Adam Smith - Der Wohlstand der Nationen

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Man muss jedoch festhalten, dass diese Gleichheit zwischen Rente und Gewinn von Gras, d. h. von einem Boden, dessen unmittelbares Erzeugnis Nahrung für Vieh, und einem andern, dessen unmittelbares Erzeugnis Nahrung für Menschen ist, nur durchschnittlich vom größten Teil des kultivierten Bodens eines großen Landes gilt. Gewisse örtliche Lagen aber können dies ändern, und Rente und Gewinn vom Grasland sind dort weit höher als vom Getreideland.

So bewirkt oft in der Nähe einer großen Stadt die Nachfrage nach Milch und Pferdefutter, so wie der hohe Preis des Fleisches eine Steigerung des Werts von Grasland über sein so zu sagen natürliches Verhältnis zum Getreideland. Dieser örtliche Vorteil kann jedoch offenbar entfernteren Ländereien nicht zugutekommen.

Manche Länder sind durch besondere Umstände so volkreich geworden, dass ihr ganzes Gebiet in ähnlicher Weise, wie die Ländereien in der Nähe einer großen Stadt, unzureichend geworden ist, um das für den Bedarf der Einwohner nötige Getreide und das Viehfutter zu liefern. Ihr Boden wird deshalb hauptsächlich zum Ziehen von Futterpflanzen benutzt, die wegen ihrer Massigkeit nicht so leicht aus weiter Ferne herbeigeschafft werden können, wohingegen das Getreide, das Nahrungsmittel der großen Masse des Volks, meist aus fremden Ländern eingeführt wird. Gegenwärtig befindet sich Holland in dieser Lage, und in der Blütezeit der Römer scheint es mit einem großen Teil des alten Italiens ebenso gewesen zu sein. Eine gute Viehzucht, sagte nach Ciceros Bericht der ältere Cato, ist das erste und gewinnreichste in der Landwirtschaft, leidliche Viehzucht das zweite, und schlechte das dritte. Der Feldwirtschaft wies er erst den vierten Platz im Gewinn und Vorteil an. In der Tat muss die Feldwirtschaft in der Umgegend Roms durch die häufigen Verteilungen von Getreide an das Volk, entweder umsonst oder zu sehr niedrigem Preise, damals außerordentlich entmutigt worden sein. Dies Getreide wurde aus den eroberten Provinzen gebracht, von denen manche dem Staate an Stelle von Steuern den zehnten Teil ihrer Bodenerzeugnisse zu einem festgesetzten Preis, etwa sechs Pence für das Peck , liefern mussten. Der niedrige Preis, zu dem dies Getreide an das Volk verteilt wurde, musste notwendig den Preis des aus Latium, dem alten Gebiete Roms, zu Markt kommenden, drücken und vom Getreidebau abschrecken.

In einer waldlosen Gegend, deren Haupterzeugnis Getreide ist, wird ebenfalls ein wohlgehegtes Weideland oft besser rentieren als ein benachbartes Getreidefeld. Es dient zum Unterhalt des für den Ackerbau nötigen Viehs, und seine Rente wird in diesem Falle nicht sowohl von dem Werte seines eignen Erzeugnisses als von dem des Getreidelandes gezahlt, das als Weide dient. Die Rente würde wahrscheinlich sinken, wenn die benachbarten Ländereien alle zu Weide gemacht würden. Die gegenwärtige hohe Rente eingehegter Weiden in Schottland scheint von ihrer Seltenheit herzurühren, und wird wahrscheinlich nur so lange dauern, wie diese Seltenheit. Der Vorteil des Einhegens ist für die Weide größer als für das Getreide, da hierdurch die Arbeit des Hüters erspart wird, und das Vieh auch viel besser gedeiht, wenn es nicht von dem Hirten und seinem Hunde beunruhigt wird.

Wo sich aber kein ähnlicher örtlicher Vorteil findet, muss natürlich die Rente und der Gewinn, die das Getreide, oder was sonst die gewöhnliche Pflanzennahrung des Volkes bildet, auf den dazu geeigneten Ackern ergibt, die Rente und den Gewinn der Weiden bestimmen.

Es wäre zu erwarten, dass die Einführung der künstlichen Futterkräuter, der Rüben, der Möhren, des Kohls und anderer Auskunftsmittel, auf die man gekommen ist, um auf einem gleich großen Stück Land eine größere Anzahl Vieh zu ziehen, als es mit dem wildwachsenden Gras tunlich ist, den höheren Preis des Fleisches gegen das Brot etwas ermäßigte. In der Tat scheint es auch so zu sein, und man hat einigen Grund zu glauben, dass wenigstens auf dem Londoner Markte der Preis des Fleisches im Verhältnis zu dem des Brotes in neuerer Zeit viel niedriger ist als er es im Anfang des vorigen Jahrhunderts war.

