Ларс Кеплер - Der Hypnotiseur
Здесь есть возможность читать онлайн «Ларс Кеплер - Der Hypnotiseur» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Старинная литература, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Der Hypnotiseur
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 2
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Der Hypnotiseur: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Hypnotiseur»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Der Hypnotiseur — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Hypnotiseur», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Geht es dir gut?«, erkundigte ich mich.
»Aber ja«, antwortete er. »Und wie läuft es bei dir?«
»Am Freitag habe ich einen Termin beim Vorstand.«
»Stimmt, dein Etat ist ausgeschöpft, es ist immer dasselbe.«
»Eigentlich mache ich mir keine großen Sorgen«, sagte ich. »Ich denke, es wird klappen, meine Forschung macht Fortschritte, es geht voran, ich kann sehr gute Ergebnisse vorweisen.«
»Ich kenne Frank Paulsson, er sitzt im Vorstand«, sagte Lasse Ohlson und stand auf.
»Du kennst ihn? Wie kommt’s?«
»Wir waren zusammen bei der Armee, er ist ein kluger Kopf und offen für Neues.«
»Gut«, sagte ich leise.
Wir verließen den Umkleideraum, und Lasse packte mich am Arm.
»Soll ich ihn anrufen und ihm sagen, dass sie auf dich setzen sollen?«
»Geht das denn?«, fragte ich.
»Es ist sicher nicht erlaubt, aber was soll’s.«
»Dann ist es vielleicht besser, wenn du es lässt«, erwiderte ich lächelnd.
»Aber du musst doch mit deiner Forschung weitermachen dürfen.«
»Das wird schon klappen.«
»Keiner erfährt etwas davon.«
Ich sah ihn an und sagte zögernd:
»Aber vielleicht wäre es ein Fehler.«
»Ich rufe Frank Paulsson noch heute Abend an.«
Ich nickte, und er schlug mir lächelnd auf den Rücken.
Als wir in die große Halle mit ihren Echos und quietschenden Schuhen kamen, fragte Lars mich unvermittelt:
»Könntest du vielleicht eine meiner Patientinnen übernehmen?«
»Und warum?«
»Ich habe einfach keine Zeit für sie«, antwortete er.
»Ich bin leider auch total ausgebucht«, erwiderte ich.
»Okay.«
Bis Platz fünf frei wurde, machte ich Dehnübungen. Lasse trabte umher, strich sich über die Haare und räusperte sich.
»Eva Blau würde bestimmt gut in deine Gruppe passen«, sagte er. »Sie schließt sich wie eine Muschel um ein Trauma. Jedenfalls glaube ich das, denn ich habe es nicht geschafft, diese Schale zu durchdringen, es ist mir nicht ein einziges Mal gelungen.«
»Ich gebe dir gerne ein paar Tipps, wenn du …«
»Tipps?«, unterbrach er mich und senkte die Stimme. »Um ehrlich zu sein, ich bin fertig mit ihr.«
»Ist was passiert?«, fragte ich.
»Nein, nein, es ist nur … Ich dachte sie wäre sehr krank, ich meine körperlich.«
»Aber das war sie nicht?«, wollte ich wissen.
Er lächelte gestresst und beobachtete mich.
»Kannst du nicht einfach sagen, dass du sie übernimmst?«, fragte er.
»Ich überlege es mir«, antwortete ich.
»Wir sprechen später noch einmal darüber«, sagte er schnell.
Lasse joggte auf der Stelle, blieb stehen, schaute mit unruhigen Augen zum Eingang, beobachtete alle, die hereinkamen, und lehnte sich an die Wand.
»Ich weiß nicht, Erik, aber ich wäre wirklich verdammt froh, wenn du dir Eva ansehen könntest, ich würde …«
Er verstummte und sah zum Platz hinüber, wo zwei junge Frauen, die wie Medizinstudentinnen aussahen, noch ein paar Minuten Spielzeit hatten. Als die eine stolperte und einen einfachen Stoppball verpasste, schnaubte er und flüsterte:
»Dumme Kuh.«
Ich sah auf die Uhr und rollte mit den Schultern. Lasse stand neben mir und kaute Fingernägel. Ich sah, dass er unter den Armen schwitzte. Sein Gesicht war älter, hagerer geworden. Jemand schrie vor der Halle, und er zuckte zusammen und warf einen Blick zu den Türen.
Die Frauen sammelten ihre Sachen ein und verließen plaudernd den Platz.
»Jetzt spielen wir«, sagte ich und setzte mich in Bewegung.
»Erik, habe ich dich jemals gebeten, eine meiner Patientinnen zu übernehmen?«
»Nein, es ist nur so, dass ich so ausgebucht bin.«
»Und wenn ich deine Dienste übernehme?«, sagte er schnell und beobachtete mich.
»Das sind ziemlich viele«, antwortete ich fragend.
