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Walter Scott: Quentin Durward

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Walter Scott Quentin Durward

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Der Held, Quentin Durward, ist der letzte Spross einer alten schottischen Adelsfamilie, dessen Angehörige ermordet wurden. Sein Leben verdankt er der Hilfe eines Mönchs. Er wächst in einem Kloster auf, bis er selbst das Mönchsgelübde ablegen soll. Er flieht nach Frankreich, wo er mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig XI. und seinem Vetter, Karl dem Kühnen, gerät. Quentin kann sich die Bewunderung des Königs verdienen und hat viele Abenteuer zu bestehen, nicht zuletzt, um die schöne Isabelle de Croye zu retten, auf deren Ländereien es der intrigante Karl abgesehen hat.

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Walter Scott

Quentin Durward

Den ersten Band

Erstes Kapitel

Im letzten Drittel des fünfzehnten Jahrhunderts bereiteten sich alle jene Ereignisse vor, die das Königreich Frankreich in den Besitz jener starken Macht setzen sollten, die jahrhundertelang für die übrigen europäischen Staaten zu einem wichtigen Eifersuchtsobjekt werden sollte. Vor dem Beginn dieses Zeitabschnitts war Frankreich um seinen Bestand in lange Kriege mit England verwickelt, das einen Teil seiner schönsten Provinzen an sich gerissen hatte, und es bedurfte der äußersten Anstrengungen seines Königs und seiner Untertanen, das, was ihm noch gehörte, zu erhalten. Es drohte aber für Frankreich auch andere Gefahr. Durch die Erfolge der Engländer übermütig gemacht, hielten sich auch die Fürsten, die im Besitz der großen Kronlehen waren, namentlich die Herzoge von Burgund und der Bretagne, nicht mehr an ihre Lehnsverträge, sondern scheuten nicht davor zurück, die Waffen gegen ihren Lehns- und Oberherrn, den König von Frankreich, zu erheben, sobald ihnen irgend ein Anlaß oder eine Gelegenheit dazu geboten wurde. In Friedenszeiten führten sie in ihren Provinzen ein völlig unumschränktes Regiment, und das im Besitze von Burgund und des schönsten und reichsten Teils von Flandern befindliche Herzogshaus Burgund besaß eine so bedeutende Macht, daß es der Königskrone Frankreichs weder an Reichtum noch an Streitkräften unterlegen war. Und wie die großen Vasallen es machten, machten die kleinen es auch; ein jeder von ihnen suchte sich soviel Macht und Unabhängigkeit zu verschaffen, wie er irgend behaupten konnte, und machte sich der schlimmsten Gewalttätigkeit und Grausamkeit schuldig. So war allein in der Auvergne ein Verzeichnis von weit über 300 Adeligen aufgestellt worden, die sich der Blutschande, des Raubes und Mordes, fast immer sogar im Rückfalle, schuldig gemacht hatten.

Was aber zu diesen Uebelständen noch als erheblich verstärkend hinzutrat, das war die aus den langwierigen Kriegen mit England hervorgegangene Zerrüttung aller wirtschaftlichen Verhältnisse des Königreiches. In Frankreich hatte sich der Auswurf aller Länder in dieser wilden Zeit angesammelt, eine Menge von verwegenen Abenteurern hatte Banden gebildet und plünderte in Stadt und Land; sie boten ihre Schwerter demjenigen, der am besten bezahlte, oder führten, wenn sie einen guten Zahler nicht fanden, Krieg auf eigene Faust, bemächtigten sich der Burgen und Festungen, benützten sie als Schlupfwinkel, nahmen Reiche gefangen, um Lösegeld zu erpressen, und sogen die Ortschaften, die noch einigermaßen wohlhabend waren, vollständig aus.

Trotz all diesen Schrecknissen und ohne die geringste Rücksicht auf das im Lande herrschende Elend trieben die niederen Adligen einen unerhörten Luxus, der kaum von demjenigen der Fürsten des Landes übertroffen werden konnte, und ihre Dienerschaft vergeudete auf unverschämte Weise das dem Volke abgepreßte Gut. Gebessert wurden diese Verhältnisse nicht im geringsten dadurch, daß im Umgange der beiden Geschlechter eine gewisse Galanterie herrschte, die noch auf die romantischen Gepflogenheiten der Ritterzeit zurückzuführen war; denn dafür machte sich eine grenzenlose Zügellosigkeit geltend, die aller Moral geradezu ins Gesicht schlug. Von dem reinen Geiste ehrbarer Zuneigung und frommer Uebungen, die die Gesetze des Rittertums einschärften, wußte man längst nichts mehr, wenn auch die Sprache der fahrenden Ritter noch immer im Brauche war und die Ordensregeln noch nicht als abgeschafft galten. Turniere wurden noch immer abgehalten, und die damit verbundenen Lustbarkeiten führten nach wie vor eine Menge von Abenteurern nach Frankreich, und keiner von ihnen unterließ es, seinen kecken Mut durch Handlungen zu beweisen, für die ihm sein glücklicheres Geburtsland keine Schranken öffnete.

