Adam Smith - Der Wohlstand der Nationen
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Der Volksreichtum eines Landes hängt nicht von der Zahl von Leuten ab, denen es ihre Kleidung und Wohnung verschaffen kann, sondern davon, wie viele Menschen es zu ernähren vermag. Ist Nahrung vorhanden, so fällt es nicht schwer, die nötige Kleidung und Wohnung zu finden; aber nicht immer, wenn diese vorhanden sind, ist es leicht Nahrung zu finden. Selbst in einigen Gegenden des britischen Reichs gibt es menschliche Wohnungen, die von einem einzigen Manne an einem Tage hergestellt werden können. Etwas, aber nicht viel mehr Arbeit erfordert die Herstellung der einfachsten Art der Bekleidung aus Tierhäuten. Bei wilden und rohen Völkern reicht der hundertste oder etwas mehr als der hundertste Teil der Jahresarbeit hin, das geringe Kleidungs- und Wohnungsbedürfnis zu befriedigen, die übrigen neunundneunzig Teile dagegen aber oft kaum, sich die Nahrungsmittel zu verschaffen.
Aber wenn vermöge der fortschreitenden Kultur des Landes die Arbeit einer Familie für zwei Familien Nahrung hervorbringt, dann bedarf es nur der Arbeit der halben Bevölkerung, um die ganze mit Nahrungsmitteln zu versehen. Die andere Hälfte oder wenigstens ihr größter Teil kann sich nun mit der Herstellung anderer Dinge beschäftigen, oder mit der Befriedigung anderer wirklicher und eingebildeter Bedürfnisse der Menschen. Kleidung und Wohnung, Hausgerät und sonstige Ausstattungen bilden die Hauptgegenstände unter diesen wirklichen und eingebildeten Bedürfnissen. Der Reiche verzehrt nicht mehr Nahrung als sein armer Nächster. An Qualität mag sie eine andere sein, und es mag mehr Arbeit und Kunst erfordern, sie zu bereiten; aber die Quantität bleibt so ziemlich die nämliche. Man vergleiche jedoch den geräumigen Palast und die große Garderobe des einen mit der Hütte und den wenigen Lumpen des Anderen, und man wird merken, dass der Unterschied zwischen ihrer Kleidung, Wohnung und ihrem Hausgerät der Menge nach fast ebenso groß ist, wie der Beschaffenheit nach. Das Verlangen nach Nahrung ist bei jedem Menschen durch die Verdauungsfähigkeit des Magens beschränkt; aber das Verlangen nach Bequemlichkeiten und Schmuck in Gebäuden, im Anzug, in der ganzen Ausstattung scheint ohne Grenzen und bestimmte Schranken zu sein. Darum sind diejenigen, denen mehr Nahrung zu Gebote steht als sie selbst verzehren können, immer gern bereit, ihren Überschuss oder, was auf dasselbe hinauskommt, den Preis dafür gegen Genüsse jener Art zu vertauschen. Was nach Befriedigung des begrenzten Verlangens übrig bleibt, wird zur Erfüllung derjenigen Wünsche verwendet, denen nie genug getan werden kann, sondern die endlos zu sein scheinen. Der Arme müht sich, um Nahrung zu erhalten, ab, die eingebildeten Bedürfnisse des Reichen zu befriedigen, und um jene sicherer zu erhalten, überbieten sie einander in der Wohlfeilheit und Vollendung ihrer Arbeit. Die Zahl der Arbeiter wächst mit der zunehmenden Menge von Nahrungsmitteln oder mit der steigenden Kultur des Bodens; und da die Natur ihres Geschäfts die äußerste Arbeitsteilung zulässt, so nimmt die Menge der Stoffe, die sie verarbeiten können, in einem weit größeren Maßstabe zu als ihre Anzahl. Daraus entspringt eine Nachfrage nach allen Arten von Stoffen, die der erfinderische Geist der Menschen entweder zum Nutzen oder als Zierrat an Gebäuden, an der Kleidung, an Möbeln und anderem Gerät zu verwenden weiß; also eine Nachfrage nach den im Inneren der Erde verborgenen Fossilien und Mineralien, nach edlen Metallen und Edelsteinen.
So sind also die Nahrungsmittel nicht nur die ursprüngliche Quelle der Rente, sondern auch jedes andere Bodenprodukt, das später Rente abwirft, leitet diesen Teil seines Werts von den durch die steigende Bodenkultur vervollkommneten Kräften der auf Nahrungserzeugung verwendeten Arbeit ab.
Doch werfen jene anderen Bodenprodukte, die später eine Rente liefern, sie nicht immer ab. Selbst in wohlbebauten Ländern ist die Nachfrage nach ihnen nicht immer so groß, dass sie einen Preis zuwege brächten, der mehr als hinreichend wäre, die Arbeit bezahlt zu machen und das Kapital, welches zu ihrer Herstellung gebraucht wurde, samt seinem gewöhnlichen Gewinn wiederzuerstatten. Ob dies geschieht oder nicht, hängt von verschiedenen Umständen ab.
