Alexandre Dumas der Ältere - Der Graf von Moret
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»Ihr Erratet, warum er all diese Gaukler kommen ließ? Zu keinem anderen Zwecke, als um jedem von ihnen einen Louisd'or für das Versprechen zu geben, dass die dreihundert gelehrten Hunde von Paris ferner nur für Fräulein von Pons ihre Künste zeigen würden.«
»Apropos,« sagte Gaston, der zufolge seines unruhigen Charakters nicht gern lange bei einem und demselben Gegenstand blieb; »in Eurer Eigenschaft als Nachbarin müsst Ihr, teure Herzogin, doch wohl Nachrichten über das Befinden des Marquis Pisani haben. Die, welche mir Voiture gestern brachte, lauteten nicht allzu schlecht.«
»Ich ließ heute Morgen Erkundigungen einholen und erfuhr, dass die Ärzte nun glauben, für sein Leben einstehen zu können.«
»Wir werden bald neuere Mitteilungen erhalten,« sagte der Herzog von Montmorency; »ich habe den Grafen von Moret am Thore des Hotels Rambouillet abgesetzt; er ging dahin, um persönlich nach dem Marquis von Pisani zu fragen.«
»Wie, der Graf von Moret?« rief Frau von Combalet; »man sagt doch, wenn ich nicht irre, dass ihn der Marquis habe tödten lassen wollen.«
»So ist es,« entgegnete der Herzog, »aber der Graf wettete, dass dies ein Missverständnis sei.«
In diesem Augenblicke öffnete sich die Tür und der Diener meldete:
»Monseigneur, Anton von Bourbon, Graf von Moret.
»Ah.« rief der Herzog, »da ist er selbst; er wird Euch die Geschichte besser als ich erzählen, denn ich stottere, wenn ich zwanzig Worte hintereinander sprechen soll.«
Der Graf trat ein, und sofort wendeten sich Aller Blicke nach ihm; wir können nicht verschweigen, dass die der Damen mit besonderem Wohlgefallen auf seiner schönen Gestalt ruhten.
Da er der Prinzeß Marie noch nicht vorgestellt war, so wartete er an der Tür, bis der Herzog von Montmorency zu ihm trat, ihn bei der Hand nahm und ihn zu der Prinzeß führte.
Anmutig verneigte er sich vor derselben, küsste ihre Hand, gab ihr in zwei Worten Nachricht von dem Befinden des Herzogs von Rethellois, den er auf seiner Durchreise in Mantua gesehen hatte, machte der Frau Herzogin von Longueville seine Aufwartung, hob das Sträußchen auf, das der Frau Combalet während der Bewegung entfallen war, die sie gemacht hatte, um ihn zu begrüßen, gab es ihr mit einigen Artigkeiten zurück und nahm, nachdem er sich noch ehrfurchtsvoll vor dem Prinzen Gaston verbeugt hatte, bescheiden einen Platz an der Seite Montmorency's ein.
Nachdem die Begrüßungsförmlichkeiten vorüber waren, sagte Montmorency zu dem Grafen:
»Man sprach gerade von Euch, Prinz, als Ihr eintratet.«
»Ah bah,« lachte der Graf, »bin ich denn wirtlich eine so interessante Persönlichkeit, dass man sich in so guter Gesellschaft mit mir beschäftigt?«
»Ihr habt Recht, Monseigneur,« sagte eine Frauenstimme; »ein Mann, den man ermorden will, weil er der Liebhaber Marion de Lorme's ist, verdient es nicht, dass man sich mit ihm beschäftige.«
»O,« sagte der Graf, »da höre ich eine Stimme, die mir sehr bekannt vorkommt; ist es nicht die meiner lieben Cousine?«
»Ja, Meister Jacquelino,« lachte Frau von Fargis, indem sie auf ihn zuging und ihm die Hand reichte.