In dem Anhange zum Leben des Prinzen Heinrich hat uns Doktor Birch ein Verzeichnis der im Haushalt dieses Prinzen gewöhnlich gezahlten Fleischpreise gegeben. Es heißt dort, dass die vier Viertel eines Ochsen von 600 Pfd. ihn gewöhnlich ungefähr £ 9. 10 sh. gekostet haben; das macht 31 sh. 8 d. für 100 Pfund. Prinz Heinrich starb am 6. November 1612, in seinem neunzehnten Jahre.

Im März 1764 wurde vom Parlament eine Untersuchung über die Ursachen der dermaligen hohen Lebensmittelpreise angeordnet. Unter anderem wurde von einem Reeder festgestellt, dass er im März 1763 für die Verproviantierung seiner Schiffe Rindfleisch mit 24 oder 25 Schilling für 100 Pfund bezahlt habe, was seiner Ansicht nach der gewöhnliche Preis war, während er in diesem teuren Jahre 27 sh. habe zahlen müssen. Gleichwohl ist dieser hohe Preis des Jahres 1764 um 4 sh. 8 d. wohlfeiler als der vom Prinzen Heinrich gezahlte gewöhnliche Preis, und nur das beste Rindfleisch eignet sich zum Einsalzen für weite Reisen.

Der vom Prinzen Heinrich bezahlte Preis beträgt 3 4/5 Pence auf das Pfund vom ganzen Ochsen, gute und schlechte Stücke zusammen; folglich konnten nach diesem Satze ausgesuchte Stücke im Detailverkauf nicht unter 4 1/2 —5 d. das Pfund abgelassen werden.

Bei der erwähnten Enquete von 1764 gaben die Zeugen an, dass ausgesuchte Stücke vom besten Rindfleisch den Verbraucher auf 4 und 4 ½ d. das Pfund und ordinäre Stücke im Allgemeinen auf 7 Farthing (1 ¾ d.) bis zu 2 ½ und 2 3/4 d. zu stehen kommen; ein Preis, der nach ihrer Aussage im Ganzen um einen halben Penny höher ist als der, für den dieselben Stücke im März verkauft zu werden pflegten. Dennoch ist auch dieser hohe Preis noch viel wohlfeiler als der gewöhnliche Detailpreis zur Zeit des Prinzen Heinrich sein musste.

Während der ersten zwölf Jahre des vorigen Jahrhunderts war der Durchschnittspreis des besten Weizens auf dem Markte zu Windsor £ 1. 18 sh. 3 1/6 d. der Quarter à neun Winchester Bushels .

Dagegen war in den zwölf Jahren vor 1764, letzteres Jahr mit inbegriffen, der Durchschnittspreis derselben Quantität Weizens auf dem nämlichen Markte £ 2. 1 sh. 9 ½ d.

Hieraus geht hervor, dass in den zwölf ersten Jahren des vorigen Jahrhunderts der Weizen viel wohlfeiler und das Fleisch viel teurer war als in den zwölf Jahren vor 1764, mit Einschluss des letzteren Jahres.

In allen großen Ländern wird der größte Teil des angebauten Bodens zur Erzeugung von Nahrung für Menschen oder Vieh verwendet. Rente und Gewinn dieses Teiles regeln die Rente und den Gewinn alles anderen angebauten Landes. Bringt irgendein Produkt weniger ein, so wird man den Boden bald in Kornfeld oder Weide verwandeln; bringt es mehr ein, so wird man einen Teil des Getreide- und Weidelandes auf das entsprechende Produkt verwenden.

Produkte, die entweder größere Ausgaben beim ersten Anbau, oder einen größeren jährlichen Zuschuss für ihre weitere Kultur erfordern, scheinen zwar gewöhnlich eine größere Rente oder aber einen größeren Gewinn abzuwerfen als Getreide oder Futterkräuter; selten aber wird dieser Mehrertrag einen billigen Zins oder Ersatz für die Mehrkosten übersteigen.

Bei einem Hopfen-, Obst- oder Gemüsegarten pflegt die Rente des Grundeigentümers und der Gewinn des Pächters höher zu sein als bei einem Getreidefeld oder Weideland. Aber es erfordert auch mehr Kosten, den Boden dazu herzurichten, und muss deshalb dem Grundeigentümer eine höhere Rente bringen. Andererseits erfordert solches Land eine aufmerksamere und geschicktere Behandlung: deshalb gebührt dem Pächter ein größerer Gewinn. Auch ist die Ernte, wenigstens der Hopfen- und Obstgärten, ungewisser, und der Preis muss deshalb außer dem Ersatz gelegentlicher Verluste auch noch eine Art Versicherungsprämie liefern. Die in der Regel ärmlichen, immer aber nur mäßigen Vermögensumstände der Gärtner, beweisen hinlänglich, dass ihre große Geschicklichkeit in der Regel nicht zu gut belohnt wird. Ihre angenehme Kunst wird von so vielen reichen Leuten zum Zeitvertreib ausgeübt, dass die, welche davon leben wollen, nur wenig Vorteil daraus ziehen können, weil die Leute, die eigentlich ihre besten Kunden sein sollten, sich mit ihren kostbarsten Produkten selber versorgen.

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