Frei, Max - Einfache Zauberdinge
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- Название:Einfache Zauberdinge
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»So einer bist du? Dabei solltest du vor Begeisterung hüpfen! Freut es dich nicht zu erfahren, wie mächtig du bist?«
Ich überlegte, was ich heute erlebt und empfunden hatte, und schüttelte den Kopf. »Ganz und gar nicht - Schweinerei, was? Über den Rest Kamra in Ihrem Krug dagegen würde ich mich freuen. Ich bin ziemlich schlicht gestrickt, oder?«
»Da, nimm, du schlichtes Wesen«, brummte Juffin und hielt mir den Krug hin. »Leider ist sie schon fast kalt.«
Ich trank die lauwarme Kamra aus und spürte, dass ich ein wenig Ablenkung brauchte.
»Eigentlich bin ich schon wieder bei Kräften. Könnten Sie Gugimagon nicht rufen, damit wir die Angelegenheit rasch beenden und wieder nach Echo zurückkehren können?«
»Warte besser ab. Wieder bei Kräften bist du vielleicht in einer Woche. Es geht ja nicht um deine Selbsteinschätzung, sondern darum, ob du deine Heldentaten wiederholen kannst. Mit Gugimagon werde ich schon fertig -das ist ein Kinderspiel. Das Problem ist, dass ich dir dadurch unabsichtlich schaden kann. Du bist nämlich noch ziemlich schwach. Am liebsten würde ich dich nach Hause schicken, weil es hier zu gefährlich für dich ist, aber ohne mich würdest du nicht zurückfinden.«
»Ist die Lage so ernst?«, fragte ich erschrocken.
»Ernst? Es ist alles gut, ja bestens. Du kannst dich auf den Beinen halten und durch bloßes Fingerschnippen Kugelblitze erzeugen. Wir könnten hier ein paar Tage Urlaub machen, bis du wieder richtig fit bist. Das klingt recht verlockend, wie ich finde. Aber derweil könnte Freund Gugimagon sich aus dem Staub machen. Das jedenfalls würde ich an seiner Stelle tun. Ich habe deshalb einen anderen Vorschlag: Ich grabe dich hier im Sand ein und rufe Gugimagon zum Showdown.«
»Mich eingraben? Wie meinen Sie das?«
»Der Boden deiner persönlichen Welt ist der beste Schutz gegen jedes Übel. Jetzt mach kein so erschrockenes Gesicht, Max - den Kopf brauchst du ja nicht in den Sand zu stecken. Den Kampf der Titanen kannst du also in aller Ruhe beobachten. Ich arbeite gern vor Publikum.«
»Und was ist mit meinen Händen? Wenn Sie die eingraben, kann ich Sie nicht beklatschen!«
»Ich komme auch ohne deinen Applaus zurecht. Du hast längst bewiesen, wie wichtig deine Hände sind - also müssen wir sie vor Gugimagon schützen.«
»Machen Sie mit mir, was Sie wollen, Juffin«, sagte ich träge und räkelte mich auf dem heißen Strand. »Meine einzige Sorge ist, dass ich einschlafen könnte.«
»Das darfst du auf keinen Fall. Solange Gugimagon am Leben ist, kannst du dir keinen Schlaf leisten«, sagte Juffin und zog ein Fläschchen Kachar-Balsam aus seinem Lochimantel. »Du trinkst ständig von diesem Zeug, vergisst aber jedes Mal, es mitzunehmen«, fügte er vorwurfsvoll hinzu.
Ich nickte schuldbewusst und nahm einen großen Zug vom besten Getränk aller Welten.
»Verschluck dich nicht vor Gier!«, murmelte Juffin.
Er stand auf, ging zum Wasser, überlegte kurz, nickte gedankenverloren, nahm ein Steinchen, drehte es in den Fingern und schleuderte es energisch vor sich auf den Boden. Eine Staubfontäne stieg leuchtend auf und zerstob in tausend glitzernde Funken. Das sah wie eine kleine Explosion aus, ging aber völlig geräuschlos vor sich.
»Deine Grube im Sand wartet auf dich, Max. Es ist höchste Zeit, dass du dich darin versteckst. Sonst schlägst du noch Krawall.«
»Haben Sie mich je nach dem Genuss von Kachar-Balsam randalieren sehen?«, fragte ich erstaunt.
