Adam Smith - Der Wohlstand der Nationen
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Der Vorteil, den der Grundeigentümer aus solchen Anlagen zieht, scheint zu keiner Zeit größer gewesen zu sein als zum Ersatz der ursprünglichen Bestellungskosten hinreichend war. In der Landwirtschaft des Altertums scheint nächst dem Weinberge ein gutbewässerter Gemüsegarten derjenige Teil des Gutes gewesen zu sein, den man für den einträglichsten hielt. Doch meinte Demokrit, der ungefähr vor zweitausend Jahren über Landwirtschaft geschrieben hat, und bei den Alten als einer der Väter dieser Kunst galt, es sei nicht vorteilhaft, einen Gemüsegarten einzuhegen. Sein Gewinn, sagte er, ersetze die Kosten einer Steinmauer nicht und Ziegel – er verstand darunter, wie ich glaube, an der Sonne gebackene Ziegel – verwitterten durch Regen und raue Winde und bedürften beständiger Ausbesserung. Columella, der dies Urteil Demokrits mitteilt, widerspricht ihm nicht, sondern rät nur zu einer sehr wohlfeilen Einhegungsart, nämlich einem Zaune aus Brombeersträuchern und Dornen, der, wie er aus eigener Erfahrung wisse, sehr haltbar und undurchdringlich sei, zur Zeit Demokrits aber wenig bekannt gewesen zu sein scheint. Palladius tritt der Meinung Columellas, die auch Varro bestätigt hatte, bei. Nach dem Urteil dieser alten Schriftsteller war, wie es scheint, der Ertrag eines Gemüsegarten kaum mehr als hinreichend, um die ungemeine Pflege und die Kosten der Bewässerung bezahlt zu machen; denn damals, wie noch heute, erachtete man es in so heißen Ländern für notwendig, ein fließendes Wasser zu haben, das auf jedes Gartenbeet geleitet werden konnte.
Auch jetzt noch hält man im größten Teil Europas einen Gemüsegarten nicht für einträglich genug, um einen besseren Zaun als den von Columella empfohlenen, zu verdienen. In Großbritannien und mehreren anderen nördlichen Ländern können die feineren Früchte nur unter dem Schutze einer Mauer zur Reife gebracht werden. In solchen Ländern muss daher der Preis des Obstes hoch genug sein, um die Kosten des Baues und Unterhalts der unentbehrlichen Einfriedigung zu bestreiten. Die Mauer des Obstgartens schließt oft auch den Gemüsegarten ein, dem dadurch der Vorteil einer Einhegung zuteilwird, die aus seinem Ertrage nicht hätte bezahlt werden können.
Dass ein gut gehaltener und zur Vollkommenheit gebrachter Weinberg der wertvollste Teil eines Gutes sei, scheint in der Landwirtschaft der Alten ein unbezweifelter Grundsatz gewesen zu sein, wie er es heute noch in allen Weinländern ist. Ob es aber vorteilhaft sei, einen neuen Weinberg anzulegen, war, wie man aus Columella ersieht, unter den alten italienischen Landwirten eine Streitfrage. Er selbst entscheidet sich als ein wahrer Liebhaber aller sorgfältigen Kultur zugunsten des Weinbergs und sucht durch einen Vergleich des Gewinnes mit den Kosten zu beweisen, dass der Weinbau eine sehr vorteilhafte Kultur sei. Vergleiche zwischen Gewinn und Kosten sind jedoch bei neuen Produkten in der Pegel höchst trügerisch, am allermeisten aber in der Landwirtschaft. Wäre der aus solchen Pflanzungen sich ergebende Gewinn in der Pegel so groß gewesen, wie Columella annahm, so hätte kein Streit darüber bestehen können. Der nämliche Punkt ist auch heute noch in Weinländern oft streitig. Die dortigen Schriftsteller über Landwirtschaft scheinen wie Columella als Freunde und Beförderer einer hohen Kultur, allerdings im Allgemeinen geneigt sich zu Gunsten des Weinbaues zu erklären. Auch scheint in Frankreich der Eifer, mit dem die Eigentümer alter Weinberge die Anlagen neuer zu hintertreiben suchen, für ihre Meinung zu sprechen und darauf hinzudeuten, dass diejenigen, bei denen die nötige Erfahrung vorausgesetzt werden kann, diesen Kulturzweig vorläufig für vorteilhafter halten als jeden andern im Lande. Es scheint jedoch gleichzeitig auch darauf hinzudeuten, dass der höhere Gewinn nicht länger dauern kann als die Gesetze, welche gegenwärtig den freien Anbau des Weins einschränken. Im Jahre 1731 wurde ein Ministerialbefehl erwirkt, der sowohl die Anlegung neuer Weinberge als auch die Wiederherstellung derer, deren Bebauung zwei Jahre lang unterblieben war, verbot, es sei denn, dass, auf Bericht des Intendanten der Provinz, dass das Land untersucht und zu jeder anderen Kultur untauglich befunden sei, der König eine ausdrückliche Erlaubnis hierzu gebe. Den Vorwand zu diesem Erlass gab der Mangel an Getreide und Viehfutter und der Überfluss an Wein. Wäre dieser Überfluss aber wirklich festgestellt worden, so würde er auch ohne einen Ministerialerlass die Anlegung neuer Weinberge dadurch verhindert haben, dass er den Gewinn dieses Kulturzweiges unter sein natürliches Verhältnis zu dem Gewinn vom Getreide und Viehfutter heruntergebracht hätte. Was den Kornmangel betrifft, der durch die Vermehrung der Weinberge angeblich verursacht sein soll, so wird in ganz Frankreich nirgends so sorgfältig Getreide gebaut, wie gerade, soweit der Boden sich dazu eignet, in den Weinprovinzen, wie in Burgund, Guyenne und Ober-Languedoc. Die vielen Arbeiter, die in dem einen Kulturzweige gebraucht werden, muntern notwendig zu dem andern auf, indem sie für die Produkte des letzteren einen nahen Markt schaffen. Die Zahl der zahlungsfähigen Verbraucher zu verringern, ist gewiss ein höchst ungeeignetes Mittel, den Getreidebau zu fördern. Es ist das eine ähnliche Wirtschaftspolitik, wie die, welche den Landbau dadurch fördern will, dass sie die Industrie schwächt.
