Хайнц Конзалик - Strafbatallion 999

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Strafbatallion 999: краткое содержание, описание и аннотация

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Strafbataillon 999 – das ist eine jener Straf- und Bewährungseinheiten, die der Landser schlicht und treffend "Himmelfahrtskommandos" nannte. Deutsche Soldaten, die sich größtenteils nur geringfügiger Vergehen schuldig gemacht hatten, wurden darin zusammengefaßt und härtestem Drill unterworfen. Die Männer kamen in den vordersten Linien zum Einsatz – überall da, wo es am gefährlichsten war, wo der Dreck am tiefsten und das Blut so wertlos war wie das Spülwasser der Feldküche. Kein Wunder, daß von Tausenden nur eine Handvoll überlebte.

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Tartuchin drückte den Kolben der Maschinenpistole gegen die Schulter. »Halt in die Mitte, in ihre Bäuche!« flüsterte er. »Ich sage, wann .« Seine Stimme war fast zärtlich.

Karl Schwanecke kniete neben Wiedeck, hob den Draht vor die Augen und glitt mit den Fingerspitzen langsam und prüfend darüber. Und plötzlich fuhr er herum, warf die Arme hoch, sprang mit einem Satz in eine Schneeverwehung und schrie:

»Deckung!«

Wie auf ein Zauberwort lagen die anderen auf der Straße. Im gleichen Augenblick tackten die beiden Maschinenpistolen los. Die Schüsse und die hellzischenden Geschosse kamen irgendwo aus der Nacht - nein, aus dem Gebüsch nicht weit von der Straße entfernt. Im Fallen noch durchjagte Hugo ein dumpfer Schlag gegen seinen Körper, er spürte, wie seine linke Schulter gefühllos wurde. Überrascht fragte er sich, was geschehen war. Schmerzen fühlte er nicht. Doch dann merkte er, wie es warm und naß über seinen Rucken rann. Jetzt erst wußte er, daß er verwundet worden war. »Mich hat’s erwischt, verdammt«, stöhnte er, und in seiner Stimme schwang immer noch die Überraschung mit.

Wiedeck lag neben ihm, den Kopf in den Schnee gedrückt. Er drehte ihn auf die andere Seite. »Wo?«

»In die Schulter.«

»Teufel noch mal - wir können nicht zurückschießen, was sollen wir tun, wir können nicht zurückschießen«, stammelte Wiedeck verzweifelt.

Die Gruppe hatte eine einzige Maschinenpistole, die von Unteroffizier Hefe, der in einer Mulde lag und in die Nacht hineinballerte, in die Richtung, aus der die Schüsse gekommen waren. Er kämmte das Gelände ab. Wie aufgestöberte Füchse lagen Tartuchin und Mischa hinter ihrem Schneehaufen, flach wie ein Stück der verschneiten Erde. Aber die Kugeln pfiffen weit weg und hoch über ihnen durch die Luft. Sie begannen wieder zu schießen.

Schwanecke robbte flach, mit schlangenhaften Bewegungen, zu Peter Hefe. Sein Gesicht war verzerrt. »Der Draht war durchgeschnitten!« sagte er.

»Wir wären alle im Eimer ohne dich.« Unteroffizier Hefe hob den Kopf etwas an und preßte ihn sofort wieder in den Schnee, als knapp über ihn eine Garbe zischte und sofort danach eine zweite den Schnee vor ihnen aufwirbelte. Ohne zu zielen, drückte er den Abzugshahn durch und jagte einen langen Feuerstoß gegen das Gebüsch.

»Mensch - gib her, so kann man das nicht!« sagte Schwanecke ärgerlich. Er war bereits dreimal in Rußland gewesen, er kannte die Gegner, er kannte sie so gut, wie er sich selber kannte.

Peter Hefe gab ihm die Maschinenpistole, als wäre er froh, sie loszuwerden. Als Schwanecke das kalte Metall berührte, ging mit ihm eine plötzliche wunderliche Veränderung vor. Er wurde eins mit der Waffe, als wäre diese zu seinem verlängerten, gefährlichen Arm geworden, mit dem er umzugehen verstand, als wäre er mit einer Maschinenpistole in der Hand geboren worden. Während die anderen zur Mitte sammelten -Wiedeck zog den verwundeten Hugo hinter sich her -, rollte Schwanecke in seine Schneeverwehung und wühlte sich hinein wie ein Schneehuhn, das Gefahr wittert. Sicher und ohne lange zu zielen, schoß er Punktfeuer auf jeden Busch, wechselte das Magazin, schoß wieder. Wie Tartuchin und Mischa war auch er jetzt in seinem Element. Seine Sinne reagierten mit dem Instinkt eines Tieres, blitzschnell, völlig sicher. Er dachte nicht an die Gefahr, die ihm von seinem Gegner drohte. Er wollte nur noch töten.

Er hörte auf zu schießen. Es hatte keinen Zweck, wenn er kein Ziel sah. Still, als sei nichts geschehen, lag die schneeverwehte Straße in der weiten russischen Ebene. Am Horizont stand wie eine schwarze Wand, drohend und geheimnisvoll, der Wald.

