Thomas Melle - Sickster
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- Название:Sickster
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- Издательство:Rowohlt
- Жанр:
- Год:2011
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Einfühlsam und radikal erforscht Thomas Melle ein sich immer schneller um ein leeres Zentrum drehendes Leben — bis an die Grenzen des Ichs und darüber hinaus. «Sickster» ist ein großes diagnostisches Zeitbild — und das Romandebüt eines Autors, dessen Sprache, so Iris Radisch, «bis ins letzte Komma aufgeladen» ist.
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Samstag, 8.51 Uhrhalbe Hauben Placebo-Placebos Wundrand randwund Herzgehirnkörper Hautsicherheit
«Na, das sind ja auch nur Muskeln», antwortete Maren und schob sich noch ein Stück Spanferkel in den Mund.
«Hm? Was?»
«Das sind ja auch nur Muskeln, die wir essen, wenn wir Fleisch essen.»
«Quatsch. Das sind doch keine Muskeln. Ich esse doch keine Muskeln.» Laura schob sich eine Gabel Eiersalat in den Mund. In Wahrheit sind es die Eier, die wie Gummi schmecken, dachte sie.
«Na klar, was denn sonst. Das sind doch nur Fett und Muskeln.»
«Was? Muskeln sind doch weiß und wie kleine Hügel.»
«Ja, was denkst du denn dann, was das ist, was ich hier esse?»
«Fleisch!»
«Fleisch ist Muskeln, Laura! Das ist nichts anderes als Fett und Muskeln.»
Sie verstand wirklich nicht, was Maren meinte. Oder sie verstand es, wollte es aber nicht wahrhaben. Es gab kein Fleisch? Wieso hatte ihr das nie jemand gesagt? Laura stellte sich das Bein eines Schweines so vor: Knochen, Muskeln, Fleisch und Fett. Und am besten schmeckte natürlich das Fleisch. Die Muskeln waren nur Abfall, für Laura, die Knochen auch, das Fett nur für Sülze tauglich, oder für perverse Feinschmecker.
«Es gibt kein Fleisch. Es gibt nur Fett, Muskeln, Sehnen und Knochen. Und Nerven, und Drüsen. Haut und Haar. Aber kein Fleisch.» Maren schmunzelte. «Kein Wunder, dass du Vegetarierin bist!»
Wie komisch, dachte Laura. Irgendwie war sie also tatsächlich Vegetarierin. Weil sie noch nie das gegessen hatte, was sie sich unter Fleisch vorstellte. So ein Osterhasenglauben! Sie musste auch schmunzeln. Neben ihr hielten zwei Ex-Modster ein Mini-Seminar über Star-Wars-Figuren ab. Sie schnappte ein paar Fetzen auf und konnte nichts mit ihnen anfangen. Ein mit Military -Klamotten ausstaffiertes Girlism-Girl zog langsam, wie in der Schwebe, vor ihrer Nase vorbei und hielt einen Blue Curaçao in der Hand. Überall standen Menschen und redeten, lachten, nickten, an Wände gelehnt, Rippen knuffend, Küsse austauschend. Eine Party, voll im Gange. Ohne Thorsten. Ohne alle.
«Also ist Fleisch irgendwie — abstrakt?», fragte Laura.
«Ja, wenn du so willst», antwortete Maren.
Montag, 3.54 UhrScheisze, diese Hülse wird niemals Frucht tragen. Diese Hülse nicht. Bei einer solchen Veranlagung wie der meinen musz man sich das mit dem Kinderkriegen zehnmal überlegen. Da wird Auto-Eugenik zur Selbstverständlichkeit. Keinem wünsche ich das. Keinem. Wie dann erst meinem Kind. Der Mensch ist zum Mantel geworden, o ja, aber ich habe keine Lust, ihm als Garderobe zu dienen.
Laura wurde beäugt und beäugt. Keiner traute ihr mehr.
Sie ging auf eine Party, und noch auf eine, und dann auf eine weitere, irgendwo. Sie lernte Leute kennen, denen sie insgeheim ins Gesicht spucken wollte. Sie küsste wen. Sie stürzte ab.
Sie schlief mit wem, fast bewusstlos.
Sie wollte die Schuld, die in der Luft lag, auf sich ziehen.
Es gelang ihr nicht.
Schließlich nahm sie wieder ein Messer zur Hand. Aber sie steckte es nur in die Handtasche.
