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Walter Scott: Quentin Durward

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Walter Scott Quentin Durward

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Der Held, Quentin Durward, ist der letzte Spross einer alten schottischen Adelsfamilie, dessen Angehörige ermordet wurden. Sein Leben verdankt er der Hilfe eines Mönchs. Er wächst in einem Kloster auf, bis er selbst das Mönchsgelübde ablegen soll. Er flieht nach Frankreich, wo er mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig XI. und seinem Vetter, Karl dem Kühnen, gerät. Quentin kann sich die Bewunderung des Königs verdienen und hat viele Abenteuer zu bestehen, nicht zuletzt, um die schöne Isabelle de Croye zu retten, auf deren Ländereien es der intrigante Karl abgesehen hat.

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Der Kamerad dieses wunderlichen Alten war ein kräftiger Mann mittleren Wuchses, der wohl an die zehn Jahre jünger sein mochte als der andere. Er hielt das Gesicht immer der Erde zugewandt, mit einem Lächeln, das nichts Gutes bedeutete, aber er zeigte dieses Lächeln dem Anschein nach immer nur dann, wenn er seinem Kameraden auf gewisse heimliche Zeichen zu antworten hatte, die von Zeit zu Zeit zwischen ihnen ausgetauscht wurden. Dieser andere Mann trug ein Schwert und einen Dolch. Der Jüngling bemerkte auch, daß er unter seinem einfachen Oberkleide ein Panzerhemd aus metallenen Ringen trug, und diese weitere Wahrnehmung bestärkte den Jüngling in der Meinung, einen Schlächter oder Viehhändler in dem Manne vor sich zu sehen, denn wegen der Unsicherheit, die damals auf den Landstraßen herrschte, wurden solche Panzerhemden auch gern von Leuten getragen, die viel auf der Landstraße sein mußten und auch immer viel Geld bei sich führten.

Nachdem der Jüngling mit seinen Betrachtungen zu diesem Ergebnisse gelangt war, wozu er freilich ein bißchen viel Zeit gebraucht hatte, erwiderte er auf die zuletzt an ihn gerichteten Worte des ältern der beiden Männer:»Es ist mir zwar nicht bekannt, an wen ich das Wort zu richten die Ehre habe,«— diese höfliche Wendung verstärkte er durch eine leichte Verneigung —»das hat aber weiter nichts auf sich. Ich bin Schotte und komme, nach dem in unserm Lande heimischen Brauche, nach Frankreich herüber in der Absicht, hier mein Glück zu suchen, oder — was anderes dafür zu finden, je nachdem.«—»Beim Ewigen! das ist eine recht manierliche Sitte, «erwiderte hierauf der ältere Mann wieder,»Ihr scheint mir ein braver Junge, und obendrein gerade in dem Alter, in welchem der Mensch sein Glück machen kann, nicht bloß bei Männern, sondern auch bei Weibern. Wie denkt Ihr darüber? Ich bin Kaufmann und brauche einen Burschen, der mir bei meinen Geschäften an die Hand geht. Mir kommt's bloß so vor, als ob Ihr die Nase ein bißchen zu hoch trügt, um Euch zu solchen mechanischen Plackereien herzugeben.«—»Mein Herr, «antwortete darauf der junge Schotte,»wenn Ihr Euer Anerbieten im Ernste macht, was mir indessen noch ein wenig zweifelhaft ist, so bin ich Euch dafür zu recht großem Danke verpflichtet. Ich fürchte nur, Ihr werdet mich nicht so recht brauchen können?«—»Ich möchte freilich wetten, daß Du Dich besser drauf verstehst, den Bogen zu spannen, als mit einem Ballen Ware im Lande herumzulaufen; auch dürftest Du die Feder schwerlich so gut zu führen wissen, wie Dolch oder Schwert… stimmt's, was ich sage?«

«Mein Herr, «erwiderte der Jüngling,»ich bin allerdings Bogenschütze von Stande, aber ich habe auch eine Zeitlang in einem Kloster gelebt, und dort haben mich die frommen Väter im Lesen, Schreiben und Rechnen unterrichtet, und ich soll, wie sie mir oft gesagt haben, der schlechteste unter ihren Schülern gerade nicht gewesen sein.«—»Sapperment! das trifft sich ja vorzüglich, «rief der scheinbare Kaufmann,»Du bist ja, bei unsrer Frau von Embrun! das richtige Wunderkind.«—»Ach, laßt doch solchen Spaß beiseite!«erwiderte der Jüngling, der über die Scherze seines neuen Bekannten nicht sonderlich erfreut war,»sagt mir lieber, wo ich mein Wams und mein Beinkleid trocknen kann, denn ich habe keine sonderliche Lust, noch lange pitschnaß hier zu stehen und müßige Antwort auf müßige Frage zu geben.«