In dieser Zeit bestieg den wankenden Thron ein König, dessen Charakter im Grunde genommen schlecht war über alle Begriffe, der aber gerade hierdurch das Zeug in sich hatte, das im Lande herrschende Unglück zu bekämpfen und im bedeutenden Maße zu verringern, ähnlich gewissen Gegengiften, denen nach alten medizinischen Werken die Kraft innewohnen soll, die Wirkung von Giften aufzuheben. Dieser König war Ludwig der Elfte. Von jener romantischen Tapferkeit, oder dem aus ihr entspringenden Stolze, der für die Ehre zu fechten bereit war, wenn der Nutzen schon längst eingeheimst war, besaß Ludwig keinen Schimmer, wohl aber war er kühn genug, jeden nur irgendwie nützlichen Zweck in der Politik mit Zähigkeit zu erfassen und zu verfolgen. Er war ein Mann der ruhigen Ueberlegung, der kalten Berechnung, des klugen Besinnens, immer auf seinen Vorteil bedacht und niemals geneigt, dem Stolz und der Leidenschaft, wenn sie mit seinem Vorteil kollidierten, ein Opfer zu bringen. Er verstand, sich mit erstaunlichem Geschick zu beherrschen und seine wirkliche Gesinnung vor allen, mit denen er in Berührung trat, auf das peinlichste verborgen zu halten. Das Wort, daß ein Fürst, der sich nicht zu verstellen verstünde, nicht zu herrschen verstünde, und» daß er selbst seine Kappe, wenn er denken müsse, sie sei hinter seine Geheimnisse gekommen, vom Kopfe reißen und ins Feuer schmeißen würde, «führte er sehr oft im Munde. Zu keiner Zeit hat ein Mensch gelebt, der die Schwächen seiner Mitmenschen so auszunützen verstanden hat, wie dieser König Ludwig, und dabei doch zu vermeiden, daß es irgend den Anschein hatte, als ob er sich andern gegenüber, auch denen, die ihm Nachsicht schenkten, in Vorteil zu setzen suche.

Von Natur rachsüchtig und grausam in so hohem Grade, daß es ihm eine besondere Freude machte, der Vollstreckung eines von ihm befohlenen Todesurteils anzuwohnen, reizte ihn doch kein Rachegefühl je zu voreiliger Hitze, weil in seinem Herzen kein Funke von Mitleid wohnte, der ihn hätte bestimmen können, Schonung walten zu lassen, wenn er mit Sicherheit verdammen konnte. In der Regel fiel er über seine Beute erst her, wenn er sie fest in seinen Klauen hatte, und wenn von irgend einem Zufall, sich zu befreien, keine Rede mehr sein konnte. Er verstand es meisterhaft, jede seiner Bewegungen so sorgfältig zu verbergen, daß im allgemeinen die Welt erst durch den Erfolg erfuhr, welchen Zweck er verfolgt hatte. Wenn ihm darum zu tun war, den Günstling oder Minister eines fürstlichen Nebenbuhlers für sich zu gewinnen, kannte seine Verschwendung keine Grenzen. Wohl war er ein Freund von Zügellosigkeit, aber weder Weib noch Jagd, so sehr er für beides entflammt war, vermochten ihn jemals den Staatsgeschäften abtrünnig zu machen. Er besaß eine Menschenkenntnis von erschreckender Tiefe, war stolz und hochmütig von Person, und hatte doch niemals Bedenken, Menschen aus den untersten Ständen emporzuheben und mit den wichtigsten Aemtern zu bekleiden, und verstand seine Wahl immer so geschickt zu treffen, daß er sich kaum ein einzigesmal in seinem Leben in den Eigenschaften, die er ihnen beimaß, geirrt hat. Die Ansichten, die in den verschiedenen Kreisen der bürgerlichen Gesellschaft seines Königreiches herrschten, galten ihm gleich Null.

Aber kein Mensch bleibt sich immer vollständig gleich, und so bestanden auch in der Natur dieses klugen und gewandten Herrschers von Frankreich Widersprüche. Aus seiner Eigenschaft des falschesten und verlogensten aller Menschen ergaben sich die größten Irrtümer seines Lebens, und zwar insofern als er in die Ehre und Rechtlichkeit derjenigen, mit denen er Beziehungen hatte, zu schnell Vertrauen setzte, sobald ihm darum zu tun war, sie zu überlisten. Im allgemeinen dagegen war er eifersüchtig und argwöhnisch wie nur je ein Tyrann. Um die Schilderungen des fluchwürdigen Charakters dieses Herrschers von Frankreich zu vervollständigen, der sich unter den rohen, ritterlichen Monarchen seines Zeitalters als der Tierbändiger hervortut, der die Gewalt über die Bestien nur durch alle Mittel scharfer Dressur in die Hände bekommen hat, unter denen Hunger und Prügel nicht die gelindesten sind, und der, um von ihnen nicht zerrissen zu werden, vor keinem Mittel, das ihm seine Gewalt erhält, zurückschrecken darf, müssen wir noch zwei weiterer Eigenschaften gedenken, die er andern Herrschern voraus hatte, und zwar seines hochgradigen Aberglaubens, der sein Gemüt der tröstenden Segnungen der Religion fast vollständig verschloß, und seines Hanges zu geheimen Ausschweifungen und zu Zerstreuungen gemeiner Natur.

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