Эрика James) - Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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- Название:Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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»Vier!«, brülle ich, als der Gürtel zum wiederholten Male auf meine Backen schnellt. Inzwischen laufen mir die Tränen ungehindert übers Gesicht. Ich will nicht weinen. Es macht mich wütend, dass ich die Tränen nicht zurückhalten kann.
Der nächste Schlag.
»Fünf.« Mein Schrei ist nur noch ein ersticktes, gequältes Schluchzen. In diesem Moment glaube ich ihn zu hassen. Noch ein Hieb. Ich kann es schaffen. Mein Hinterteil fühlt sich an, als stünde es in Flammen.
»Sechs«, flüstere ich, als mich der brennende Schmerz ein letztes Mal durchfährt. Ich höre, wie er den Gürtel fallen lässt. Er will mich in seine Arme ziehen, atemlos und voller Mitgefühl … aber ich will es nicht. Nichts von alldem.
»Lass mich … los … nein!« Ich wehre mich gegen seine Umarmung, stoße ihn wütend von mir, kämpfe gegen ihn an.
»Fass mich nicht an!«, fauche ich ihn an und richte mich auf. Er sieht mich mit weit aufgerissenen Augen an, als fürchte er, ich könnte die Flucht ergreifen. Wütend wische ich mir mit dem Handrücken die Tränen ab und starre ihn finster an.
»So gefällt es dir also? Ich? So?« Mit dem Ärmel meines Bademantels wische ich mir die Nase ab. »Du bist ein komplett abgefuckter Dreckskerl!«
»Ana«, fleht er schockiert.
»Komm mir bloß nicht mit dieser Ana-Scheiße. Sieh zu, dass du deine Scheiße in den Griff kriegst, Grey.« Ich wende mich steifbeinig um, verlasse den Raum und schließe die Tür hinter mir. Eine Hand noch um den Knauf gelegt, lasse ich mich für einen kurzen Moment gegen sie sinken. Wohin soll ich gehen? Soll ich weglaufen? Hierbleiben? Ich bin so unglaublich wütend. Die Tränen strömen mir immer noch über die Wangen. Zornig reibe ich sie weg. Am liebsten würde ich mich irgendwo verstecken. Mich zusammenrollen, mich erholen, wieder zu Kräften kommen. Mein erschüttertes Vertrauen wieder aufbauen. Wie konnte ich nur so dumm sein? Natürlich musste es wehtun.
Vorsichtig streiche ich über meine Gesäßbacken. Au! Sie sind wund. Wohin soll ich gehen? In sein Zimmer jedenfalls nicht! In mein eigenes? Mein Zimmer oder das Zimmer, das einmal meines werden sollte, mein Zimmer ist … nein, war . Deshalb wollte er, dass ich es behalte. Er wusste, dass ich Abstand von ihm brauchen würde.
Mit steifen Schritten mache ich mich auf den Weg, wohl wissend, dass Christian mir folgen könnte. Es ist noch dunkel, die Dämmerung kaum mehr als ein erster heller Streifen am Horizont. Umständlich klettere ich ins Bett, sorgsam darauf bedacht, mich nicht auf meine schmerzende Kehrseite zu setzen. Ich ziehe den Bademantel enger um mich, rolle mich zusammen und lasse endlich los – haltlos schluchze ich in die Kissen.
Was habe ich mir nur dabei gedacht? Wieso habe ich zugelassen, dass er mir das antut? Ich wollte diese dunkle Seite unbedingt kennen lernen, wollte wissen, wie schlimm sie sein könnte – aber diese Dunkelheit ist zu viel für mich. Ich kann das nicht. Er schon. Genau das ist es, was ihm einen Kick verpasst.
Endlich bin ich aufgewacht. Der Traum ist ausgeträumt. Und fairerweise muss ich zugeben, dass er mich gewarnt hat, wieder und wieder. Er ist nicht normal. Er hat Bedürfnisse, die ich nicht befriedigen kann. Das ist mir inzwischen klar. Ich will nicht, dass er mich noch einmal so schlägt. Auf keinen Fall. Ich denke an die anderen Gelegenheiten zurück, daran, wie behutsam er im Vergleich dazu mit mir umgegangen ist. Genügt ihm das? Mein Schluchzen wird immer verzweifelter. Ich werde ihn verlieren. Wenn ich ihm das nicht geben kann, wird er nicht mehr mit mir zusammen sein wollen. Wieso, wieso, wieso musste ich mich in ihn verlieben? Wieso konnte es nicht José, Paul Clayton oder sonst wer sein? Jemand, der so ist wie ich?