Darüber stimmte der Kaufherr ein noch lauteres Lachen an wie bisher…»Sapperment! das Sprichwort: stolz wie ein Schotte, lügt doch nicht, aber komm nur, junger Freund! Ich halte was auf das Land, aus dem Du stammst; denn ich habe eine Zeitlang auch mit Schottland Geschäfte gehabt. Ein recht braver Menschenschlag, dieses Gebirgsvolk! Komm mit uns ins Dorf hinunter, und wenn's Dir recht ist, so will ich Dir dort ein Glas Branntwein und ein Frühstück geben lassen als Entschädigung für das kalte Wasser, in das Du hast tauchen müssen. Aber, Sapperment! was tut denn der Jagdhandschuh auf Deiner linken Faust? Weißt Du nicht, daß in den königlichen Gehegen alle Jagd verboten ist?«—»Das hab ich schon erfahren von einem hundsföttischen Försterknechte des burgundischen Herzogs, «erwiderte der Jüngling,»ich hab meinen Falken, den ich von Schottland mit herübergebracht, und mit dem ich mir recht große Ehre einzulegen dachte, in der Gegend von Peronne bloß auf einen Reiher steigen lassen, und sans façon blitzt mir dieser freche Wicht meinen schönen Falken mit einem Pfeile weg!«—»Und wie hast Du Dich da verhalten?«erwiderte der Kaufmann. — »Tüchtig durchgewamst hab ich den Kerl, «rief der Jüngling;»und zwar so, daß ihm wohl eine Weile Hören und Sehen vergehen wird… aber totgeschlagen hab ich ihn nicht, denn sein Blut wollt ich nicht des Galgens wegen auf mein Gewissen laden.«—»Weißt Du auch, daß Dich der Burgunder an die erste beste Haselstaude hätte aufknüpfen lassen, wenn Du ihm in die Hände gefallen wärst?«—»Ja, er soll ja mit solchen Sachen genau so flink sein, wie der König von Frankreich. Aber ich hab den Jägersknecht unweit von Péronne durchgewamst und war flink über die Grenze, als seine Mannen sich sehen ließen, und hab sie von dort aus mitsamt ihrem Herzog weidlich ausgelacht,«— und nach einer kleinen Pause setzte er hinzu:»Wäre der Burgunder Herr übrigens nicht gar so flink mit seinen Drohungen gewesen, so hätte es mir wohl beikommen können, mich um einen Dienst bei ihm zu bewerben.«—»Na, vermissen wird er solchen Paladin wie Euch ganz gewiß ungern, «erwiderte der Kaufmann mit einem Seitenblick auf seinen Kameraden,»besonders wenn der Waffenstillstand aufgekündigt werden sollte!«und während dieser wieder sein seltenes Lächeln zeigte, bloß vielleicht noch düsterer als vordem, rückte der junge Schotte die Mütze über sein rechtes Auge wie jemand, dem es nicht recht ist, daß über ihn gespottet wird, und erwiderte mit fester Stimme:»Ich möchte den beiden Herren, besonders aber Euch als dem ältern und mithin auch wohl klügern, ein für allemal sagen, daß es mir nicht eben klug zu sein scheint, auch wohl nicht recht anständig, sich auf meine Kosten einen billigen Spaß zu machen. Mir liegt an solcher Unterhaltungsweise überhaupt nicht viel. Hab ich einen Tadel verdient, so nehme ich ihn gern hin, besonders von einem Manne, der älter ist; auch wohl, wenn er nicht gerade beleidigt, einen Spaß; aber mich als Jungen behandelt zu sehen, das will mir nicht zu Sinne gehen, denn ich fühle mich schließlich doch eben Mannes genug, es mit Euch beiden aufzunehmen, falls es einem oder beiden von Euch belieben sollte, mich herauszufordern.«

Ueber diese Reden des Jünglings lachte der ältere der beiden Männer, daß er fast erstickte, während sein Kamerad mit der Hand nach den Schwerte fuhr. Das bemerkte der Jüngling, und gab ihm ohne Besinnen einen so derben Schlag mit der Faust auf die Hand, daß er sie nicht mehr zu rühren vermochte. Die Heiterkeit des ältern wurde hierdurch nicht wenig erhöht…»Ruhe gehalten, Herr Schotte!«rief er, sich mit Gewalt das weitere Lachen verhaltend,»um Deines eignen Vaterlandes willen! Und Ihr, Gevatter! die Hand vom Schwerte und kein solch bärbeißiges Gesicht mehr! wir wollen uns in Ruhe zusammen verständigen. Der junge Mensch ist naß geworden, und Ihr habt was auf die Finger bekommen: also seid Ihr zusammen quitt. Euch aber, junger Mensch, «setzte der Kaufmann hinzu mit düster-ernster Miene,»sage ich ein für allemal, laßt's Euch nicht noch einmal einfallen, Euch solche Gewalttätigkeit herauszunehmen. Das ist bei mir nicht am rechten Orte! sagt mir, wer Ihr seid! mein Gevatter hat, wie Ihr seht, mehr als genug von Eurem Schlage.«—»Auf eine höfliche Frage bin ich nie karg mit einer höflichen Antwort, «versetzte der Jüngling, dem der Ernst des andern, wenn auch wider Willen, Achtung abnötigte,»zudem werde ich Eurem Alter die gebührliche Achtung nie vorenthalten, vorausgesetzt daß Ihr meine Geduld durch Euren Spott und Hohn auf keine zu scharfe Probe stellt. Seit ich den Fuß nach Frankreich und Flandern gesetzt habe, nennen mich die Leute den Musje mit der roten Samttasche; wegen des Falkenbeutels, den ich an der Seite trage. In meiner Heimat führe ich aber den Namen Quentin Durward.«

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