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Walter Scott: Quentin Durward

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Walter Scott Quentin Durward

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Der Held, Quentin Durward, ist der letzte Spross einer alten schottischen Adelsfamilie, dessen Angehörige ermordet wurden. Sein Leben verdankt er der Hilfe eines Mönchs. Er wächst in einem Kloster auf, bis er selbst das Mönchsgelübde ablegen soll. Er flieht nach Frankreich, wo er mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig XI. und seinem Vetter, Karl dem Kühnen, gerät. Quentin kann sich die Bewunderung des Königs verdienen und hat viele Abenteuer zu bestehen, nicht zuletzt, um die schöne Isabelle de Croye zu retten, auf deren Ländereien es der intrigante Karl abgesehen hat.

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Die beiden Männer auf dem andern Ufer hatten ihn, wie schon gesagt, längst gesehen. Als er aber, flink wie ein Reh, das zur Quelle eilt, die Uferkante zum Wasser hinunter sprang, stieß der jüngere von ihnen den andern an und meinte:»Ei! das ist unser Mann! der Zigeuner! Wenn er sich's etwa einfallen läßt, durch die Furt zu waten, so ist er verloren, denn das Wasser ist hoch, und die Furt unpassierbar,«—»Dahinter mag er nur von selbst kommen, Gevatter!«erwiderte der ältere;»wer weiß, ob wir auf diese Weise nicht einen Strick sparen.«—»Ich richte mich bloß nach seiner blauen Mütze in der Taxierung seiner Person, «erwiderte der andere;»denn sein Gesicht kann ich nicht sehen. Aber, aufgepaßt! er ruft uns, wahrscheinlich will er wissen, ob das Wasser tief ist oder nicht.«—»Es geht im Leben nichts über die eigne Erfahrung, «sagte der andere;»mag er's doch probieren, wie's im Bache aussieht.«

Der Jüngling zauderte nicht lange, sondern zog sich die Stiefel von den Füßen und ging in das Wasser hinein. Es verdroß ihn augenscheinlich, daß er von den beiden Männern keine Antwort erhielt. Da rief ihm der ältere derselben zu, er möge sich in acht nehmen, mit dem Bache sei nicht zu spaßen, raunte aber gleich darauf seinem Begleiter die weiteren Worte zu:» Mort Dieu! Du hast Dich schon wieder geirrt, Gevatter! der junge Mensch ist nicht unser schwatzhafter Zigeuner. «Die Warnung kam indessen zu spät an die Ohren des Jünglings, oder er hatte sie überhaupt nicht vernommen, weil er schon mitten in der rauschenden Strömung war, in welcher ein minder couragierter und des Schwimmens nicht in dem vorzüglichen Maße wie er bewanderter Mensch sicher umgekommen wäre, denn der Bach hatte nicht allein eine sehr starke Strömung, sondern auch Wirbel und Untiefen.

«Bei unserer heiligen Anna!«meinte der ältere der beiden Männer wieder,»das ist ein strammer Junge! lauf, Gevatter, und mach Deine Sünde wieder gut, indem Du ihm nach besten Kräften beistehst. Gehört er doch zu Deinem Kaliber, von dem das Wasser, wie es in dem alten Sprichworte heißt, nichts wissen will, weil es ihm zu leicht ist.«— Wirklich schwamm auch der Jüngling so leicht und flott, daß er trotz der Gewalt, die die Strömung an dieser Stelle hatte, ziemlich genau an dem üblichen Landungsplatze das Ufer erreichte.

Mittlerweile eilte der jüngere der beiden Männer zum Ufer hinunter, um dem Schwimmer Beistand zu leisten, während der ältere langsamen Schrittes hinterher folgte, unterwegs bei sich sprechend:»Hm, ich hab's doch gewußt, daß der Kerl nicht ersäuft. Meiner Seelen! er ist schon am Ufer und greift nach seinem Stocke. Wenn ich mich nicht tummle, so ist er imstande, mir den Gevatter durchzuwamsen für den einzigen Liebesdienst, den ich ihm zeit meines Lebens einem Mitmenschen habe erweisen sehen.«

Zu solcher Befürchtung war nun freilich einiger Grund vorhanden, denn der kräftige Jüngling drang auf den hilfreichen Samariter mit der zornigen Rede ein:»Du unhöflicher Hund! Warum gibst Du keine Antwort, wenn Dich ein Mensch manierlich fragt, ob der Bach passierbar ist oder nicht? Der Teufel soll mir die Suppe versalzen, wenn ich Dich nicht Mores lehre, wie Du Dich künftighin anständigen Menschen gegenüber zu verhalten hast!«Dabei schwang er den Stock in seiner Faust, daß er sich wie ein Windmühlenflügel im Kreise drehte. Der andere aber griff, als er sich solchermaßen bedroht sah, zum Schwerte, denn er gehörte zu jenem Schlage Menschen, der lieber handelt, als viel Worte macht. Aber da trat der ältere, der auch der Höhersituierte zu sein schien, hinzu und hieß ihn sich ruhig verhalten; dann wandte er sich zu dem Jüngling, schalt ihn einen unvorsichtigen, voreiligen Menschen, sich in einen so sehr geschwollenen Bach zu wagen und mit dem Manne, der ihm zu Hilfe geeilt sei, mir nichts dir nichts Händel anzufangen.

