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Walter Scott: Quentin Durward

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Walter Scott Quentin Durward

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Der Held, Quentin Durward, ist der letzte Spross einer alten schottischen Adelsfamilie, dessen Angehörige ermordet wurden. Sein Leben verdankt er der Hilfe eines Mönchs. Er wächst in einem Kloster auf, bis er selbst das Mönchsgelübde ablegen soll. Er flieht nach Frankreich, wo er mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig XI. und seinem Vetter, Karl dem Kühnen, gerät. Quentin kann sich die Bewunderung des Königs verdienen und hat viele Abenteuer zu bestehen, nicht zuletzt, um die schöne Isabelle de Croye zu retten, auf deren Ländereien es der intrigante Karl abgesehen hat.

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«Durward?«wiederholte der ältere Mann.»Ist das ein Edelmannsname?«—»In unserer Familie lebt er fort im fünfzehnten Grade, «erwiderte der Jüngling,»und ebendarum fühle ich zu keinem andern Berufe Neigung, als zum Waffenhandwerk.«—»Ein echter Schotte! voll Blut und voll Stolz, aber dafür ohne Dukaten im Sack… na, Gevatter, «wandte er sich zu seinem Begleiter,»geh nur voraus und bestell ein gutes Frühstück für uns, dort beim Maulbeerbusche, hörst Du? Ich denke mir, der junge Mensch wird sich wohl ebenso dran halten, wie die verhungerte Maus ans Käsebrot in der Küche der Hausfrau. Was endlich den Zigeuner anbetrifft…«

Der Gevatter, wie der ältere Mann mit Vorliebe seinen Kameraden nannte, zeigte wieder sein düsteres Lächeln, entfernte sich aber mit schnellen Schritten. Der andere aber wandte sich wieder an Durward:»Wir wollen miteinander gehen und können unterwegs im Walde, in der Hubertuskapelle, gleich eine Messe mitanhören. An fleischliche Dinge zu denken, ehe man die Seele gestärkt hat, ist nicht eben christlich.«

Hiergegen hatte Quentin Durward als guter Katholik nichts einzuwenden, wenn ihm auch der Wunsch, die nassen Kleider vom Leibe zu bekommen, näher liegen mochte. Den Kameraden mit dem zur Erde gewandten Gesicht hatten sie bald aus den Augen verloren, trotzdem sie den gleichen Weg mit ihm gingen, bis sie den Fuß in einen ziemlich dichten Wald setzten, der von langen Alleen durchschnitten wurde, über die man hüben und drüben das Wild so ruhig hinziehen sah, als ob es sich hier unter ganz besonderem Schutze wüßte. — »Ihr fragtet, ob ich guter Bogenschütze sei?«nahm der junge Schotte das Wort;»nun, so gebt mir doch einen Bogen und ein paar Pfeile, und Ihr sollt im Handumdrehen ein Stück Wildbret haben.«—»Sapperlot, junger Mensch!«erwiderte der Kaufmann,»da nehmt Euch doch ein bißchen in acht — aufs Wild hat mein Gevatter ein ganz besonderes Augenmerk, und läßt in dieser Hinsicht mit sich nicht spaßen.«—»Der sieht doch weit mehr aus wie ein Fleischer als wie ein Weidmann!«rief Durward,»ich kann mir wahrhaftig nicht denken, daß solch ein hündischer Kriecher wie der, einen guten Jäger abgeben könnte?«—»Laßt nur gut sein, junger Mensch, «entgegnete sein Begleiter,»mein Gevatter sieht freilich auf den ersten Blick nichts weniger als einladend aus, aber ich habe noch von keinem, der mit ihm umgeht, über ihn klagen hören.«

In dem Tone, mit welchem das gesagt wurde, fand Quentin Durward etwas so Abstoßendes, daß er nicht umhin konnte, den Kaufmann schärfer zu beobachten, und da kam es ihm vor, als ob er in dem halben Lächeln, das dessen Lippen umspielte, wie auch in dem kecken Blicke von dessen schwarzen Augen einen gewissen Ausdruck gewahrte, der seine nicht eben angenehme Verwunderung zu begründen schien. Es ist mir, dachte er bei sich, manches über Räuber und Wegelagerer zu Ohren gekommen, die sich auf allerlei Weise an allein unterwegs befindliche Wanderer heranwagen; wie, wenn der Mensch dort ein Mörder, der alte Schurke hier aber sein Helfershelfer wäre? Ich will doch lieber auf meiner Hut sein. Mehr als eine tüchtige Tracht schottischer Senge sollen sie, so wahr mir Gott helfe, nicht vorfinden!

Während dieses Selbstgesprächs gelangte er unter dem Geleit seines Führers an eine Stelle, wo die großen Bäume weiter auseinander standen, und wo der Boden unter ihnen, von Unterholz und Gebüsch befreit, einen Rasenteppich vom sanftesten Grün zeigte, das vor den sengenden Sonnenstrahlen geschützt hier besser fortzukommen schien als irgendwo anders in Frankreich. Die Bäume, die hier standen, waren meist Buchen und Ulmen, aber von solcher Größe, daß sie Baumhügeln glichen, die in die Luft emporstiegen. In ihrer Mitte, an der offensten Stelle der Lichtung stand eine kleine Kapelle und unfern von ihr floß ein Bächlein geräuschlos entlang, nebst einer Hütte, in welcher der einsame Priester, der hier den Gottesdienst versah, hauste. Ueber dem gewölbten Portale der Kapelle stand ein steinernes Bild des heiligen Hubertus, mit einem Jagdhorn um den Hals und zu Füßen eine Koppel Hunde.

