Walter Scott - Quentin Durward

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Der Held, Quentin Durward, ist der letzte Spross einer alten schottischen Adelsfamilie, dessen Angehörige ermordet wurden. Sein Leben verdankt er der Hilfe eines Mönchs. Er wächst in einem Kloster auf, bis er selbst das Mönchsgelübde ablegen soll. Er flieht nach Frankreich, wo er mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig XI. und seinem Vetter, Karl dem Kühnen, gerät. Quentin kann sich die Bewunderung des Königs verdienen und hat viele Abenteuer zu bestehen, nicht zuletzt, um die schöne Isabelle de Croye zu retten, auf deren Ländereien es der intrigante Karl abgesehen hat.

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Hierüber erklang abermaliges Jubelgeschrei aus aller Kehlen, die Becher kreisten von neuem; dann wurde von Balafré auf Lord Crawfords und von diesem auf die Gesundheit König Ludwigs angestoßen, dann zog Lord Crawford den jungen Schotten ins Gespräch und ließ sich von ihm über die alte Heimat und die unter den dortigen Geschlechtern bestehenden Verhältnisse berichten und betonte, daß die Liebe zu Geselligkeit und für Tafelfreuden nicht die schlechteste unter den Bräuchen der Schottländer sei, daß aber junge Leute nichtsdestoweniger gut täten, beides mit einem gewissen Grade von Vorsicht zu üben, weil sie gar zu leicht in ein bedenkliches Uebermaß dabei verfielen, usw.; indessen hinderten den edlen Lord diese weisen Worte nicht, jeden Satz durch einen kräftigen Schluck zu befeuchten und bei jedem Becher, den er leerte, den jungen Schotten zum» Nachkommen «zu animieren. Allmählich wurde ihm dann die Zunge zu schwer, und als dies Cunningham und Balafré bemerkten, hielten sie den rechten Augenblick für gekommen, die Versammlung zum Jubeltoast auf die Oriflamme, das königliche Banner von Frankreich, und auf ihre baldige Entfaltung aufzufordern…»In burgundischer Luft, wohlverstanden!«ergänzte Lindesay den Toast der beiden Kameraden, und Lord Crawford nahm das Wort zu folgender Ansprache:»Mit ganzer Seele und aller Geisteskraft, über die dieser morsch gewordene Leib noch gebietet, stimme ich in den Spruch der Kameraden ein, und hoffe, so alt ich nun auch bin, die Oriflamme Frankreichs noch einmal flattern zu sehen. Kameraden und treue Diener der Krone Frankreichs! warum sollte ich Euch vorenthalten, daß gestern vom Herzog Karl eine Gesandtschaft hier eingetroffen ist, die eine höchst schlimme Botschaft überbracht hat?«

Einer von den Bogenschützen, Gutherie, sprang auf…»Unten im Gasthofe bei der Maulbeerhecke halten die Rosse des Grafen von Crevecoeur, der Graf selbst mit Gefolge soll sich beim Könige bereits gemeldet, der König aber soll ihm die Audienz verweigert haben.«—»Na, soll ihm der Himmel nur eine recht ungnädige Antwort mit auf den Heimweg geben!«rief Balafré…»aber mit welcher Beschwerde ist er denn hergekommen?«—»Ueber allerhand Dinge, «erwiderte Crawford,»die an der Grenze vorgefallen sein sollen; zuletzt aber darüber, daß unser König einer Dame, die aus Dijon geflüchtet sei, einer jungen burgundischen Gräfin, seinen Schutz habe angedeihen lassen, während der Herzog sie als seine Pflegetochter an den Grafen de Campobasso habe verkuppeln wollen.«—»Ist denn die Dame ganz allein nach Frankreich hinübergekommen?«fragte Lindesay. — »Ganz allein nicht, «erwiderte Lord Crawford,»sondern mit einer älteren Verwandten, auch einer Gräfin, die sich in dieser Angelegenheit dem Willen der jüngeren gefügt und die Reise mit ihr zusammen unternommen hat.«

