Michael Peinkofer - Das Buch Von Ascalon

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Das Buch Von Ascalon: краткое содержание, описание и аннотация

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Köln, 1096. Unzählige Kreuzfahrer nutzen die Stadt als Durchgangsstation. Immer wieder gibt es Übergriffe gegen die jüdische Bevölkerung. Schließlich wird der Kaufmann Isaac beauftragt, den wertvollsten Besitz der Gemeinde zurück ins Gelobte Land zu bringen: das Buch von Ascalon. Zusammen mit seiner Tochter Chaya macht er sich auf den gefährlichen Weg. Dabei begegnen sie dem jungen Dieb Con, der um eine große Verschwörung gegen den englischen Thron weiß, und einem armenischen Gelehrten, der ganz eigene Ziele mit dem mysteriösen Buch verfolgt. In Jerusalem soll sich ihrer aller Schicksal erfüllen ...

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Conn murmelte einen knappen Dank und sah zu, dass er die Beine wieder unter seinen Körper brachte. Ringsum wogte der Kampf weiter; Conn sah Bertrand, der sich einer erdrückenden Übermacht von Turkmenen gegenübersah, und wollte ihm zu Hilfe kommen, doch de Rein hielt ihn zurück.

»Komm mit«, forderte er ihn auf.

»Wohin?«

»Zu den Pferden! Wir wagen den Ausbruch!«

Conn starrte de Rein in das fleischige, von roten Sprenkeln übersäte Gesicht. Ausbruch – dieses Wort weckte Hoffnung. Aber es bedeutete auch, dass die Bogenschützen und Fußsoldaten, all jene, die nicht über ein Pferd und schwere Panzerung verfügten, zurückbleiben und dem sicheren Tod überlassen würden.

Auch Bertrand.

»Nein«, rief er instinktiv und schüttelte den Kopf. »Das dürfen wir nicht!«

»Willst du die Befehle Herrn Bohemunds anzweifeln?«, brüllte de Rein über den Schlachtenlärm hinweg.

Conns Blicke flogen zwischen de Rein und dem bedrängten Bertrand hin und her, der sich nicht mehr lange halten können würde.

»Bertrand ist mein Freund«, stieß er hervor. »Ich muss ihm helfen!«

»Nein. Ich bin dein Anführer! Deine Sorge hat mir zu gelten und niemandem sonst, verstanden?«

Connwulfs Zögern währte nur einen Augenblick. »Ich kann nicht, Herr!«, rief er, und noch ehe der Baron etwas erwidern konnte, hatte sich Conn bereits abgewandt und in das Kampfgetümmel gestürzt, das ihn sogleich verschlang.

Was de Rein tat, bekam er nicht mehr mit – seine ganze Aufmerksamkeit galt Bertrand. Mit zusammengebissenen Zähnen schwang Conn das Schwert und fällte einen feindlichen Kämpfer, einen weiteren rannte er mit dem Schild über den Haufen. Mit wuchtigen Hieben schlug er um sich und bahnte eine blutige Schneise in den Kordon der Krieger, die den armen Bertrand umlagerten. Erst als er den Freund erreichte, der am linken Ohr heftig blutete und dessen Helm eine tiefe Delle aufwies, merkte Conn, dass er die ganze Zeit über wie von Sinnen geschrien und seine Wut laut hinausgebrüllt hatte. Im wilden Rausch des Kampfes brachte er einem weiteren Turkmenen eine klaffende Wunde bei, dann rief er Bertrand zu, dass sie sich zu den Pferden durchschlagen sollten.

Conn war wahrlich nicht stolz darauf, aber er war zu der Einsicht gelangt, dass der gestrenge Bohemund recht hatte: Wenn sie blieben und bis auf den letzten Mann niedergemacht wurden, war die Schlacht in jedem Fall verloren. Wenn hingegen den berittenen Kämpfern der Ausbruch gelang, bestand noch ein Funke Hoffnung.

Bertrand hatte weit weniger Probleme, dem Befehl Herrn Bohemunds zu folgen. Seite an Seite mit Conn bahnte er sich einen Weg durch das wogende Getümmel, hin zu den Pferden. Zwar waren viele Schlachtrosse im Pfeilhagel verendet, der überwiegende Teil hatte jedoch unter ausladenden Bäumen gelagert und war den Geschossen entgangen. Da auch die Anzahl der Reiter durch den Beschuss reduziert worden war, waren genügend Tiere vorhanden.

In aller Eile wurden sie gesattelt. Schon bestiegen die ersten Ritter ihre Pferde, die Schilde hochhaltend, um sich gegen Speere, Pfeile und Steine zu schützen, die einige der Muselmanen aus ledernen Schlingen schleuderten. Wo sein eigenes Pferd abgeblieben war, wusste Conn nicht – Bertrand und er stiegen in die nächsten herrenlosen Sättel und lenkten ihre Tiere zu den anderen.

»Die Reihen schließen! Schildwall bilden!«

Den Rittern war klar, dass jeder Versuch, den Kordon der Angreifer zu durchbrechen, zum Scheitern verurteilt war, wenn jeder einzeln für sich kämpfte. Nur gemeinsam, Ross an Ross und Schild an Schild, hatten sie eine Chance, den Wall der Feinde zu überwinden, und so drängten sich Pferde wie Reiter eng aneinander, während sie sich zum nordwestlichen Ausgang des Tals bewegten. Unterwegs schlossen sich ihnen weitere Reiter an, sodass es ein Pulk von beinahe siebenhundert Kämpfern war, der schließlich das Ende der Talsohle erreichte und in geschlossener Formation gegen die Reihen der Angreifer vorrückte.