Als sich der Jüngling so derb von einem weit älteren Manne derart zur Rede stellen hörte, brachte er auf der Stelle seinen Knotenstock in Ruhe und sagte, es solle ihm sehr leid sein, wenn er sich in ihnen geirrt hätte. Es käme ihm aber ganz so vor, als wenn sie ihn, statt ihn rechtzeitig zu warnen, hätten in der Gefahr umkommen lassen wollen, was doch unter Christen kein Brauch sei…»Lieber Junge, «sagte darauf der ältere der beiden Männer,»nach Deiner Rede und Deinem Aussehen zu schließen, bist Du nicht aus unserm Lande. Da wär's doch am Platze, Du rechnetest damit, daß wir Dich nicht so schnell verstehen können, wie Du sprichst.«—»Na, lassen wir's gut sein, Herr Vater, «sagte darauf der Jüngling,»ich seh es auf ein bißchen Paddeln im Wasser nicht gerade an, und will's auch nicht weiter anrechnen, daß Euch wohl ein Teil von der Schuld mit trifft. Aber dafür müßt Ihr mich nun schon an einen Ort weisen, wo ich meine Sachen trocknen kann, denn ich habe kein zweites Wams, sondern bloß das, was ich auf dem Leibe trage. Auch muß ich darauf sehen, daß das noch seine Weile aushält.«—»Na, für was für Leute hältst Du uns denn, mein Sohn?«fragte der ältere auf die Zumutung hin. — »Nun, für ehrsame Bürgersleute, «erwiderte der Jüngling,»und darin irre ich mich wohl auch nicht? oder, «setzte er hinzu, als wenn ihm plötzlich eine andre Meinung käme,»seid Ihr etwa ein Geldwechsler oder Getreidehändler, und Euer Kamerad ein Schlächter oder Viehhändler?«—»Halb und halb hast Du's ja erraten, was wir sind, mein Sohn, «versetzte der ältere lächelnd,»meine Arbeit besteht allerdings darin, soviel Geld zu wechseln, wie sich irgend auftreiben läßt, und meines Gevatters Beruf steht in einiger Verwandtschaft zu dem eines Schlächters. Was nun Dein Anliegen anbetrifft, Dir einen Ort anzuweisen, wo Du Dein Wams trocknen kannst, so wollen wir zusehen, was sich tun läßt. Aber da muß ich doch zuerst wissen, wes Geistes Kind Du bist, denn in der jetzigen Zeit hat's nicht gerade Mangel auf den Landstraßen an Wandervolk, bei dem alles andre eher zu finden und zu vermuten ist, als Ehrlichkeit und Gottesfurcht.«

Der Jüngling maß den Mann, der diese Worte an ihn gerichtet hatte, mit einem scharfen, durchdringenden Blicke, dann sah er, aber weniger scharf, auf den andern Mann hinüber, wie wenn er sich seinerseits nicht recht klar darüber sei, ob sie selbst seines Vertrauens würdig seien, und er kam dabei zu folgendem Schlusse: der ältere der beiden, der der besser Gekleidete war und auch in Aussehen und Haltung dem andern sichtlich überlegen war, zeigte ganz den Habitus eines Kaufmanns oder Krämers jener Zeit; sein Wams und sein Beinkleid war von der gleichen, dunklen Farbe, aber schon recht abgetragen, woraus der Schotte weiter folgerte, der Mann müsse entweder sehr reich und knickrig oder sehr arm sein — wahrscheinlich sei indes das erstere der Fall. Der Umstand, daß ihm die Sachen eher zu eng als zu weit, und vor allem die Hosen eher zu kurz als zu lang waren, bestärkte ihn hierin, denn sich so zu tragen, galt damals nicht einmal unter dem Bürgerstande für anständig, denn es wurden allgemein weite, lange Röcke getragen, zumeist solche, die bis über die Knie herunterfielen.

Der Gesichtsausdruck des Mannes war nicht sowohl einnehmend als abstoßend. Die groben Züge, wie die eingefallenen Wangen und tiefliegenden Augen deuteten auf einen gewissen Grad von Pfiffigkeit und Humor, der dem Jünglinge nicht eben unsympathisch war. Die Augen waren von dichten, schwarzen Brauen überschattet und hatten einen gebieterischen Ausdruck, der in gewissem Maße unheimlich wirkte. Die tief über die Stirn hereingezogene Pelzmütze verringerte durch den Schatten, der auf die Augen fiel, diesen Eindruck nicht, sondern erhöhte ihn vielmehr nicht unwesentlich. Soviel steht fest, daß der junge Wanderer den Blick dieses Auges mit der unscheinbaren Kleidung, die der Mann trug, nicht recht zusammenreimen konnte. Was ihm weiter auffiel, war, daß die Pelzmütze, die der Mann trug, nicht, wie es sonst bei besser situierten Leuten Mode war, mit Gold oder Silber geputzt, sondern nur mit geringen Bleibildern behangen war, die Jungfrau Maria darstellend, wie sie von armem Pilgervolk aus Loretto mit heimgebracht wurden.

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