Walter Scott - Quentin Durward

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Der Held, Quentin Durward, ist der letzte Spross einer alten schottischen Adelsfamilie, dessen Angehörige ermordet wurden. Sein Leben verdankt er der Hilfe eines Mönchs. Er wächst in einem Kloster auf, bis er selbst das Mönchsgelübde ablegen soll. Er flieht nach Frankreich, wo er mitten in die Auseinandersetzungen zwischen Ludwig XI. und seinem Vetter, Karl dem Kühnen, gerät. Quentin kann sich die Bewunderung des Königs verdienen und hat viele Abenteuer zu bestehen, nicht zuletzt, um die schöne Isabelle de Croye zu retten, auf deren Ländereien es der intrigante Karl abgesehen hat.

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«Und nun zu Pferde, meine Damen und Herren! — Wir selber wollen unsere Tochter Beaujeu führen, «sprach der König,»und Gottes und des heiligen Hubertus' Segen auf die heutige Jagd!«—»Ich fürchte, «sprach Graf Dunois,»Sie unterbrechen zu müssen. — Der Gesandte von Burgund steht vor den Toren des Schlosses und verlangt eine Audienz!«—»Verlangt eine Audienz?! — Dunois, «versetzte der König,»habt Ihr ihm denn nicht, wie wir Euch durch Oliver wissen ließen, geantwortet, daß wir keine Zeit hätten, ihn heute zu sehen, daß morgen das Fest des heiligen Martin wäre, wo wir, so Gott will, unsere Andacht nicht durch irdische Gedanken stören lassen wollen, und daß wir tags darauf nach Amboise reisen, daß wir aber nicht ermangeln werden, ihm nach unserer Rückkehr, sobald es unsere dringenden Geschäfte gestatten, eine Audienz zu bewilligen?«—»Dies alles sagte ich, «antwortete Dunois,»aber dennoch, Sire.«—»Pasquedieu! Mann, was ist's, das Dir so im Schlunde steckt?«sagte der König,»die burgundischen Redensarten müssen recht schwer zu verdauen sein!«— Dann fuhr er fort:»Ich kehre mich an seine polternden Gesandtschaften nicht mehr denn die Türme dieses Schlosses sich an das Pfeifen des Nordostwindes kehren, der von Flandern kommt, gleich diesem Prahlhanse von einem Gesandten!«—»So wißt denn, Sire, «versetzte Dunois,»daß Graf Crevecoeur mit seinem Gefolge von Herolden und Trompetern unten hält und erklärt, da Euer Majestät über die dringendsten Angelegenheiten eine Audienz verweigere, die er nach den Befehlen seines Herrn verlangen soll, so wolle er hier bis Mitternacht warten und Ew. Majestät anreden, zu welcher Stunde es Euch gefallen möge, sich aus dem Schlosse, sei es zu Geschäften, zum Vergnügen oder Gottesdienst, zu verfügen; keine Rücksicht als offene Gewalt, werde ihn von diesem Entschlusse abbringen.«—»Er ist ein Tor, «sprach der König mit großer Ruhe;»glaubt denn der hitzige Hennegauer, es sei für einen Mann von Verstand ein Büßung, vierundzwanzig Stunden in seinen Mauern zu bleiben, wenn die Angelegenheiten seines Reiches ihn beschäftigen? Diese ungeduldigen Narren denken, alle Leute müssen sich gleich ihnen unglücklich fühlen, wenn sie nicht im Sattel und Steigbügel sitzen. Laßt die Hunde wieder loskoppeln und wohl versorgen, edler Dunois. — Wir wollen heute Rat halten, statt zu jagen.«—»Mein Gebieter, «antwortete Dunois,»auf diese Weise werdet Ihr Euch Crevecoeurs nicht entledigen; denn seines Herrn Befehle gehen dahin, wofern Ihr ihm die verlangte Audienz nicht bewilliget, seinen Handschuh an die Pallisaden vor dem Schlosse zum Zeichen der Herausforderung auf Leben und Tod von seiten seines Herrn anzunageln, des Herzogs Lehnstreue gegen Frankreich aufzukündigen und den Krieg sogleich zu erklären.«—»So!«sprach Ludwig, ohne eine merkliche Veränderung der Stimme, runzelte aber die Stirn dergestalt, daß seine durchdringenden schwarzen Augen unter den buschigen Brauen beinahe unsichtbar wurden,»steht es so? spricht unser alter Vasall in solchem Tone mit uns, behandelt uns unser lieber Vetter so unfreundlich? — Nun denn, Dunois, so lassen wir die Oriflamme wehen und rufen: Denis Montjoye!«—»Amen!«sprach der kriegerische Dunois,»und in der unglücklichsten Stunde.«