Sonntag, 13.45 UhrWas ist passiert? Was ist blosz passiert. Bin ich gestorben? Ich fühle mich nicht, ich fühle nur meinen Körper, selbst der stirbt ab. Ich bin schon tot. Eine grosze Panik kommt wieder über mich, in diese kalte Wüste. Alles ist weisz hier. Wo unten, wo oben? Meine Wunde lasze ich jetzt offen. Der Schmerz reicht nicht. Was ist passiert? Ich habe mit einem Fremden geschlafen. Bin ich eine Nutte? Dreckig hat sich mein Innerstes um seine Lust geschloszen, hat sich um ihn gewunden, ist um ihn rotiert. Wir sind auf den Dachboden von diesem Haus gegangen und haben es, in einer Art Kabine, einfach gemacht. Ich dachte noch, ist das die Rache jetzt; oder ist das einfach nur die Tat. Habe währenddessen, während ich mich vornüberbeugte und er mich wie ein Tier nahm, einem anderen Paar zugehört, das es auch gemacht hat dort oben, oder kam es mir nur so vor, und dabei einen Bierkastenturm beobachtet, wie er leicht wankte, und habe überlegt, ob das von uns, vom Paar nebenan, vom Beat, der das ganze Haus erschütterte («rockte», wie der Typ, mit dem ich fickte, sagte), oder von all dem zusammen kam; dieses Wanken des Bierkastenturms. Habe ich etwas gefühlt? Die Erinnerung kommt nur langsam. Was war danach? Sonntag, 14.05 UhrOhh, näh! Weil ich so oberflächlich bin/kehrt sich mein Innerstes nach auszen. Maja ist nicht hier, Dad auch nicht, und Thorsten kippt sich zu mit billigem Aldisekt und mit teurem Voltax und mit Batida de Coco und mit Telefongesprächen. Und besänftigt seinen Kater mit Migräne-Kranit. Er scheint Angst vor mir gehabt zu haben, als ich eben in die Küche gegangen bin. Er hat mich kurz und fragend angestarrt, dann, als ich seinen Blick erwiderte, schnell wieder weggesehen und sehr konzentriert in den Telefonhörer gehört, genickt und sehr ernst «ja, ja» und «genau, du hast wohl recht» gesagt. Ich möchte nicht wie meine Mutter werden. Und nicht wie Maja, nicht wie Dad, nicht wie Thorsten. Er gibt mir so viele Tabletten und Alkohol, damit ich ihm seinen eigenen Konsum nicht vorwerfen kann. Macht mich süchtig, damit seine Sucht nicht einsam ist. Ich will nicht wie meine Mutter werden. Ich bin leider schon so. Dieses Sich-nicht-Eingestehen, dasz etwas total falsch läuft, dasz etwas von Grund auf neu überdacht und umgeworfen und anders gemacht werden müszte — das ist uns allen gemein. Anstelle dessen: die ewige Betäubung. Und das Flüchten von einer Beziehungs-Simulation in die nächste. Anstatt, dasz jeder sich selbst ins Gesicht schaut und zu erkennen versucht, was da grundsätzlich falsch läuft, versucht man jeden krummen Augenblick noch weiter umzubiegen, in eine taube, ins Hysterische neigende Fröhlichkeit hinein, im Morgenmantel, mit dem Cocktailschwenker in der Hand. Ich halte das, sie und vor allem mich : nicht mehr aus. Das Wort, das ich am meisten hasze, ist das Wort «eigentlich». Es ist so überpräsent in meinem Leben. Was heiszt «eigentlich»? Beschreibe das Wort «eigentlich», ohne es zu benutzen. Alles ist uninteressant. Das Treffen mit Leuten, die Leute selbst, die Gespräche. Ich habe den Leuten nichts zu erzählen, sie mir nicht; ich ziehe mir immer die Scheisze aus der Nase, damit die Illusion eines Gespräches erweckt wird. Weiterhin ist uninteressant: Das Essen. Das Trinken. Das Autofahren, das Spazierengehen. Das Fernsehen! Irgendwelches Herumlesen in jahrzehnte-, gar jahrhundertealten Romanen, alles die letzte Scheisze, hat mir alles nix zu sagen. Sprachenlernen. Talkshowzapping. Masturbieren. Nichts ist interessant. Die Sonne nicht, der graue Himmel, das seichte Gewölk, Kumulus, Zirrus, Quelle und Schaf und Zahl, wasweiszich, nixweiszich. Die Nacht, der Tag. U-Bahn-Fahrt, Supermarktgang, Telefonzellenphlegma. Spiele spielen. Liebe machen. Worte sagen. Die Nachrichten, die Kriege, der Frieden. Die Zusammenhänge . Die Suche nach den «Thrills». Das Gähnen. Die Uhr. Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Das Amt des Präsidenten. Amerika. Die Medien und irgendeine Medienkritik. Sonnenuntergänge. Zeltlager. Luftschutzbunker. Partykeller. Die Partys und die Partypartys. Die Partypolitik. Frauen und Männer, Homos und Heten. Ekel, Wahn, Staat und Körper. Ekel ist langweilig, Wahn ödet an. Staat stirbt innen. Körper west auszen. Ich sein, sein, etwas sein. Alles nichts! Im Prater blühn wieder die Bäume. Und am Alex werden sie bald wieder Beachball spielen. Sonntag, 14.35 UhrIch hätte nicht übel Lust, mich zu schneiden. Aber diesmal kein Pipifax und Kinderquatsch mit Michael mehr, sondern richtig: nicht nur die Wunde auffrischen, sondern den ganzen Arm versehren, oder die Beine. Es gibt eine History der Selbstverstümmelung. Meine Geschichte fing in der Schule an, genauer bei einem Völkerballturnier in der siebten Klasse. Ich war verliebt in einen Typen aus der 7b, der verhaszten Parallelklasse, Roderich hiesz er, war schüchtern, sehr hübsch und angeblich klug — das Gegenstück zu mir! Wie viele Nachmittage habe ich an ihn gedacht. In der Schule aber habe ich ihn keines Blickes gewürdigt. Erstens war er ein Junge, zweitens aus der b. Am Nachmittag des Völkerballturniers nun schnitt ich mir mit Majas Schweizer Taschenmesser (sie war damals Pfadfinderin und hatte es bei einem Wochenendbesuch dabei, um anzugeben, dann vergessen) in die Beine. Auf dem Wohnzimmersofa sasz ich, keiner war zu Hause, das kalte Leder wurde unter meiner Hitze warm. Feine Schnitte setzte ich, ganz kleine, kaum schmerzende; aber beide Beine, vor allem die Waden, waren schnell davon übersät. Nur im Augenblick des Einschnitts tat es weh; und ich war stolz auf diese kleinen Schmerzen, widmete sie Roderich, voller Teenagerliebe. Ich wollte wohl irgendwie auf mich aufmerksam machen, ohne ihn direkt anzusprechen. Neonschweiszbänder oder sprieszende Brustknospen hatte ich nicht — so erschien es mir ganz natürlich, mich auf diese Weise interessant zu machen. Jedenfalls glaube ich, dasz das die Beweggründe waren. Leider hat mich beim Völkerballturnier dann kein Mensch auf die Wunden angesprochen, und Roderich hat mich nur so unterschiedslos angeschaut wie alle anderen. Kreischende Kinder sind in Wellen immer von der einen Spielfeldseite auf die andere geschwappt. Ich bin ziemlich früh ausgeschieden und konnte mich bis zum Ende des ersten Spiels nicht wieder freiwerfen. Nach dem Spiel bin ich zum Wielpütz gegangen und habe mich entschuldigt, mir sei nicht so gut, ich müsse nach Hause. Ich hatte keine Lust mehr auf die Albernheiten. Sonntag, 15.10 UhrEine leere Auster gehe ich, Blumen treffen mein Auge. Krähen kamen, kopflos die Leiche. Geister schluchzen auf dem Plan, ob ich hinhör oder nicht. Sonntag, 15.33 UhrMaja und Dad sind gekommen. Sie reagieren genauso komisch auf mich wie meine Mutter. Sie scheinen mich hinter meinem Rücken zu beobachten . Wie lange schon? Irgendetwas musz gestern passiert sein. Normal verhalten die sich nicht. Ich kann mich noch immer nicht erinnern. Meine Hand zittert. Das macht mir gerade Angst. Ich habe sonst niemals Filmrisse. Ich kann mich sonst immer an alles erinnern, was ich dann nicht als angenehmes Schicksal empfinde. Aber so will ich’s jetzt auch nicht haben. Vielleicht soll ich diesen Typen anrufen, den Taxifahrer? Er ist die letzte Erinnerung, die ich habe. Dann bin ich hier in meinem Bett aufgewacht. Ich weisz nicht mal mehr genau, wie