Adam Smith - Der Wohlstand der Nationen
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Da die Menschen gleich allen anderen lebenden Wesen sich natürlich nach dem Maße der vorhandenen Unterhaltsmittel vermehren, so ist nach Nahrungsmitteln allezeit mehr oder weniger Nachfrage. Gegen Nahrungsmittel steht stets eine größere oder kleinere Menge Arbeit zu Gebote, und es finden sich immer Menschen, die etwas zu tun bereit sind, um sie zu erhalten. Die Menge Arbeit, welche gegen Nahrungsmittel gekauft werden kann, ist wegen der hohen Löhne, die zuweilen für Arbeit gezahlt werden, zwar nicht immer nur genau so groß als zum Unterhalt der Arbeiter erforderlich wäre, wenn die Nahrungsmittel aufs Sparsamste zugemessen würden. Aber stets ist so viel Arbeit dafür zu haben, als die Nahrungsmittel je nach dem Satze unterhalten können, zu welchem diese Art von Arbeit in der Umgegend gewöhnlich unterhalten wird.
Der Boden bringt jedoch fast in jeder Lage mehr Nahrung hervor, als zum reichlichsten Unterhalt aller der Arbeiter, deren es bedarf, um sie auf den Markt zu bringen, erforderlich ist. Auch ist der Überschuss stets mehr als hinreichend, um das in die Arbeit gesteckte Kapital mit Zinsen wieder zu erstatten. Etwas bleibt mithin stets als Rente für den Grundeigentümer übrig.
Die ödesten Moore Norwegens und Schottlands bringen etwas Weide für das Vieh hervor, dessen Milch und Nachwuchs stets mehr als hinreichend ist, nicht nur die zur Wartung des Viehes erforderlichen Arbeiter zu ernähren, und dem Pächter oder Eigentümer der Herden den gewöhnlichen Kapitalgewinn zu verschaffen, sondern auch für den Grundherrn eine kleine Rente abzuwerfen. Diese Rente steigt mit der Güte des Weidelandes. Ein ebenso großes Stück Land ernährt zuweilen nicht allein eine größere Menge Vieh, sondern erfordert auch, da es auf kleinerem Raume beisammen ist, weniger Arbeit zu seiner Wartung und zur Einsammlung des Milchertrags. Der Grundeigentümer gewinnt doppelt: durch die Zunahme des Ertrags und durch die Verminderung der Arbeit, die aus ihm unterhalten wird.
Die Grundrente ist nicht nur je nach der Fruchtbarkeit, welcher Art die Produkte auch sein mögen, sondern auch bei gleicher Fruchtbarkeit, je nach der Lage verschieden. Land in der Nähe einer Stadt wirft eine größere Rente ab als gleich fruchtbares Land in einer entlegenen Gegend. Kostet der Anbau des einen auch nicht mehr als der des anderen, so muss es doch immer mehr Kosten verursachen, die Produkte eines entlegenen Grundstücks auf den Markt zu bringen. Da mithin eine größere Menge Arbeit davon bezahlt werden muss, so wird notwendig der Überschuss, aus dem der Gewinn des Pächters und die Rente des Grundeigentümers gezogen wird, geringer werden. Aber in entlegenen Gegenden ist, wie schon gezeigt wurde, der Gewinnsatz gewöhnlich höher als in der Nähe einer großen Stadt und es muss daher dem Grundeigentümer ein kleinerer Anteil an diesem verringerten Überschuss zufallen.
Gute Wege, Kanäle und schiffbare Flüsse ermäßigen die Frachtkosten und stellen dadurch die entlegenen Teile eines Landes mit der Umgegend einer Stadt ziemlich auf denselben Fuß. Sie sind deswegen der größte aller Fortschritte. Sie ermuntern den Anbau der entlegenen Gegenden eines Landes, die stets am umfangreichsten sind. Sie sind vorteilhaft für die Stadt, indem sie das Monopol des platten Landes der Umgegend aufheben; sie nützen aber auch dieser Umgegend selbst. Obwohl sie konkurrierende Waren auf ihren früheren Markt bringen, öffnen sie doch auch ihren Erzeugnissen manche neuen Märkte. Überdies ist das Monopol ein großer Feind guter Wirtschaft, die nur infolge jenes freien und allgemeinen Wettbewerbs, der jedermann um seiner eigenen Selbstverteidigung willen zwingt, sein Geschäft ordentlich zu treiben, sich allgemein verbreiten kann. Es ist kaum fünfzig Jahre her, dass einige Grafschaften in der Nähe von London bei dem Parlament gegen die Ausdehnung der Chausseen bis in die entfernteren Gegenden des Landes vorstellig wurden. Diese entlegeneren Gegenden, behaupteten sie, würden sich durch die Wohlfeilheit ihrer Arbeit instand gesetzt sehen, Heu und Getreide auf dem Londoner Markte wohlfeiler als sie zu verkaufen, und dadurch ihre Renten vermindern und ihren Landbau zugrunde richten. Ihre Renten sind jedoch seitdem gestiegen und ihr Bodenanbau hat sich verbessert.