Ob z. B. eine Kohlengrube eine Rente geben kann, hängt zum Teil von ihrer Ergiebigkeit, zum Teil von ihrer Lage ab.
Ein Bergwerk wird als ergiebig oder geringhaltig betrachtet, je nachdem die Menge an Erzen, die sich durch eine bestimmte Menge Arbeit daraus gewinnen lässt, größer oder kleiner ist als die, welche durch eine gleiche Arbeit aus den meisten ähnlichen Bergwerken gezogen werden kann.
Manche vorteilhaft gelegenen Kohlenlager können wegen ihrer Geringhaltigkeit nicht erschlossen werden: ihr Produkt deckt die Kosten nicht, und sie können weder Gewinn noch Rente bringen.
Manche gibt es, deren Ertrag eben hinreicht, die Arbeit bezahlt zu machen und das in ihren Betrieb gesteckte Kapital samt dem gewöhnlichen Gewinn wiederzuerstatten. Dem Unternehmer des Betriebs bringen sie einigen Gewinn, für den Grundeigentümer aber werfen sie keine Rente ab. Sie können daher nur vom Grundeigentümer mit Vorteil abgebaut werden, der, wenn er selbst Unternehmer ist, den gewöhnlichen Gewinn des hineingesteckten Kapitals bezieht. Viele schottische Kohlengruben werden auf diese Weise abgebaut, und könnten sonst nicht benutzt werden. Der Grundeigentümer wird niemandem gestatten, sie ohne Zahlung einer Rente zu bearbeiten, und doch kann niemand eine Rente zahlen.
Andere Kohlengruben desselben Landes, die ergiebig genug sind, können wegen ihrer Lage nicht ausgebeutet werden. Zwar könnten durch die gewöhnliche Arbeitsmenge genug Kohlen gefördert werden, um die Betriebskosten zu decken, aber die geförderte Menge ließe sich in dem spärlich bewohnten und weder mit Land- noch Wasserstraßen versehenen Binnenlande nicht verkaufen.
Kohlen sind ein weniger angenehmes Brennmaterial als Holz und sollen auch weniger zuträglich sein. Darum müssen die Kosten der Kohlen an dem Verbrauchsorte im Allgemeinen etwas geringer sein als die des Holzes.
Der Preis des Holzes seinerseits ändert sich je nach dem Stande der Landwirtschaft, und zwar so ziemlich in derselben Art und genau aus denselben Gründen, wie der des Viehs. In ihren ersten rohen Anfängen ist der größte Teil jedes Landes mit Holz bedeckt, das für den Grundeigentümer eine reine Last ohne allen Wert ist und gern dem ersten Besten gegeben würde, der es schlagen wollte. Bei steigender Kultur werden die Wälder teils durch die Fortschritte des Feldbaus gelichtet, teils durch die wachsende Menge des Viehs verringert. Das Vieh vermehrt sich zwar nicht in demselben Maße, wie das Getreide, das gänzlich eine Frucht des menschlichen Fleißes ist, aber seine Vermehrung wird doch durch die Pflege und den Schutz der Menschen begünstigt, die in der Zeit der Fülle so viel aufspeichern, um in der des Mangels den Unterhalt des Viehs zu bestreiten und ihm das ganze Jahr hindurch mehr Futter zu geben als es in einer Wildnis finden könnte, und die ihm den freien Genuss der Lebensbedürfnisse dadurch sichern, dass sie seine Feinde töten und ausrotten. Zahlreiche Herden, denen man durch die Wälder zu streifen gestattet, vernichten zwar nicht die alten Bäume, lassen aber den jungen Nachwuchs nicht aufkommen, so dass im Laufe von einem oder zwei Jahrhunderten der ganze Forst zugrunde geht.
Dann steigert der Mangel an Holz seinen Preis; es liefert eine gute Rente und der Grundeigentümer kann zuweilen seine besten Ländereien nicht vorteilhafter benutzen als wenn er Zimmerholz darauf zieht, bei dem die Größe des Gewinns oft die Verspätung der Erträge aufwiegt. Dies scheint ungefähr der jetzige Stand der Dinge in einigen Teilen Großbritanniens zu sein, wo man bei der Holzzucht einen ebenso großen Gewinn findet als beim Getreide- oder Futterbau. Der Vorteil, den der Grundeigentümer von der Holzzucht hat, kann nirgends, wenigstens nicht auf lange Zeit, die Rente übersteigen, welche ihm der Getreide- und Futterbau gewähren würde, und wird in einem hochkultivierten Binnenland auch nicht weit hinter dieser Rente zurückbleiben. An der Meeresküste eines gutbebauten Landes, mag es freilich, wenn man Kohlen zur Feuerung leicht haben kann, zuweilen billiger sein, Zimmerholz aus weniger kultivierten fremden Ländern kommen zu lassen, als es im Lande zu ziehen. In der jetzt innerhalb weniger Jahre erbauten Neustadt von Edinburgh ist vielleicht nicht ein einziges Stück schottischen Bauholzes zu finden.
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