Hierher lenkte Durwards Führer seine Schritte, und kaum waren sie auf die Lichtung hinausgetreten, als auch schon der Einsiedler in seiner Kutte aus seiner Hütte trat, um sich in die Kapelle zu begeben. Durward verneigte sich tief vor dem frommen Manne, wie es die gute Sitte erheischte, während sein Begleiter, dem Anschein nach von noch tieferer Frömmigkeit erfüllt, sich auf ein Knie niederließ, den Segen des frommen Mannes zu empfangen, und ihm dann demütigen Schrittes und in einer Haltung, die auf tiefe Zerknirschung hinwies, in das Gotteshaus folgte.

Das Innere desselben war dem Heiligen, der hier verehrt wurde, auf das engste angepaßt, denn es entsprach durchaus seinem Berufe, da er noch auf Erden wandelte. An Stelle von Teppichen und Vorhängen sah man nur Felle von Jagdtieren, und überall an den Wänden waren Verzierungen angebracht von Hörnern, Bogen, Köchern und andern Jagdsymbolen und Jagdgerätschaften; und selbst die Messe zeigte durch ihre abgekürzte Form, daß es eine sogenannte» Jagdmesse «war, wie sie vor Edlen und Mächtigen gehalten zu werden pflegte, die ja in der Regel, wenn sie sich in eine Kirche zum Gottesdienste begeben, ihrem Sport mit Ungeduld entgegensehen. Durwards Begleiter schien jedoch während der kurzen feierlichen Handlung die gespannteste Aufmerksamkeit zu entfalten; und der schottische Jüngling sah zu seinem lebhaften Bedauern ein, daß er dem alten Herrn das bitterste Unrecht angetan habe, als er sich von seinem Charakter solche ungeheuerliche Vorstellung gemacht hatte, wie, daß er ein Räuber und Wegelagerer sein oder wenigstens zu solchem Gesindel halten könne. Jetzt fiel es ihm im Gegenteil schwer, ihn nicht für einen Heiligen zu halten.

Sobald der Gottesdienst zu Ende war, verließ der alte Herr mit dem Jünglinge die Kapelle.»Es ist nicht mehr weit bis zum Dorfe, «sagte der erstere,»Ihr könnt nun Euer Fasten mit Ruhe brechen, ohne eine Sünde befürchten zu müssen. Folgt mir also!«Er wandte sich nach diesen Worten rechts und schritt einen Pfad entlang, der langsam zu steigen schien; als er ein Stück weit gegangen war, riet er seinem Begleiter, sich ja scharf in der Mitte zu halten, und als Durward fragte, warum denn das notwendig sei, gab er die Antwort:»Hm, Ihr seid nun in der Nähe des Hofes, und es ist doch eine andre Sache, ob Ihr auf königlichem Boden oder in Euren Bergwildnissen wandelt. Den Weg ausgenommen, auf dem Ihr Euch jetzt befindet, ist jeder Zoll hier ungangbar gemacht durch Schlingen und Fußangeln; sie stehen mit Sicheln im engsten Kontakt, die dem unvorsichtigen Wanderer die Beine so glatt wegsäbeln, wie eine Gartenschere die Schößlinge von den Bäumen wegputzt. Es liegen auch Eisen hier verstreut, die einem jeden, der sie berührt, die Füße durch und durch stechen; auch in Gruben könnt Ihr geraten, die tief genug sind, Euch für alle Ewigkeit zu begraben. Wie gesagt, es wird gut sein, Ihr haltet Euch dicht neben mir, denn wir wandeln jetzt auf königlicher Domäne, und werden nun bald auch die Vorderseite des Schlosses sehen,«—»Wäre ich der König von Frankreich, «erwiderte der junge Mann,»so gäbe ich mir solche Mühe mit Fußangeln und dergleichen schon lange nicht, sondern versuchte statt dessen lieber, ein so gütiges Regiment zu üben, daß keiner meiner Untertanen Ursache hätte, mir anders als in freundlicher Absicht zu nahen; und was solche Leute anbetrifft, die sich meiner Domäne ohne Fehl und Arg näherten, nun, dann sollte es mir bloß lieb sein, wenn ihrer recht viele kommen wollten.«—»Pst, Pst!«machte sein Begleiter, indem er ihn mit unruhigen Blicken musterte,»Ihr seid ein bißchen vorlaut, Patron mit der Samttasche! ich hätt Euch schon längst sagen sollen, daß hier alle Blätter sozusagen Ohren haben. Es empfiehlt sich also, die Zunge zu wahren, denn hier kommt jeder Laut im Nu zu den Ohren des Königs.«—»Was frage ich danach?«erwiderte Durward,»in meinem Halse hängt eine schottische Zunge, die sich nicht sträuben wird, dem Könige Ludwig, den übrigens Gott segnen möge! alles ins Gesicht zu sagen, was ich denke. Was aber die Ohren angeht, die, wie Ihr sagtet, hier alle Blätter haben, nun, so laßt's Euch gesagt sein, daß ich sie an einem menschlichen Kopfe schwerlich sehen könnte, ohne daß die Lust mich überkäme, sie auf der Stelle mit meinem Weidmesser abzusäbeln.«

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