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Walter Scott: Quentin Durward

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Walter Scott Quentin Durward

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Der Held, Quentin Durward, ist der letzte Spross einer alten schottischen Adelsfamilie, dessen Angehörige ermordet wurden. Sein Leben verdankt er der Hilfe eines Mönchs. Er wächst in einem Kloster auf, bis er selbst das Mönchsgelübde ablegen soll. Er flieht nach Frankreich, wo er mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig XI. und seinem Vetter, Karl dem Kühnen, gerät. Quentin kann sich die Bewunderung des Königs verdienen und hat viele Abenteuer zu bestehen, nicht zuletzt, um die schöne Isabelle de Croye zu retten, auf deren Ländereien es der intrigante Karl abgesehen hat.

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Durch diesen klugen oder wenigstens schlauen, mit hoher Macht ausgerüsteten, aber in seinem Charakter so unlauteren Herrscher setzte der über Staaten wie über Individuen waltende Himmel das große französische Volk wieder in den Besitz der Vorteile einer geordneten Regierung, die ihm vor seinem Regierungsantritt fast ganz abhanden gekommen war. Dabei bestieg er den Thron unter keineswegs günstigen Auspizien; denn er hatte in seinem bisherigen Lebenslaufe wenig Talent und Tüchtigkeit, wohl aber großen Hang zum Laster offenbart. Seine erste Gemahlin, Margarete von Schottland, wurde durch einen von ihm eingesetzten Gerichtshof zum Tode verurteilt, und ohne sein Dazutun wäre es doch keinem Beisitzer dieses Tribunals eingefallen, auch nur ein einziges schlimmes Wort gegen diese liebenswürdigste und aufs schändlichste mißhandelte Fürstin zu äußern! Als Sohn war er undankbar und aufrührerisch gegen den eigenen Vater gewesen und sogar mit dem Gedanken umgegangen, sich der Person desselben zu bemächtigen, nur um früher die Herrschaft an sich zu reißen. Ja er hatte es soweit getrieben, daß sich zwischen dem Vater und ihm ein richtiger Krieg entspann. Um des ersten Vergehens willen war er in die Dauphiné verbannt, um des letztern willen des Landes verwiesen worden. Damals hatte er sich zu dem Herzog von Burgund flüchten müssen, der Gnade und Barmherzigkeit desselben anheimgegeben, und war solange dessen Gast gewesen, bis ihm des Vaters Tod die Rückkehr nach England wieder gestattet hatte. Er hatte kaum den Thron bestiegen, als sich die großen Vasallen Frankreichs, mit dem Herzog von Burgund an der Spitze, zu einem Bunde gegen ihn zusammentaten, mit einem großen Heere vor Paris rückten und das französische Königreich an den Rand des Verderbens brachten. Ludwig hatte in der ihm vor den Wällen von Paris, bei Montl'héry, gelieferten Schlacht keinen geringen Grad von persönlicher Tapferkeit bewiesen. Immerhin blieb der Ausgang unentschieden. Wie es aber in solchen Fällen die Regel zu sein pflegt, daß dem klügeren der beiden Streiter, wenn auch nicht der Ruhm, so doch die Frucht in den Schoß fällt, so auch hier: Ludwig verstand es meisterhaft, Eifersucht zwischen seinen Widersachern zu erwecken und hierdurch die Oberhand über sie zu gewinnen. Dann traf es sich günstig für ihn, daß in England der lange Zwiespalt zwischen den beiden Rosen entbrannte und ihn von der» englischen Gefahr «befreite, und nun begann er, als geschickter, aber gefühlloser Arzt die Wunden seines Reiches zu heilen, bald durch gelinde Mittel, mehr aber durch Feuer und Schwert die Geschwüre zu entfernen, die an demselben fraßen. Die Räubereien der Freischaren, die Plackereien des Adels konnte er freilich nicht mit Stumpf und Stiel ausrotten, aber es gelang ihm, sie erheblich einzuschränken, gleichwie er seinen Vasallen gegenüber das königliche Ansehen durch unentwegte Wahrung und Mehrung der Interessen der Königskrone zu stärken wußte.

