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Walter Scott: Quentin Durward

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Walter Scott Quentin Durward

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Der Held, Quentin Durward, ist der letzte Spross einer alten schottischen Adelsfamilie, dessen Angehörige ermordet wurden. Sein Leben verdankt er der Hilfe eines Mönchs. Er wächst in einem Kloster auf, bis er selbst das Mönchsgelübde ablegen soll. Er flieht nach Frankreich, wo er mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig XI. und seinem Vetter, Karl dem Kühnen, gerät. Quentin kann sich die Bewunderung des Königs verdienen und hat viele Abenteuer zu bestehen, nicht zuletzt, um die schöne Isabelle de Croye zu retten, auf deren Ländereien es der intrigante Karl abgesehen hat.

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«Gemeinhin heiße ich Meister Peter, «gab der andere zur Antwort,»von Titeln bin ich kein Freund. Mit dergleichen lasse ich mir nicht gern kommen. Ich bin ein freier Mann und lebe von dem, was ich habe und mir verdiene. Das ist mein Titel.«—»Dagegen läßt sich nichts sagen, Meister Peter, «versetzte der Schotte,»und ich danke es dem günstigen Zufall, der mich hierher geführt hat, daß er mich mit Euch zusammengebracht hat. Für einen guten Rat, der mir immer recht ist, und auch not tut, werdet Ihr mich zu aller Zeit dankbar finden.«

Unterdessen war der Kirchturm in Sicht gekommen, und bald waren sie auch in der Nähe des Dorfeinganges; aber Meister Peter, von dem Wege, der auf die offene Heerstraße führte, ein wenig abbiegend, meinte jetzt, der Gasthof, wohin der Schotte gehen wolle, sei ein wenig abgelegen und nehme auch nur bessere Reisende auf…»Meint Ihr damit solche, die mit einer gutgespickten Börse reisen, «versetzte der Schotte,»dann gehöre ich nicht dazu, sondern will's lieber versuchen mit jenen andern, die, statt in Gasthöfen, auf offener Heerstraße plündern.«—»Mohrenelement! das muß man sagen, «rief der andere,»Ihr Schotten seid vorsichtiges Volk! Der Engländer rennt ins erste beste Gasthaus hinein und macht eine Zeche, wie es ihm gerade paßt, ohne früher an die Rechnung zu denken, als bis ihm der Magen voll ist. Ihr vergeßt aber, Meister Quentin, und Ouentin ist doch wohl Euer Name wie? daß ich Euch ein Frühstück schuldig bin für das Bad im Bache, das Ihr durch meinen Irrtum habt nehmen müssen. Diese Buße muß ich schon auf mich nehmen für die Euch zugefügte Kränkung.«—»Ach, ich denke an das bißchen Wasser und an den Verdruß, den ich von Euch erlitten, schon lange nicht mehr, «antwortete Quentin,»meine Sachen hab ich mir ja schon wieder trocken gelaufen; da aber meine Mahlzeit heut ein bißchen karg war, will ich Euer Anerbieten nicht von der Hand weisen. Wenn ich mich nicht irre, so seid Ihr ein schlichter, ehrsamer Bürger, und ich sehe nicht ein, warum ich Euch ein Abendessen abschlagen sollte.«

Inzwischen waren sie einen schmalen Abhang, von großen Ulmen umschattet, hinabgestiegen, an dessen Ende sie durch einen Torweg in den Hofraum eines Gasthauses von ungewöhnlicher Größe gelangten. Es hatte ganz das Aussehen, als ob es Edelleuten mit ihrem Gefolge als Herberge diene, die in dem benachbarten Schlosse zu tun hatten, wo Ludwig XI. nur selten, und bloß in Fällen, wo es sich gar nicht umgehen ließ, seinen Hofleuten Gemächer einräumte. Ein Schild mit der Lilie hing über dem Haupttor; allein man bemerkte weder auf dem Hofe noch in den Zimmern Anzeichen lebhaften Verkehrs.

Meister Peter öffnete, ohne jemand zu rufen, eine Seitentür und trat mit seinem Begleiter in ein großes Gemach, wo ein Bündel Reisig auf dem Herd brannte und alle Anstalten zu einem kräftigen Frühstück getroffen waren.»Mein Gevatter ist schon dagewesen, «sagte der Franzose zu dem Schotten;»Ihr müßt frieren, und da habe ich ein Feuer bestellt; Ihr müßt hungern, und da sollt Ihr ein gutes Frühstück haben. «Er pfiff, und der Wirt trat sogleich herein, beantwortete den Gruß des andern mit einer Verbeugung, zeigte aber in keiner Hinsicht die Geschwätzigkeit, die französischen Gastwirten zu allen Zeiten eigen gewesen ist.»Ich dachte, ein Herr hätte hier ein Frühstück bestellt, «sagte Meister Peter;»ist das nicht der Fall?«

Statt zu antworten, verbeugte sich der Wirt und trug ein gutes Mahl auf, sagte aber zum Lobe desselben, trotzdem er alle Ursache dazu gehabt hätte, nicht ein einziges Wort.