»Noch nicht, den Magistern sei Dank! Und ich bete jeden Tag zu ihnen, dass ich das nie erleben muss«, meinte Juffin kichernd. »Deine heutigen Taten haben mich beeindruckt. Man könnte meinen, Lojso Pondochwa sei auferstanden. Vermutlich wäre er dein Lieblingslehrer gewesen, denn heute hast du seinen Stil an den Tag gelegt. Nur er nämlich beherrschte den Trick mit den stachligen Unterarmen. «
»Sie machen mir zwar hübsche Komplimente, doch ich fühle mich dabei nicht wohl«, sagte ich seufzend. »Ständig tischen Sie mir Erinnerungen an Ihren alten Bekannten auf, der obendrein der Vater meiner Freundin war. Sind Sie wirklich sicher, dass Sie ihn getötet haben? In letzter Zeit habe ich immer wieder die Ahnung, ihn bald zu treffen.«
»Um ehrlich zu sein: Ich habe ihn versehentlich getötet«, sagte mein Chef gedankenverloren. »Ich habe ihn an einen Ort geschickt, der kurz nach seiner Ankunft verschwunden ist und ihn mitgenommen hat. Außerdem kannst du ihn sowieso nie wieder treffen, denn ich habe das nur für ihn bestimmte Tor zwischen den Welten geschlossen. Und glaub mir: Es ist wirklich für alle Zeiten versperrt. Lojso kannte sich ausgezeichnet mit Offenkundiger Magie aus, doch was das Reisen zwischen den Welten betrifft, war er so unerfahren wie du. Am schwierigsten war es, ihn in das Tor zwischen den Welten zu locken - der Rest war eine Frage der Technik. «
»Würden Sie mir das genauer erklären?«
»Irgendwann ja, aber gerade bin ich - wie du vielleicht schon bemerkt hast - ziemlich beschäftigt. Und jetzt komm in deine Grube, Max, ehe es Gugimagon gelingt, auch diese Welt zu verlassen. Dazu braucht er zwar neue Opfer, denn die Menschen, die ihn hierhergebracht haben, sind inzwischen tot, und an Schürf kommt er nicht mehr heran, doch wir sollten unseren Feind nicht unterschätzen. Es würde mich nicht wundern, wenn er noch andere Helfer hätte. Schließlich hat er sich über hundert Jahre lang auf diese Reise vorbereitet.«
Während er redete, schob Juffin vorsichtig Sand zu mir in die Grube. Langsam fühlte ich mich wie ein riesiges Wurzelgemüse - um nicht zu sagen: wie eine Karotte. Das war ein recht lustiges Gefühl, und ich lachte wie verrückt, weil ich noch unter der Wirkung des Kachar-Balsams stand.
»Wunderbar!«, rief mein Chef. »Die Zusammenarbeit mit dir ist wirklich das reinste Vergnügen, mein Junge. Ich habe dich bis ans Ende der Welt getrieben und versuche nun, dich vor dem bösen Gugimagon zu schützen, und du lachst wie ein betrunkenes Pferd.«
»Wieso wie ein betrunkenes Pferd?«, prustete ich und wäre vor Lachen beinahe gestorben.
»Weil nüchterne Pferde viel ernster sind. Na gut, das reicht. Jetzt brauche ich Unterhaltung.«
Juffin entfernte sich vom Wasser, blieb aber auf dem Strand. Nach etwa dreißig Metern hielt er an und rief: »Gugimagon, du Missgeburt! Komm sofort her!«
Sein Schrei verhallte nicht wie ein normaler Ruf. Jedes Wort materialisierte sich und schwebte riesig in der Luft -wie im Comic. Unvermittelt wurden die Buchstaben noch größer, blichen dabei aber aus. Sekunden später bedeckten sie schon den ganzen Himmel. Nun streckte Juffin die Rechte aus und sog die Worte wie ein Staubsauger ein. Als er seine Hand kräftig schüttelte, merkte ich, dass die Worte sich in einen dünnen Stock verwandelt hatten.
»Komm sofort her!«, wiederholte er und stieß den Stock in den Sand.
Das sah großartig aus. Wäre ich nicht gefangen gewesen, hätte ich mich sofort zu ihm auf den Weg gemacht. Dann entspannte sich mein Chef, nickte zufrieden und sah mich an.
»Er kommt gleich«, sagte er und zwinkerte mir zu. »Ich hab ihn schon festgenagelt. Er kann sich nirgendwo anders mehr herum treiben. In höchstens einer halben Stunde taucht er auf - zu längerer Abwesenheit fehlt ihm die Kraft.«
»Das haben Sie toll hinbekommen«, seufzte ich neidisch.
»Deinetwegen habe ich mir auch richtig Mühe gegeben. Eigentlich hätte ich auf die groben Effekte verzichten können, aber deine Filme haben mir Lust gemacht, in die Trickkiste zu greifen. Und weißt du was? Ich habe Freude daran! Schließlich sollte man sich auch für Routineaufgaben begeistern können.«
»Das nennen Sie Routine?«, fragte ich und pfiff durch die Zähne.
»Wie denn sonst? Wir haben das Tor zwischen den Welten durchquert und suchen Gugimagon, einen berüchtigten Freund gefährlicher Abenteuer.«
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