Nichtsdestoweniger schwebte Ludwig in ständiger Furcht und Gefahr, denn den Bund der Thronvasallen zu vernichten, wollte ihm nicht gelingen, er blieb eine Natter an seinem Busen, die ihn fortwährend mit ihren Giftzähnen bedrohte. Noch eine weit schlimmere Gefahr für ihn war jedoch die in ständigem Wachstum befindliche Macht des Herzogs von Burgund, damals eines der mächtigsten Fürsten Europas, und trotz seines Vasallenverhältnisses zu Frankreich diesem an Rang kaum unterlegen. Der burgundische Herzogshut saß damals auf dem Haupte Karls mit dem Beinamen des Kühnen oder vielmehr Verwegnen, denn sein Mut wurde durch seine Tollkühnheit noch übertroffen, und er strebte nach nichts Geringerem, als seinen Herzogshut mit einer Königskrone zu tauschen. Sein Charakter stand zu dem Ludwigs des Elften im schroffsten Gegensatze. Ludwig war ruhig, bedacht und pfiffig, ließ sich nie auf ein verzweifeltes Unternehmen ein, gab aber auch niemals eins auf, das Aussicht auf Erfolg, wenn auch erst in geraumer Zeit, hatte. Herzog Karl hingegen stürzte sich in Gefahren, weil er Gefahren liebte, und bot Hindernissen Trotz, weil er Hindernisse verachtete. Ludwig opferte seiner Leidenschaft niemals sein Interesse, Karl dagegen ließ seiner Leidenschaft ohne Rücksicht auf jedes Interesse die Zügel schießen. Sie waren eng verwandt zusammen und Ludwig hatte, als er von dem Vater des Landes verwiesen worden war, bei dem Vater Karls in der Dauphiné jahrelang Zuflucht und Obdach gefunden, hatte von Karls Vater wie von ihm selbst Unterstützung und Beistand aller Art erhalten, und doch wollten beide Männer nicht allein nichts voneinander wissen, sondern verachteten und haßten einander bitter. Auf Ludwigs Gesinnung gegen Karl war seine Habsucht von nicht geringem Einfluß, denn er mißgönnte seinem Vetter die reichen Besitzungen seiner Herzogskrone, die strenge Disziplin, die unter den kriegerischen Bewohnern der burgundischen Lande herrschte, hielt ihn in ständiger Furcht, und die zahlreiche Bevölkerungsmenge derselben weckte seinen Neid. Ludwig verstand es nur allzu gut zu ermessen, was ihm von diesem allezeit kampflustigen und kampfsüchtigen Burgundervolke für Gefahren drohten, wenn er sich mit dem unbändigen Herzoge vollständig verfeindete. Darum war er eben zu dem Entschlusse gekommen, den entgegenkommenden Schritt zu tun, den er getan hatte, indem er den Weg nach dessen Besitzungen nahm, unter Wahrnehmung des Waffenstillstandes, der um das Jahr 1468, zu einer Zeit, als ihre Fehden den höchsten Gipfel erreicht hatten, gerade eingetreten war. Und das ist die Zeit, zu welcher auch unsere Erzählung einsetzt.

Zweites Kapitel

Es war an einem wunderschönen Sommermorgen. Die Sonne hatte von ihrer sengenden Kraft noch nichts verloren. Der Tau kühlte noch die Luft und füllte sie an mit süßem Dufte. Da näherte sich ein Jüngling von Nordosten her der Furt eines Baches, der sich unweit des Schlosses Duplessis in den Cher ergießt. Von weiten Wäldern umringt, ragen die düstern Baulichkeiten des Schlosses hoch über die Gipfel der hohen Bäume.

Am andern Bachufer standen zwei Männer, in eine tiefe Unterhaltung versunken, die sich hin und wieder nach dem Wanderer drüben umsahen. Da das Ufer, auf dem sie standen, erheblich höher lag als das andere, konnten sie ihn schon aus ziemlicher Weite beobachten. Er mochte etwa neunzehn Jahre alt sein, oder zwischen dem neunzehnten und zwanzigsten stehen; aber daß er nicht aus der Gegend, auch nicht aus Frankreich stammte, verriet sein Aeußeres auf den ersten Blick. Er trug einen kurzen, grauen Rock und ebensolche Beinkleider. Das deutete mehr auf niederländische Mode als auf französische, hingegen war die spitz zulaufende blaue Mütze mit dem Stechpalmenzweige weder in Frankreich noch in den Niederlanden, sondern nur in Schottland heimisch. Er war ein recht schmucker Bursch und von hübscher Figur. Auf dem Rücken trug er ein Ränzel, das ein paar Habseligkeiten zu enthalten schien, über der linken Faust trug er einen Falkenierhandschuh, obgleich kein Falke drauf saß, und in der rechten einen derben Jagdstock. Ueber seiner linken Schulter hing eine gestickte Schärpe, an der wieder eine kleine Tasche hing, von scharlachrotem Sammet, wie sie damals gern von den Falkenieren getragen wurde, um das Futter für diese immer hungrigen Vögel bei sich zu führen, hin und wieder wohl auch andere Dinge, wie sie zu dem damals in schönster Blüte befindlichen Sport gebraucht wurden. Ueber die Schärpe fiel von der andern Schulter herab ein Bandelier, in dem ein Jagdmesser steckte. Statt der damals üblichen Jagdstiefel trug er leichte Halbstiefel aus halbgegerbtem Leder.

Der Jüngling war noch nicht völlig ausgewachsen, aber schon recht groß und stattlich. Sein munterer Schritt verriet, daß ihm das Wandern mehr ein Genuß denn ein Verdruß war. Seine Gesichtsfarbe wies einen bräunlichen Teint auf, die Folge von langem Aufenthalt in der frischen Luft, war aber nichtsdestoweniger schön. Seine Züge waren frei und offen und gefällig, wenn auch nicht streng regelmäßig. Zwischen den von einem muntern Lächeln leicht geöffneten Lippen traten zwei Reihen blendend weißer Zähne zum Vorschein, und aus seinem hellblauen Auge, das einen eigentümlich zu Herzen gehenden Blick hatte, sprach frohe Laune, leichter Sinn und rasche Entschlossenheit.

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