«Aber wird sich denn der König als Lehnsherr des Herzogs in solchen Streit zwischen ihm und seinem Mündel einlassen?«fragte Cunningham,»der Herzog hat doch über sie das gleiche Recht, das dem Könige nach dem Ableben des Herzogs zustände?«—»Der König wird sich wohl in diesem Falle, wie immer, von den Regeln der Politik bestimmen lassen, «bemerkte Crawford,»und bekannt ist Euch wohl, daß er die beiden Gräfinnen nicht offiziell empfangen, sondern unter den Schutz seiner Tochter, der Madame von Beaujeu, oder der Prinzessin Johanna zu stellen geruht hat.«—»Der Burgunder will von Politik aber nie was wissen, «meinte Gutherie,»und so kann's wohl sein, daß sie mal aneinander geraten.«—»Mag der heilige Andreas dazu helfen!«riefe Balafré;»ich hab's mir schon seit zwanzig Jahren prophezeit, daß ich das Glück meines Hauses noch einmal durch eine Heirat mache. Wer weiß, was passiert, wenn wir noch einmal für Ehre und Frauenliebe in den Kampf ziehen, nach dem Motto der alten Romanzen und Rittergesänge?«—»Du willst noch von Frauenliebe faseln mit Deiner Narbe über der Nase?«spottete Gutherie. — »Halt, Kameraden!«rief Crawford,»hier ist der Ort nicht, um mit scharfen Waffen zu fechten oder auch nur einander mit bitterm Spott zu regalieren. Hier sind wir alle zusammen gute Freunde, und was die junge Dame anbetrifft, so ist sie für einen armen schottischen Lord viel zu reich, sonst möchte ich mich schließlich trotz meiner sechzig Jahre selbst um ihre Hand bewerben. Indessen eins können wir tun, nämlich einen Humpen leeren auf ihre Gesundheit! denn sie soll, wie es heißt, ein wahres Lumen von Schönheit sein.«—»Ich dürfte sie, «sagte ein andrer der Bogenschützen,»heut morgen gesehen haben, als ich auf Barrierenwache war. Aber sie sah da mehr aus wie eine dunkle Laterne statt wie ein Licht; denn man trug sie in geschlossener Sänfte nach dem Schlosse.«— Lord Crawford erhob verweisend die Hand und rief, zu dem Sprecher gewandt:»Was sind das für Reden, Arnot? Schämt Euch! welcher Soldat spricht wohl darüber, was er auf seinem Posten sieht? Zudem könnt Ihr doch gar nicht wissen, «setzte er hinzu,»ob sich da grade die Gräfin Isabella in der Sänfte befunden hat?«—»Nun, Mylord, «erwiderte Arnot,»ich kann bloß sagen, daß mein Trabant grade die Pferde im Dorfe herumführte, und dabei dem Eseltreiber Donquin in den Weg lief, der die Sänften wieder nach dem Gasthofe brachte, weil sie dem Lilienwirte gehörte, und da sah ich, wie der Donquin sich einen Humpen Wein vom Wirt geben ließ und den Saunders Steed bat, ihm als alter Bekannter Bescheid zu tun, und der Saunders Steed machte gar keine Umstände, sondern tat ihm auf der Stelle Bescheid…«—»Auf der Stelle, «wiederholte Lord Crawford,»aber das sage ich Euch, meine Herren! so etwas kommt mir nicht wieder vor, sondern ich verlange, daß es anders in dieser Hinsicht mit Euch werden muß! Eure Trabanten und Burschen sind viel zu schnell bei der Hand, mit jemand ein Glas zu leeren. In Kriegszeiten ist das aber eine gar nicht so ungefährliche Sache! Indessen meine ich, lieber Arnot, wir machen Eurem Berichte, der sich ein wenig in die Länge zu ziehen droht, durch einen kräftigen Schluck ein schnelles Ende. Der Gräfin Isabelle von Croye soll's gelten! und den Wunsch wollen wir damit verbinden, daß es ihr vom Schicksal beschieden sein möge, einen bessern Gatten zu bekommen als den elenden, italienischen Schurken Campobasso. Und nun, Kamerad Arnot, was hat denn der Eseltreiber zu Deinem Trabanten gesprochen?«—»Mit Eurer Herrlichkeit Verlaub, «erwiderte Arnot;»die beiden Damen, die er in den Sänften ins Schloß getragen habe, sagt er, seien gar große Damen gewesen und hätten sich ein paar Tage inkognito im Hause seines Herrn aufgehalten, und der König habe sie auch mehr denn einmal mit seinem Besuche beehrt und ihnen immer große Aufmerksamkeiten erwiesen. Seiner Meinung nach hätten sie sich in das Schloß geflüchtet aus Furcht vor dem Grafen Crevecoeur, dem Gesandten des Burgunders, dessen Ankunft soeben durch einen vorausgeeilten Kurier gemeldet worden wäre.«

«Was Du sagst, Kamerad!«rief da Gutherie,»da sollte man doch meinen, daß es niemand anders als die Gräfin Isabelle gewesen sei, die zur Laute sang, als ich über den Hof ging! Die Musik kam aus den Nebenfenstern des Dauphinturms, und etwas so Liebliches ist wohl im Schlosse Plessis noch nie vernommen worden. Meiner Treu! ich habe gedacht, die Musik käme von niemand als von der Fee Melusine… Ich hab, trotzdem ich wußte, daß der Tisch für uns schon gedeckt sei, mich wahrhaftig nicht vom Flecke weg rühren können, sondern stand da, wie… wie…«—»Wie ein Esel, mein lieber Guthrie, «fiel ihm Lord Crawford ins Wort,»Du hast die Mahlzeit mit Deiner langen Nase gerochen, und die Musik gehört mit Deinen langen Ohren, aber Dein kurzer Verstand hat nicht ausgereicht, Dir zu sagen, wofür Du Dich entscheiden sollst… Doch schallt da nicht die Glocke von der Kathedrale zur Vesper herüber? es kann doch, weiß der Herr! noch nicht Vesperzeit sein? Da muß der Küster ja um eine ganze Stunde zu zeitig geläutet haben!«—»Nicht doch, «rief Cunningham,»die Glocke erklingt schon zur rechten Zeit! an der westlichen Seite der herrlichen Ebene geht ja schon die Sonne unter.«—»Du hast recht, Cunningham, «erwiderte Lord Crawford;»na, Bursche! wir müssen uns mehr an regelmäßiges Leben halten, denn im Guten kommt man am weitesten… und ein gutes, altes Sprichwort sagt: langsames Feuer dörrt das Malz recht. Also zum Schluß noch einen vollen Humpen auf Altschottlands Wohl! Dann jeder wieder auf seinen Posten!«

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