Ich muss an seinen verstörten Blick denken, als ich ihn einfach stehen gelassen habe. Ich war so grausam zu ihm, weil mich seine Brutalität so schockiert hat. Wird er mir jemals verzeihen. Werde ich ihm jemals verzeihen? Meine Gedanken, wirr und konfus, hallen in meinem Kopf wider. Mein Unterbewusstsein schüttelt traurig den Kopf. Und von meiner inneren Göttin ist weit und breit nichts zu sehen. Was für ein entsetzlicher Morgen. Ich fühle mich so einsam. Ich will zu meiner Mom. Ihre Worte vom Flughafen kommen mir wieder in den Sinn:
»Hör auf dein Herz, Schatz, und bitte, bitte versuch, nicht alles zu Tode zu analysieren. Sei locker und hab Spaß. Du bist noch so jung, meine Süße. Dein ganzes Leben liegt noch vor dir. Wehr dich nicht dagegen, sondern lebe einfach. Du verdienst nur das Beste.«
Ich habe auf mein Herz gehört. Und was habe ich davon? Einen wunden Arsch und eine zerbrochene Seele, die Höllenqualen leidet. Ich muss hier weg. Genau … Ich muss gehen. Er tut mir nicht gut, und ich tue ihm nicht gut. Wie soll das jemals mit uns funktionieren? Aber allein bei der Vorstellung, ihn nie wiederzusehen, schnürt es mir die Luft ab … Christian und seine fünfzig Facetten.
Ich höre, wie die Tür aufgeht. O nein – er ist hier. Er legt etwas auf den Nachttisch, dann spüre ich, wie das Bett unter seinem Gewicht nachgibt.
»Shhh«, haucht er.
Am liebsten würde ich von ihm abrücken, mich auf die andere Seite des Bettes legen, aber ich bin wie gelähmt. Ich kann mich nicht bewegen.
»Stoß mich nicht weg, Ana. Bitte.« Behutsam zieht er mich in seine Arme und küsst meinen Nacken. »Bitte, hass mich nicht.« Sein Atem streicht sanft über meine Haut. Seine Stimme ist von einer unerträglichen Traurigkeit erfüllt. Wieder zieht sich mein Herz zusammen, während eine neuerliche Tränenflut in mir aufsteigt. Er küsst mich, weich, sanft, doch meine Distanziertheit und mein Misstrauen lassen sich nicht vertreiben.
So liegen wir eine scheinbare Ewigkeit da. Keiner von uns sagt etwas. Er hält mich fest, und ganz allmählich entspanne ich mich. Meine Tränen versiegen. Die Dämmerung zieht auf, das weiche Licht des Morgens wird heller, während die Stunden vergehen. Und wir liegen da, reglos nebeneinander.
»Ich habe dir ein paar Schmerztabletten und Arnikasalbe mitgebracht«, sagt er schließlich.
Ich drehe mich ganz langsam zu ihm um und lege meinen Kopf auf seinen Arm.
Ein reservierter Ausdruck liegt in seinen grauen Augen.
Ich betrachte sein wunderschönes Gesicht. Seine Miene verrät nichts, doch sein Blick ist auf mich geheftet. Er ist so atemberaubend attraktiv. Wieder einmal kann ich nur staunen, wie schnell er mir so sehr ans Herz gewachsen ist. Ich hebe die Hand und streiche mit den Fingerspitzen über sein Gesicht, seine Bartstoppeln. Er schließt die Augen und lässt den Atem entweichen.
»Es tut mir leid«, flüstere ich.
Er schlägt die Augen wieder auf und sieht mich verwirrt an. »Was tut dir leid?«
»Was ich gesagt habe.«
»Du hast nichts gesagt, was ich nicht längst weiß.« Die Erleichterung ist ihm ins Gesicht geschrieben. »Mir tut es leid, dass ich dir wehgetan habe.«
Ich zucke mit den Schultern. »Ich wollte es schließlich so.« Und jetzt weiß ich es. Ich schlucke. Es ist so weit. Ich muss es aussprechen. »Ich glaube nicht, dass ich dir alles sein kann, was du dir wünschst«, flüstere ich.
Der verängstigte Ausdruck tritt wieder in seine Augen. »Du bist alles, was ich mir wünsche.«
Was?
»Das verstehe ich nicht. Ich bin nicht gehorsam, und ich werde ganz bestimmt nicht zulassen, dass du das noch einmal tust, das kann ich dir verdammt nochmal sagen. Aber genau das brauchst du. Das hast du selbst gesagt.«
Erneut schließt er die Augen. Zahllose Gefühlsregungen zeichnen sich auf seinen Zügen ab. Doch als er sie wieder aufschlägt, ist seine Miene ausdruckslos.
Mist.
»Du hast Recht. Ich sollte dich gehen lassen. Ich bin nicht gut für dich.«
Meine Kopfhaut prickelt, und die Härchen auf meinem Körper richten sich auf. Mit einem Mal ist es, als falle meine Welt auseinander, und ein gähnender Abgrund tut sich vor mir auf.
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