Die Garden in der Halle, unvermögend, demselben Drange zu widerstehen, rührten sich gleichfalls auf ihrem Posten, so daß ein dumpfer, aber vernehmbarer Waffenklang entstand. Stolz warf der König den Blick umher, und auf einen Moment glich er seinem heldenmütigen Vater. Allein diese augenblickliche Aufwallung wich bald politischen Bedenklichkeiten, die unter den gegebenen Umständen einen offenen Bruch mit Burgund äußerst gefährlich machten. Eduard VI., ein tapferer und siegreicher König, der persönlich dreißig Schlachten geschlagen, hatte jetzt den Thron von England bestiegen, war ein Bruder der Herzogin von Burgund und wartete, wie es sich leicht denken läßt, nur auf einen Bruch zwischen seinem nahen Verwandten und Ludwig, um jene Waffen, die in den Bürgerkriegen obgesiegt hatten, auf den Grund von Frankreich durch das immer offene Tor von Calais zu tragen. Zu dieser Bedenklichkeit kamen noch die ungewisse Treue des Herzogs von Bretagne und mancherlei andere wichtige Gründe. Als daher Ludwig nach einer tiefen Pause wieder das Wort nahm, sprach er zwar noch in demselben Tone, aber in verändertem Sinne:

«Behüte der Himmel, daß etwas anderes, als nur die äußerste Not uns, den allerchristlichsten König, vermöchte, Christenblut zu vergießen, wenn noch etwas, außer Unehre, diese Trübsal abwenden kann. Das Glück und die Wohlfahrt unserer Untertanen schlagen wir höher an als die Beleidigung, die unserer eigenen Würde durch die Roheit eines ungeschliffenen Gesandten widerfahren mag, der vielleicht die Vollmacht, die er bekommen, überschritten hat. Man lasse daher den Gesandten von Burgund vor uns erscheinen.«

Gleich darauf verkündete das Schmettern der Trompeten auf dem Hofraume die Ankunft des burgundischen Grafen. Alle, die sich im Audienzgemache befanden, traten schnell nach ihrem Range in Ordnung, während der König und seine Töchter in der Mitte der Versammlung blieben. Graf Crevecoeur, ein berühmter und unerschrockener Kriegsmann, trat nun in den Saal und erschien gegen den Gebrauch bei Gesandten befreundeter Mächte, das Haupt ausgenommen, völlig bewaffnet, in einer glänzenden Rüstung von trefflicher mailändischer Arbeit in Stahl mit Gold ausgelegt, und nach dem damaligen phantastischen Geschmacke der Arabeske verziert. Um seinen Nacken und über den spiegelblanken Harnisch herab hing seines Herrn Orden vom goldenen Vließe, einem der ehrenvollsten Ritterorden, die man damals in der Christenheit kannte. Ein schöner Page trug ihm den Helm nach, vor ihm her schritt ein Herold mit dem Beglaubigungsschreiben, das er, auf ein Knie sich niederlassend, dem König überreichte, während der Abgesandte in der Mitte des Saales stehen blieb, als ob er allen Zeit geben wollte, seinen stolzen Blick, seine ehrfurchtgebietende Gestalt, sowie die kühne Haltung seines ganzen Wesens zu bewundern. Sein übriges Gefolge wartete im Vorgemach oder auf dem Hofraume.

«Tretet näher, Graf Crevecoeur, «sprach Ludwig, nachdem er einen flüchtigen Blick auf seine Vollmacht geworfen hatte,»es bedurfte dieses Schreibens unsers Vetters nicht, einen so wohlbekannten Krieger einzuführen, noch uns des wohlverdienten hohen Vertrauens zu versichern, worin Ihr bei Eurem Herrn steht. Wir leben der Hoffnung, daß Eure schöne Gemahlin, in deren Adern auch Blut von unsern Ahnherren fließt, bei guter Gesundheit ist. Hättet Ihr sie hierher gebracht, Herr Graf, so hätten wir gedacht, Ihr trüget Eure Rüstung bei dieser ungewohnten Gelegenheit, um die Überlegenheit ihrer Reize gegen die verliebte Ritterschaft Frankreichs zu behaupten. So aber vermögen wir nicht zu erraten, aus welchem Grunde Ihr in diesem vollständigen Waffenschmucke vor Uns erscheinen möget.«—»Sire, «erwiderte der Gesandte,»Graf Crevecoeur muß sein Mißgeschick bedauern und um Vergebung bitten, daß er bei dieser Gelegenheit die königliche Artigkeit, womit Eure Majestät ihn beehrt hat, nicht mit der gebührenden demütigen Unterwürfigkeit verehren kann. Allein obgleich es bloß die Stimme Philipp Crevecoeurs von Cordes ist, die da spricht, so müssen doch die Worte, die er vorbringt, die seines gnädigsten Herrn und Souveräns sein.«—»Und was hat Crevecoeur zu sagen in den Worten Burgunds?«sprach Ludwig, indem er den Ausdruck königlicher Würde annahm.»Doch halt! erinnert Euch, daß in diesem Augenblick Graf Crevecoeur zu dem spricht, den er seines Herrn Souverän nennen muß.«—»König von Frankreich, der mächtige Herzog von Burgund sendet Euch nochmals eine geschriebene Nachweisung der Unbilden und Bedrückungen, die Euer Majestät Besatzungen und Beamte an seinen Grenzen sich zuschulden kommen ließen, und der erste Punkt seiner Anfrage ist, ob es der Wille Euer Majestät ist, ihm für diese Beeinträchtigungen Genugtuung zu geben?«

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