Pfeile und Wurfgeschosse gingen auf die gepanzerten Kämpen nieder, und obwohl die Reiter alles daransetzten, sich nach vorn und nach oben mit ihren Schilden abzuschirmen, fanden hin und wieder einige ihr Ziel. Ein italischer Normanne aus den Reihen Bohemunds, der direkt neben Conn ritt, wurde tödlich getroffen, als sich ein Armbrustbolzen in sein linkes Auge bohrte. Doch Rosse und Kämpfer waren so dicht gedrängt, dass der Leichnam nicht vom Pferd fallen konnte. Schwankend hielt er sich im Sattel, als wollte er seinen Kameraden auch im Tode noch beistehen – nur eines von vielen bizarren Bildern, die sich in Conns Gedächtnis brannten.

Die Tiere, eben noch langsam trabend, verfielen in Galopp, und die Kämpfer in der vordersten Reihe, unter ihnen auch Herr Bohemund selbst, legten ihre Lanzen ein – um sie nur wenige Augenblicke später in die Körper ihrer überraschten Feinde zu stoßen. Die Muselmanen wichen entsetzt zurück, als die massierte Reiterei in ihre Reihen brach. Nun, da die Distanz überwunden war und der Nahkampf ausbrach, verwarfen die Ritter ihre enge Schlachtformation und fächerten sich auf, fielen mit der Wucht eines Ungewitters über die verschreckten Feinde her.

»Vorwärts! Vorwärts!«, trieb Herr Bohemund die Seinen an, während sein Schwert einem seldschukischen Krieger tief in die Schulter fuhr – und von der Aussicht beflügelt, der Todesfalle zu entkommen und das Schlachtgeschehen womöglich doch noch zu wenden, gaben Conn und Bertrand ihren Pferden die Sporen.

Von jenem Höhenzug aus, den Fürst Duqaq zum Feldherrenhügel erkoren hatte, beobachtete Bahram al-Armeni, was unten im Tal vor sich ging – und traute seinen Augen nicht.

Aus nordöstlicher Richtung hatte sich das Heer, das aus den vereinten Armeen von Damaskus und Hama bestand und an die zwölftausend Mann zählte, den Kreuzfahrern genähert. Die unübersichtliche, von tiefen Schluchten durchzogene Landschaft hatte es den Angreifern ermöglicht, bis auf kurze Distanz an das feindliche Heer heranzukommen. Den Rest hatten sie nach Einbruch der Dunkelheit bewältigt und bei Tagesanbruch Stellung auf den Hügeln bezogen, die das Lager der Kreuzfahrer umgaben; als diese am Morgen endlich merkten, dass sie eingekreist worden waren, war es bereits zu spät gewesen.

Die Falle war zugeschnappt, und zusammen mit der Überraschung hatte sich auch das Schlachtenglück auf der Seite der Angreifer befunden, die zu tausenden in das Tal stürmten, um den überrumpelten Gegner niederzumachen und ihn zu lehren, Syrien niemals wieder zu betreten. Zu hunderten waren die Kreuzfahrer den Pfeilen und Schwerthieben der ajnad zum Opfer gefallen, die Seite an Seite mit Hamas Soldaten kämpften, unterstützt von arabischen und armenischen Truppen. Eine ganze Weile lang hatte es so ausgesehen, als ob die Sache der Kreuzfahrer bei Al-Bira ein ebenso jähes wie blutiges Ende nehmen würde – doch soeben geschah etwas, womit weder Bahram noch einer der anderen Heerführer gerechnet hatte.

Die berittenen Kämpfer der Christen ließen jene ihrer Leute, die zu Fuß auf verlorenem Posten kämpften, zurück, um am nördlichen Ausgang des Tals einen Ausbruch zu wagen!

Im Süden des Lagers, wo sich die gepanzerten Reiter bereits zurückgezogen hatten und ihre fehlende Kampfkraft klaffende Lücken hinterließ, brachen daraufhin alle Dämme. Turkmenische Schwertkämpfer, arabische Lanzenträger und Fußvolk aus den rauen Bergregionen Armeniens – sie alle fielen über die Soldaten der Kreuzfahrer her, die ihnen nichts mehr entgegenzusetzen hatten und ohne Ausnahme niedergemacht wurden.

Am anderen Ende des Taleinschnitts jedoch bot sich ein gegenteiliges Bild, denn einer Streitmacht von mehreren hundert Reitern war es gelungen, mit einem geschlossenen Schildwall aus dem Lager auszubrechen. Wie eine Naturgewalt fuhren die Ritter in die Reihen der Armbrustschützen und Leichtbewaffneten, die das Tal nach Norden hatten abriegeln sollen. Die Männer, von denen die meisten der Miliz von Damaskus angehörten, hatten ihrerseits kein Mittel gegen die hoch zu Ross kämpfenden und schwer gepanzerten Christen. Unter den Schwerthieben der Ritter fielen sie wie Ähren auf dem Feld zur Erntezeit.

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