Rente und Gewinn von den Erzeugnissen, die entweder größere anfängliche Kosten zur Herrichtung des Landes, oder größere jährliche Kosten erfordern, sind also zwar oft weit höher als die von Getreide und Weideland, werden aber, wenn sie nur diese außergewöhnlichen Kosten wieder erstatten, in Wahrheit durch die Rente und den Gewinn dieser gewöhnlichen Ernten bestimmt.
Allerdings kommt es zuweilen vor, dass das Stück Landes, welches für ein bestimmtes Produkt eingerichtet werden kann, zu klein ist, um die wirksame Nachfrage zu befriedigen. Der gesamte Ertrag kann an solche Abnehmer verkauft werden, die etwas mehr zu geben bereit sind als die Bezahlung der Rente, des Gewinns und Lohns nach ihren natürlichen oder in den meisten Teilen des übrigen kultivierten Landes bewilligten Sätzen zusammen erfordert. Der Rest des Preises, der nach Bezahlung der gesamten Anlage- und Kulturkosten übrig bleibt, mag in diesem Falle, aber auch nur in diesem, gewöhnlich in keinem regelmäßigen Verhältnis zu dem gleichen Überschuss von Getreide und Viehfutter stehen, sondern es in beliebigem Maße überschreiten, und das meiste von diesem Überschuss kommt dem Grundeigentümer als Rente zugute.
Das gewöhnliche und natürliche Verhältnis, z. B. zwischen der Rente und dem Gewinn des Weins und denen des Getreides und Futters, kann man nur bei denjenigen Weinbergen anzutreffen erwarten, die bloß die gewöhnlichen guten Weine hervorbringen, d. h. solche, die fast überall auf jedem leichten Kies- oder Sandboden wachsen und sich nur durch ihre Stärke und Zuträglichkeit empfehlen. Nur mit solchen Weinbergen kann der gewöhnliche Boden des Landes in Wettbewerb treten; dass er es mit denen von ausgezeichneter Qualität nicht kann, ist von selbst klar.
Der Wein wird durch die Verschiedenheit des Bodens mehr beeinflusst als jede andere Frucht. Mancher Boden erteilt ihm eine Blume, die, wie man annimmt, weder Kultur noch Behandlung ihm auf einem anderen Boden geben kann. Diese wirkliche oder eingebildete Blume ist zuweilen dem Produkte einiger weniger Weinberge eigen, bald erstreckt sie sich über die meisten Weinberge eines kleinen Gebiets, bald endlich über einen beträchtlichen Teil einer großen Provinz. Die ganze auf den Markt gebrachte Quantität solcher Weine bleibt hinter der wirksamen Nachfrage d. h. der Nachfrage derer, die Rente, Gewinn und Lohn nach den üblichen oder für gewöhnliche Weinberge geltenden Sätzen vollauf zu bezahlen bereit sind, zurück. Die ganze Quantität kann mithin an Leute verkauft werden, die mehr zu zahlen bereit sind, und hierdurch steigt der Preis notwendig über den des gewöhnlichen Weins. Die Differenz ist größer oder kleiner, je nachdem die Mode und der geringe Vorrat den Wettbewerb der Käufer mehr oder weniger anfeuert. Stets aber fällt das meiste davon der Rente des Grundeigentümers zu. Denn obschon solche Weinberge gewöhnlich sorgfältiger bestellt werden als die meisten übrigen, so scheint doch der hohe Preis des Weines nicht sowohl eine Wirkung als die Ursache dieser sorgfältigen Kultur zu sein. Bei einem so wertvollen Produkte ist ein durch Nachlässigkeit herbeigeführter Verlust groß genug, um auch den Fahrlässigsten zur Aufmerksamkeit zu nötigen. Demnach ist ein kleiner Teil des hohen Preises hinreichend, den Lohn für die ungewöhnlich große Arbeit und den Gewinn für das mehr als gewöhnliche Kapital zu erstatten.
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