengekniffenen Augen an, als müsse er die Alternativen abwägen.

Unvermittelt ergreift er meinen Arm, macht kehrt und zieht mich hinter sich her quer durchs Wohnzimmer, die Treppe hinauf und in sein Spielzimmer. Lust und Schmerz, Belohnung und Strafe – all das, wovon er gesprochen hat, kommt mir wieder in den Sinn.

»Ich werde dir zeigen, wie schlimm es sein kann, dann kannst du dir selbst ein Urteil bilden.« Vor der Tür bleibt er stehen. »Bist du bereit?«

Ich nicke. Ich habe mir mein Urteil bereits gebildet. Ein leichtes Schwindelgefühl erfasst mich, und ich spüre, wie sämtliche Farbe aus meinem Gesicht weicht.

Er öffnet die Tür und nimmt etwas – ein Gürtel, wie es aussieht – aus dem Regal neben der Tür, ohne mich loszulassen, dann führt er mich zu der roten Lederbank in der hinteren Ecke des Zimmers.

»Leg dich über die Bank«, sagt er leise.

Okay. Ich kann das. Ich lege mich über das weiche Lederpolster. Bisher hat er mich nicht gezwungen, meinen Bademantel auszuziehen – ein winziger, tief verborgener Teil meines Bewusstseins registriert diese Tatsache mit leiser Überraschung. Scheiße, das wird mächtig wehtun. Ganz bestimmt.

»Wir sind hier, weil du es wolltest, Anastasia. Außerdem bist du vor mir davongelaufen. Ich werde dich sechs Mal schlagen, und du wirst mitzählen.«

Was soll das? Wieso fängt er nicht einfach an? Wieso muss er jedes Mal diesen Heidentanz um die Bestrafung veranstalten? Ich verdrehe die Augen, in der Gewissheit, dass er es nicht mitbekommt.

Er hebt den Saum meines Bademantels an. Aus irgendeinem Grund empfinde ich diese Geste als intimer, als wenn ich splitternackt vor ihm stehen würde. Zärtlich streicht er mit seinen warmen Händen über meine Hinterbacken und die Rückseiten meiner Schenkel.

»Ich werde dich bestrafen, damit du nicht vergisst, dass du nicht vor mir weglaufen sollst. So aufregend es auch sein mag, aber ich will nicht, dass du vor mir wegläufst. Niemals«, flüstert er.

Die Ironie seiner Worte entgeht mir nicht. Ich bin weggelaufen, um all dem hier zu entgehen. Hätte er die Arme ausgebreitet, wäre ich zu ihm gelaufen und hätte mich hineingeworfen.

»Und du hast schon wieder die Augen verdreht. Du weißt, was ich davon halte.« Mit einem Mal ist die angespannte Angst aus seiner Stimme verschwunden. In welcher inneren Finsternis er auch immer während der vergangenen Minuten gewesen sein mag – er hat sie hinter sich gelassen. Ich höre es an seinem Tonfall, spüre es an der Art und Weise, wie sich seine Finger auf meinen Rücken legen und mich festhalten. Die Atmosphäre im Raum hat sich vollkommen verändert.

Ich schließe die Augen und wappne mich für den Schlag. Und er kommt. Direkt auf mein Hinterteil. Und er ist genauso schmerzhaft, wie ich es mir ausgemalt habe. Unwillkürlich schreie ich auf und schnappe nach Luft.

»Zähl, Anastasia!«, befiehlt er.

»Eins!«, schreie ich, und es klingt wie ein Schimpfwort.

Er schlägt das zweite Mal zu.

Der Schmerz pulsiert auf meiner Haut, hallt auf dem ledernen Gürtel wider. Es brennt wie die Hölle, verdammte Scheiße nochmal!

»Zwei!«, brülle ich. Es tut gut, so zu schreien.

Ich höre seinen schweren, abgehackten Atem hinter mir. Mein eigener Atem ist fast vollständig erstorben – ich bin viel zu beschäftigt damit, in meinem Innern verzweifelt nach irgendeiner Kraft zu suchen, die mich die Qual noch länger ertragen lässt.

Erneut schneidet sich das Leder in meine Haut.

»Drei!« Die Tränen schießen mir in die Augen. O Gott, es ist schlimmer, als ich dachte. Viel schlimmer als das Versohlen, wie ich es bisher kannte. Und er schlägt mit aller Härte und Gnadenlosigkeit zu.

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