Herr Graf von Moret drückte sie ihr und sagte leise:
»Ihr wisst wohl, dass ich Euch wiedersehen und sprechen muss; ich bin verliebt.«
»In mich?«
»Ein wenig; aber sehr stark in eine Andere.«
»Unverschämter! Wie nennt sie sich?«
»Ich weiß ihren Namen nicht.«
»Ist sie wenigstens hübsch?«
»Ich habe sie niemals gesehen.«
»Ist sie jung?«
»Sie muss es sein.«
»Woraus schließt Ihr das?«
»Aus ihrer Stimme, die ich gehört, aus ihrer Hand, die ich gedrückt, aus ihrem Atem, an dem ich mich berauscht habe.«
»Ah, mein Cousin, wie schön Ihr das Alles sagt!«
»Ich bin einundzwanzig Jahre alt, und ich spreche, wie ich fühle.«
»O Jugend, Jugend,« rief Frau von Fargis, »unschätzbarer Diamant, der leider so bald, so bald erblindet!«
»Mein teurer Graf,« sagte der Herzog, »Ihr begreift wohl, dass alle diese Damen eifersüchtig auf Eure Cousine sind, denn so nanntet Ihr. wie ich glaube, Frau von Fargis! Alle brennen vor Verlangen, zu erfahren, wie es kam, dass Ihr dem Manne einen Besuch machtet, der Euch ermorden lassen wollte.«
»Vor Allem daher,« antwortete der Graf mit seiner liebenswürdigen Leichtfertigkeit, »weil, wenn ich es nicht schon bin, ich doch sicher eines Tages der Vetter der Frau von Rambouillet werde.«
»Durch wen?« fragte der Herzog von Orleans, welcher darauf versessen war, alle Genealogien zu kennen, »erklärt uns das gefälligst, Graf Moret.«
»Nun, durch wen anders, als durch meine Cousine von Fargis, welche Herrn von Fargis d'Angennes, einen Vetter der Frau von Rambouillet, zum Manne hat.«
»Wieso aber seid Ihr der Vetter dieser liebenswürdigen Fargis?«
»Das,« antwortete der Graf von Moret, »ist unser Geheimnis, nicht wahr, Cousine Marina?«
»Ja, Vetter Jacquelino!« antwortete lachend und ihre schönen Zähne zeigend Frau von Fargis.
»Fahrt in Euren Gründen fort. Graf!« sagte Jemand aus der Gesellschaft.
»Bevor ich noch zu den Verwandten der Marquise gehörte, war ich einer ihrer guten Freunde.«
»Aber,« warf Frau von Combalet ein, »ich habe Tuch kaum ein- oder zweimal bei ihr gesehen.«
»Das kommt daher, dass sie mich bat, meine Besuche einzustellen.«
»Warum das?« fragte Frau von Sablé,
»Weil der Herzog von Chevreuse eifersüchtig auf mich war.«
»Aus welchem Grunde?«
»Wie Viele sind wir hier im Salon?«
»Ungefähr dreißig; ich überlasse es Jedem, tausendmal zu raten, das machte also dreißigtausend.«
»Unsere Mühe würde vergeblich sein,« sagte Monsieur.
»Nun, wegen seiner Frau.«
Ein ungeheures Gelächter folgte dieser Erklärung des Grafen.
»Aber,« rief Frau von Montbazon, welche fürchtete, man würde von ihrer Schwägerin zu ihr übergehen; »der Graf vollendet ja die Geschichte seiner beabsichtigten Ermordung nicht.«
»Ah, Ventre-Saint-Gris! sie ist sehr einfach. Würde ich Frau von Montagne kompromittieren, wenn ich sagte, ich sei ihr Geliebter?«
»Gewiß nicht in höherem Grade als Frau von Chevreuse,« sagte Frau von Sablé.
»Nun wohl! Der arme Pisani glaubte, dass Frau von Maugiron mich glücklich mache. Eine gewisse Unregelmäßigkeit in seiner Figur, deren er sich nur zu wohl bewusst ist, macht ihn misstrauisch; gewisse Wahrheiten, die ihm sein Spiegel sagt, machen ihn reizbar. Statt mich auf den Kampfplatz zu rufen, wo ich sehr gern erschienen wäre, hat er einen Sbirren mit seiner Rache betraut. Er traf jedoch auf einen honetten Kerl, der ihm sein Begehren rundweg abschlug. Ihr seht, dass der Arme kein Glück hat. Er wollte dann den skrupulösen Sbirren tödten und fehlte ihn; er wollte dann Souscarières tödten, der seinerseits ihn nicht fehlte, ihn im Gegenteile nur zu gut traf, und das ist die ganze Geschichte.«
»Nein, das ist nicht die ganze Geschichte,« sagte Monsieur, »warum machtet Ihr dem Manne einen Besuch, der Euch umbringen lassen wollte?«
»Nun, weil er nicht zu mir kommen konnte. Ich bin eine gute Haut, Monseigneur; ich dachte, dass der arme Pisani vielleicht glauben könnte, ich trüge ihm einen Groll nach und dass ihn dies ängstigen möchte. Ich war also bei ihm, um ihm offenherzig die Hand zu drücken und ihm zu sagen, dass, wenn er, oder wer immer, sich in Zukunft über mich zu beklagen haben sollte, man mir einfach eine Herausforderung senden möge. Ich bin ein einfacher Edelmann und halte mich nicht für zu gut, Jedem Genugtuung zu geben, der sich von mir beleidigt glaubt; obwohl ich trachten werde. Niemand zu beleidigen.«
Ein beifälliges Gemurmel der Gesellschaft folgte auf diese zugleich sanft und fest gesprochenen Worte.
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