Viertes Kapitel

Das Frühstück des jungen Schotten bestand aus einer Perigord-Pastete, über der ein Gastronom Verwandte, Vaterland und alle gesellschaftlichen Bande hätte vergessen können; aus einem höchst schmackhaften Ragout mit recht viel Knoblauch, den die Gascogner lieben und die Schotten nicht hassen; aus einem köstlichen Schinken mit feinstem Weißbrot in kleinen, runden Laiben, dessen Rinde so einladend war, daß es, selbst in Wasser getaucht, ein Leckerbissen gewesen wäre, und einem Quart der herrlichsten Burgundermarke. Durward, der in den letzten Tagen außer halbreifem Obst und einer mäßigen Portion Gerstenbrot nichts genossen hatte, fiel über das Ragout her, und die Schüssel war auf der Stelle leer; hierauf griff er die mächtige Pastete an, fiel über den Schinken her und würzte dies Mahl gelegentlich durch einen Becher Wein, kehrte aber zum Erstaunen des Wirtes und zur Belustigung des Meisters Peter immer wieder zu der Schüssel zurück, bis er sie vollständig leer gekratzt hatte.

Der Letztgenannte schien, wahrscheinlich weil er fand, daß er eine menschenfreundlichere Handlung verübt hatte, als es in seiner Absicht gelegen, sich über die Eßlust des jungen Schotten recht zu ergötzen, und als er endlich merkte, daß derselbe satt zu werden anfing, versuchte er ihn mit Konfekt und allerhand Naschwerk zur Fortsetzung seiner Mahlzeit zu reizen. Unterdes zeigte sich auf dem Gesicht des Meisters Peter eine gewisse gute Laune, die fast bis zum Wohlwollen stieg, und mit seinem gewöhnlichen scharfen, beißenden und strengen Charakter einen lebhaften Kontrast bildete.

Quentin Durward wurde es mit der Zeit sonderbar, allein essen zu sollen, und er machte Meister Peter Vorwürfe, daß er ihn über seinen starken Appetit auslache, selbst aber nichts genösse. — »Ich muß fasten!«sagte Meister Peter,»und kann vormittags nichts genießen als etwas Backwerk und ein Glas Wasser! Laßt mir's doch durch Eure Frau herbringen!«setzte er hinzu, sich zu dem Wirt wendend. Während dieser das Zimmer verließ, fuhr Meister Peter fort:»Nun, hab ich Wort gehalten betreffs des Frühstücks?«—»Ich habe keine bessere Mahlzeit genossen, seit ich Schottland den Rücken gewandt, «versetzte der Jüngling.

«Jenun, die königlichen Bogenschützen können sich solch Frühstück immer leisten, «sagte Meister Peter;»warum wollt Ihr denn nicht hier in Dienste treten, junger Mann? Euer Oheim könnte Euch schon einschieben, sobald eine Stelle vakant würde. Hört mal! Ich habe selbst eine Art Interesse bei der Sache, und kann Euch behilflich sein. Ihr könnt doch ebensogut reiten, wie den Bogen spannen, wie?«

«Unser Stamm zählt gewiß so gute Reiter wie je einer einen eisernen Schuh in einen stählernen Steigbügel gesetzt haben mag, und ich weiß nicht — am Ende möchte ich Euer freundliches Anerbieten annehmen. Aber seht nur! Nahrung und Sold sind zwar nötige Dinge; allein in meinem Falle denkt man auch an Ehre, Beförderung und tapfere Kriegstaten. Euer König Ludwig aber — Gott segne ihn! denn er ist ja Schottlands Freund und Bundesgenosse, — nun, der liegt hier in seinem Schlosse und gewinnt Städte und Provinzen durch politische Gesandtschaften, statt sie in offnem Kampfe zu erobern. Ich halt's schon lieber mit den Douglas, die stets im Felde stehen, weil sie lieber eine Lerche singen, als eine Maus quieken hören.«—»Junger Mann, «sagte Meister Peter,»urteilt nicht voreilig über die Handlung der Fürsten. Ludwig sucht das Blut seiner Untertanen zu schonen, und sorgt nicht um das eigene. Zu Montl'hery hat er sich als mutiger Mann gezeigt.«—»Nun ja, «versetzte der Jüngling,»allein das ist schon ein Dutzend Jahre her, wenn nicht länger; ich möchte lieber einem Herrn dienen, der seine Ehre immer so rein und glänzend erhält wie seinen Schild und in dem Schlachtgewühl sein Glück versucht.«

«Warum habt Ihr denn da nicht einen Versuch gemacht, in Brüssel bei dem Herzog von Burgund anzukommen? Der hätte Euch schon Gelegenheit gegeben, jeden Tag den Hals zu brechen, und Ihr hättet Euch sicher nicht umsonst bemüht, wenn er gehört hätte, daß Ihr seinen Förster durchgewamst habt.«

«Wohl wahr!«sagte Quentin;»mein unglückliches Geschick hat mir diese Tür verschlossen.«—»Je nun, Wagehälse, bei denen die Jugend den Hals brechen kann, gibt's da draußen noch in Menge, «erwiderte sein Ratgeber.»Was denkt Ihr zum Beispiel von Wilhelm von der Mark?«—»Was sagt Ihr?«entgegnete Durward;»dem mit dem Barte sollt ich dienen? Dem wilden Eber der Ardennen? Einem Räuberhauptmann und Anführer von Mördern, der einem das Leben nimmt um eines großen Kittels wegen, und Priester und Pilgrime erschlägt, als wären's Lanzenknechte und Reisige? Das wär ein ewiger Schandfleck auf dem Schilde meines Vaters.«—»Wohlan, junger Hitzkopf, «sagte Meister Peter,»warum folgt Ihr dann nicht dem jungen Herzog von Geldern?«—»Eher wollt ich dem bösen Feinde folgen!«erwiderte Quentin.»Im Vertrauen gesagt, er ist eine zu schwere Bürde für die Erde; die Hölle verschlingt ihn gewiß. Wie man sagt, hält er seinen eigenen Vater gefangen und hat ihn sogar geschlagen. — Könnt Ihr Euch so was denken?«

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