»Ich weiß, aber ich habe mir gedacht, du hast doch Familie und musst auch mal zu Hause sein.«
»Ist sie gefährlich?«
»Wie meinst du das?«, fragte er mit einem unsicheren Lächeln und nestelte an seinem Schläger herum.
»Eva Blau? Wie schätzt du sie ein?«
Wieder schaute er zur Tür.
»Ich weiß nicht, was ich darauf antworten soll«, sagte er leise.
»Hat sie dir gedroht?«
»Was ich meine, ist … alle Patienten dieser Art können gefährlich sein, das ist manchmal nicht ganz leicht zu durchschauen, aber ich bin mir sicher, dass du mit ihr klarkommen wirst.«
»Das werde ich schon«, sagte ich.
»Du übernimmst sie? Sag, dass du es tust, Erik. Übernimmst du sie?«
»Ja«, antwortete ich.
Seine Wangen liefen rot an, und er wandte sich ab und ging zur Grundlinie. Plötzlich lief auf der Innenseite seines Oberschenkels ein Striemen Blut herab. Er wischte es mit der Hand ab und sah mich an. Als er begriff, dass ich das Blut gesehen hatte, murmelte er, er habe Probleme mit der Leiste, entschuldigte sich und verließ humpelnd den Platz.
Zwei Tage später war ich gerade in mein Behandlungszimmer zurückgekehrt, als es an die Tür klopfte. Ich öffnete, und vor mir standen Lars Ohlson und ein paar Meter weiter eine Frau in einem weißen Regenmantel. Ihre Augen schauten bekümmert, und ihre Nase war rot angelaufen, als wäre sie erkältet. Sie hatte ein schmales und spitzes Gesicht und war stark geschminkt, sie hatte blauen und rosa Lidschatten aufgetragen.
»Das ist Erik Maria Bark«, sagte Lasse. »Ein sehr guter Arzt, besser als ich es jemals sein werde.«
»Ihr kommt früh«, sagte ich.
»Ist das okay?«, fragte er gestresst.
Ich nickte und bat die beiden einzutreten.
»Erik, ich habe leider keine Zeit«, meinte er leise.
»Also, es wäre schon gut, wenn du dabei sein könntest.«
»Ich weiß, aber ich muss los«, sagte er. »Du kannst mich jederzeit anrufen, ich gehe an den Apparat, mitten in der Nacht, immer.«
Er eilte davon, und Eva Blau begleitete mich in mein Zimmer, schloss die Tür hinter sich und begegnete meinem Blick.
»Gehört der Ihnen?«, fragte sie plötzlich und hielt einen Porzellanelefanten in ihrer zitternden Hand.
»Nein, der gehört mir nicht«, antwortete ich.
»Aber ich habe doch gesehen, wie Sie ihn angeschaut haben«, sagte sie höhnisch. »Sie wollen ihn haben, stimmt’s?«
Ich atmete tief durch und fragte:
»Warum glauben Sie, dass ich ihn haben will?«
»Sie wollen ihn nicht haben?«
»Nein.«
»Wollen Sie die vielleicht haben?«, fragte sie und zog ihr Kleid hoch.
Sie trug keinen Slip und hatte sich die Schamhaare abrasiert.
»Eva, tun Sie das nicht«, sagte ich.
»Okay«, sagte sie mit nervös zitternden Lippen.
Es war viel zu wenig Platz zwischen uns. Ihre Kleider rochen intensiv nach Vanille.
»Wollen wir uns nicht setzen?«, fragte ich neutral.
»Aufeinander?«
»Sie können auf der Couch Platz nehmen«, sagte ich.
»Auf der Couch?«
»Ja.«
»Das würde dir so passen«, sagte sie, warf den Regenmantel auf den Boden, ging zum Schreibtisch und setzte sich auf meinen Stuhl.
»Mögen Sie mir ein bisschen über sich erzählen?«, fragte ich.
»Was interessiert Sie?«
Ich fragte mich, ob sie trotz ihrer starken Anspannung ein Mensch war, der sich leicht hypnotisieren lassen würde, oder ob sie sich gegen die Hypnose stemmen und versuchen würde, sich nicht aus der Reserve locken zu lassen und eine Beobachterin zu bleiben.
»Ich bin nicht Ihr Feind«, erklärte ich ruhig.
»Nicht?«
Sie zog eine Schreibtischschublade heraus.
»Würden Sie das bitte lassen«, sagte ich.
Sie ignorierte meine Worte und stocherte achtlos zwischen den Papieren herum. Ich ging zu ihr, hob ihre Hand weg, schob die Schublade zu und sagte mit Nachdruck:
»Das dürfen Sie nicht tun. Ich habe Sie gebeten, damit aufzuhören.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Der Hypnotiseur»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Hypnotiseur» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Der Hypnotiseur» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.