Unbeweglich warteten sie: Tartuchin und Mischa hinter ihrem Schneehaufen, Schwanecke in seiner Verwehung. Sie belauerten sich, sie atmeten kaum, Tartuchins gelbes Gesicht war starr. Er drehte den Kopf zu Mischa. Die unheimlich nahe liegenden Garben, die knapp über sie gepeitscht waren und in den Schnee vor sie einschlugen, hatten ihn vorsichtig gemacht. Das war nicht der Mann, der zuerst geschossen hatte. »Er hat schon gegen uns gekämpft!« flüsterte er, mit dem Instinkt des Naturmenschen die Gefahr erkennend, die ihm vom unbekannten, unsichtbaren Gegner drohte. »Sie werden Verstärkung bekommen, gehen wir zurück!«

In die Stille der Nacht klingelte schrill das Telefon und unterbrach den Bann der fast unerträglich gewordenen Spannung. Ein Zeichen aus einer anderen Welt. Tartuchin hob den Kopf und spähte in die Richtung des schnarrenden Geräusches.

Erich Wiedeck, der neben dem Apparat lag, streckte den Arm aus und nahm den Hörer ab.

»Ruhe!« zischte er.

Aus dem Hörer kam Krülls wütende Stimme: »Idioten! Wo bleibt die Verbindung zur ersten Kompanie?«

»Im Himmel! Wir werden beschossen. Partisanen! Schütze Siemsburg - verwundet .«

Tartuchins Maschinenpistole ballerte los. Er schoß in die Richtung, aus der das Klingeln gekommen war. Wiedeck legte den Hörer in den Schnee und preßte sich, so tief er konnte, in seine Mulde.

Mit starren Augen saß Oberfeldwebel Krüll am anderen Ende der Leitung auf seiner Blechkiste. Er konnte nicht begreifen, was geschehen war. Und langsam, langsam dämmerte ihm die Erkenntnis herauf, daß er nun tatsächlich in diesem verfluchten Land war, vor dem er sich mehr fürchtete als vor der Hölle. Eine Erkenntnis, die er die ganze Zeit bis jetzt von sich weggeschoben hatte, an die er nicht glauben wollte, um nicht zu einem hilflos zitternden, von Angst gepeinigten Bündel Mensch zu werden. »Sie schießen!« stammelte er. Er hörte deutlich die Abschüsse, dann krachte es im Apparat, und die Verbindung riß ab. »Getroffen!« Krüll warf den Hörer hin, als könnte ein Schuß durch die Leitung sein Ohr treffen. Er war bleich und merkte nicht, daß er zitterte. »Die Partisanen beschießen sie ... Siemsburg ist verwundet .«

»Es ist eben Krieg, Oberfeldwebel!« Obermeier winkte Unteroffizier Kentrop zu. »Mit zwölf Mann ab! Machen Sie schnell, Kentrop! Seien Sie vorsichtig, keine unnötigen Verluste. Nehmen Sie Handgranaten mit! Der Sanitäter - Deutschmann - soll mitgehen.«

»So ein Schwein«, sagte Schwanecke wütend. »So ein verdammtes Schwein!« Er kniete in seiner Verwehung und schoß auf zwei zickzacklaufende, kleine, dunkle Gestalten, die im Ungewissen Licht zwischen den Büschen gegen den Wald hetzten, verschwanden, wieder auftauchten, aber nur sekundenlang, sich hinwarfen - und schließlich in der Dunkelheit untergingen.

Mischa keuchte hinter dem schnellen, wendigen Tartuchin hin. Das stoßweise, böse Rattern der deutschen Maschinenpistole jagte ihm Angst ein. Er warf sich durch das Gebüsch, riß sich das Gesicht an den harten, gefrorenen Zweigen blutig und lag schweratmend im Schnee.

»Mutter Gottes von Kasan«, keuchte er, »das war der Teufel selbst!«

Der kleine Asiate schwieg. Er riß mit den Zähnen ein Verbandspäckchen auf und umwickelte seine linke Hand. Mischa starrte ihn an.

»Hat er dich erwischt?«

Tartuchin schwieg. In seinen zusammengekniffenen Augen stand brennender Haß. Er verband seine Hand und fühlte nicht den Schmerz, der den ganzen Arm ergriff. Der Haß glühte in ihm wie ein übermächtiges Feuer.

»Ich werde ihn töten!« zischte er endlich leise. »Er ist der einzige, der mich bis jetzt getroffen hat, obwohl ich - ich - es wird nicht eher Friede sein, bis einer von uns tot ist. Er oder ich!«

Dr. Kukill sagte:

»Ich glaube, Sie waren schon lange nicht mehr aus - oder irre ich mich?«

»Nein«, sagte Julia.

»Oh - es wird Ihnen sicher gefallen, ich hoffe, der Abend wird hübsch werden ... Kennen Sie den >Bosnischen Keller

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