er aussah. Neben mir auf dem Bett liegt der blasse Kassenbon mit seiner Nummer hintendrauf. Ziemlich kindliche Schrift, halb Schreib-, halb Blockschrift. Ich kann mich nur noch an das Gefühl erinnern, wie wir miteinander gesprochen haben. Das war ganz schön. Und der Sex war auch nicht so schlimm. Ich habe etwas gefühlt. Ich hatte keinen Orgasmus, aber ich habe etwas gefühlt. Du? Thorsten? Du warst doch auch auf der Party, oder? Hast Du vielleicht gemerkt, dasz ich mit einem anderen rumgemacht habe? Hat es Dir vielleicht wehgetan? Hattest Du vielleicht ein kleines Stechen im Herz? Sonntag, 16.43 UhrEs sei inkonsequent, sich selbst zu schneiden, Selbstverstümmelung sei inkonsequent. Entweder man bringe sich gleich um oder man lasse es. Was das solle. Diese Umwege. Wofür die gut seien. Dad hat mit mir geredet. Er hat nichts von den Sachen gesagt, die ich gerade gesagt habe, aber er hat gesagt, dasz ich heute Morgen total vollgekotzt nach Hause gekommen sei und gezittert und gewimmert hätte. Maja sei da gewesen und habe sich um mich gekümmert. Daran erinnere ich mich jetzt. Vorher musz ich Anton angefallen haben, ich sei auf Majas und Antons Bett (das Gästebett) gesprungen und hätte auf Anton eingeschlagen und versucht, ihm die Augen auszukratzen, mit meinen Fingern, die schon blutig waren. Meine Finger seien schon blutig gewesen, bevor ich mich auf Anton gestürzt hätte. Ich weisz, dasz da irgendein Horror mit mir abging. Ich wage es kaum zu denken, aber ich glaube, ich habe Heroin genommen. Aber da sind keine Einstiche in meinen Armen. Was soll das, ich bin keine Nico, keine Sixties-Drug-Queen, Heroin ist nicht meine Welt, noch nicht, noch nicht. Ich konnte kaum reden, merkte, dasz mein Sprechen sich sehr wirr und verdattert anhört. Ich muszte die Silben einzeln zusammenkleben, und ein schiefes Flickwerk kam dabei heraus. Ich verhaspelte mich pausenlos, wenn auch im Schneckentempo. Krank. Mein Dad war sichtlich besorgt. Mit jedem seiner Worte wurden immer gröszere Erinnerungsfetzen herangeschwemmt, wie Treibgut. Ihr naht euch wieder, krankende Gewalten — Sonntag, 17.51 UhrElfe: Wo warst du denn plötzlich? Ich: Wieso plötzlich? Habe ich mich denn nicht verabschiedet? Elfe: Nein! Bist du mit diesem Typen abgehauen, mit dem du dich vorher die ganze Zeit unterhalten hast, oder was? Sehr verdächtig. Naa? Ist was gelaufen …? Bahnt sich da was an …? Ich: Och der, nö, der hat mich nur nach Hause gebracht. Elfe: Jaa? Und weiter? Ich: Nichts weiter. Und du muszt reden. Du hast doch plötzlich diesen Jonathan ganz wild abgeknutscht … Elfe: Kein weiteres Wort darüber. Lachen. Elfe: Aber warum bist du denn so schnell —? Ich: Mir ging’s plötzlich nicht so gut. Elfe: Ja. Kein Wunder. Wie geht es dir denn? Ich hatte heute ziemliches Nervenflattern. Du? Ich: Ich auch. Wart mal, da ist noch jemand in der Leitung. Bleibst du dran? Elfe: Ja. Ich: Scheiszanklopffunktion. Oder, ich rufe dich besser später zurück, ja? Ich muss gleich essen, mit der Family. Elfe: Okay. Ich: Ja. Bis gleich. Und drücke sie weg und lasse mich zurücksinken. Ich tupfe mir den Schweisz von der Stirn. Kalter Schweisz natürlich, was sonst. Was denkt denn ihr. Sonntag, 19.10 UhrDas Essen war so scheisze. Sie wollen mich jetzt zum Psychiater schleppen, ins Krankenhaus gar. Sie stellen selbst Fragen, Psychiaterfragen light . Sie wollen wissen, was passiert ist. Nichts ist passiert, sage ich und denke, das ist ja die Scheisze, dasz nichts wirklich passiert, auszerhalb des kleinen Schlachtfelds zwischen meinem Körper und mir, meinem Körper und mir, aber das kann ich ja keinem erzählen …
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