Ein Getreidefeld von mäßiger Fruchtbarkeit bringt viel mehr Nahrungsmittel für die Menschen hervor als der beste Weideplatz von gleichem Umfang. Erfordert seine Bestellung auch weit mehr Arbeit, so ist doch der nach Abzug der Saat und des Unterhalts der Arbeiter übrig bleibende Ertrag gleichfalls weit größer. Wäre mithin ein Pfund Fleisch zu keiner Zeit mehr wert gewesen als ein Pfund Brot, so würde jener größere Überschuss auch immer von größerem Werte sein, und sowohl den Gewinn des Pächters wie die Rente des Grundherrn erhöhen. Und so scheint es wirklich in den rohen Anfängen der Bodenkultur allgemein der Fall gewesen zu sein.
Aber der relative Wert dieser verschiedenen Nahrungsmittel, des Brotes und des Fleisches, ist in den verschiedenen Zeiten der Landwirtschaft sehr ungleich. In ihren rohen Anfängen werden die nicht urbar gemachten Wildnisse, die zu dieser Zeit den bei weitem größten Teil des Landes einnehmen, samt und sonders dem Vieh überlassen. Es gibt dann mehr Fleisch als Brot, und folglich ist das Brot dasjenige Nahrungsmittel, für das die größte Konkurrenz vorhanden ist, und das darum auch höher im Preis steht. In Buenos-Aires waren, wie Ulloa erzählt, noch vor vierzig oder fünfzig Jahren vier Realen (2 ½ Pence ) der gewöhnliche Preis eines aus einer Herde von zwei oder drei hundert Stück ausgesuchten Rindes. Vom Preise des Brotes redet Ulloa nicht, wahrscheinlich weil er nichts Auffallendes daran fand. Ein Rind, sagt er, kostet dort wenig mehr als die Arbeit, es zu fangen. Dagegen kann Getreide nicht ohne viele Arbeit gezogen werden, und in einem Lande, das am La Plata liegt, damals der direkten Straße von Europa nach den Silberminen von Potosi, konnte der Geldpreis der Arbeit nicht sehr wohlfeil sein. Anders verhält sich die Sache, wenn der Anbau sich schon über den größten Teil des Landes ausgedehnt hat. Dann gibt es mehr Brot als Fleisch, der Wettbewerb ändert seine Richtung, und der Preis des Fleisches wird höher als der des Brotes.
Durch die Ausdehnung der Bodenkultur wird ohnehin das unbebaute Weideland unzureichend, der Nachfrage nach Fleisch zu genügen. Dann muss ein großer Teil des bestellten Landes zur Zucht und Mast des Viehs hergegeben werden, und der Preis des letzteren muss also hoch genug sein, um nicht nur die zur Viehzucht nötige Arbeit, sondern auch die Rente, welche der Grundeigentümer, und den Gewinn, den der Pächter aus solchem Lande zog, so lange es als Ackerland benutzt wurde, zu bezahlen. Das Vieh, das auf völlig unbebautem Heideland aufwächst, erzielt auf dem Markte je nach dem Gewicht oder der Güte denselben Preis wie das auf den besten Ländereien aufgezogene. Die Eigentümer solcher Heiden gewinnen dabei, und steigern die Rente ihres Landes nach dem Verhältnis des Viehpreises. Noch vor einem Jahrhundert war in vielen Gegenden der schottischen Hochlande Fleisch ebenso wohlfeil, oder noch wohlfeiler als Haferbrot. Nachdem aber die Vereinigung der beiden Königreiche dem Vieh des Hochlandes den englischen Markt geöffnet hat, ist der gewöhnliche Preis dreimal so hoch als am Anfang des Jahrhunderts, und die Renten vieler hochländischen Güter haben sich in derselben Zeit verdrei- und vervierfacht. Fast durchweg ist heute in Großbritannien ein Pfund des besten Fleisches mehr wert als zwei Pfund des besten Weizenbrots; und in Jahren reicher Ernten ist es mitunter drei oder vier Pfund Weizenbrot wert.
So wird bei fortschreitender Kultur die Rente und der Gewinn unangebauten Weidelandes in einem gewissen Grade durch die Rente und den Gewinn des angebauten Landes und diese ihrerseits werden durch die Rente und den Gewinn des Getreides bedingt. Getreide erntet man Jahr aus, Jahr ein, Fleisch hingegen braucht vier oder fünf Jahre, um zum Verbrauch des Menschen reif zu werden. Bringt nun ein Morgen viel weniger von dem einen als von dem andern Nahrungsmittel hervor, so muss die geringere Menge durch den höheren Preis ausgeglichen werden. Würde sie mehr als ausgeglichen, so würde man mehr Getreideland in Weideplätze verwandeln; wäre dies nicht der Fall, so würde man einen Teil der Weideplätze wieder zum Getreidebau verwenden.
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