Roald Dahl - Sophiechen und der Riese

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Sophiechen und der Riese: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

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Der Blutschlucker kam jetzt mit dem GuRie an den Tisch zurück. Der GuRie wurde fast ohnmächtig vor Angst, weil ja doch Sophiechen in jeder Sekunde gefunden und dann sofort aufgegessen werden konnte.

Da griff sich der Blutschlucker die angebissene Kotzgurke. Der GuRie starrte entsetzt auf die leere Tischplatte. Wo war Sophiechen geblieben? Sophiechen, dachte er verzweifelt, du kannst doch unmöglich von diesem hohen Tisch heruntergesprungen sein! Wo bist du, Sophiechen?

«Huahhh! Das ist also der eklige faulige Schweinefraß, den du immer in dich reinrüsselst!» krakeelte der Blutschluk-ker und fuchtelte mit der halbgegessenen Kotzgurke durch die Luft. «Du bist ein Schweineferkel, daß du so einen Gammelschleimdreck in den Mund nimmst!» Einen Augenblick schien es so, als ob der Blutschlucker ganz vergessen hätte, weiter nach Sophiechen zu suchen. Der GuRie wollte ihn natürlich sofort noch mehr ablenken. «Oh, das ist meine schleckerleckerste Kotzgurke», sagte er. «Ach, das ist mein Delikatessichgern, den lutsch ich jeden Tag und jede Nacht. Hast du noch nie Kotzgurke gekostet, Blutschlucker?»

«Leberwesen sind viel saftiger, voll mit Blut», sagte der Blutschlucker.

«Du redest Firlefanz», sagte der GuRie, der von Sekunde zu Sekunde mutiger wurde. Er dachte nämlich, wenn er den Blutschlucker dazu bringen könnte, auch nur einen einzigen Bissen von dem widerlichen Gemüsezeug in den Mund zu nehmen, dann würde ihn der magenumstülpende Kotzgurken-Geschmack sofort schreiend aus der Höhle rennen lassen. «Es ist mir ein Vergnügen, dich ein Stückchen probieren zu lassen», sprach der GuRie weiter. «Abereine Bitte: Wenn du geschmeckt hast, wie umwerfend gut das schmeckt, dann verschling nicht gleich die ganze köstliche Frucht, sondern laß mir noch ein Häppchen übrig.» Der Blutschlucker glotzte mißtrauisch mit seinen kleinen Schweinsäuglein auf die Kotzgurke.

Sophiechen kauerte in dem angebissenen Gurkenstück und zitterte am ganzen Leib.

«Du vergackeierst mich doch nicht, oder?» sagte der Blutschlucker drohend.

«Niemals!» rief der GuRie theatralisch. «Nimm mal einen Happen, und ich bin sicher, du schreist gleich begeistert los, was für ein schleckerlecker Delikatessichgern dieses Zaubergemüse ist.» Der GuRie konnte sehen, wie dem Blutschlucker vor lauter Gier das Wasser im Maul zusammenlief, weil jetzt eine Extramahlzeit in Aussicht stand. «Gemüse ist ja soo gesund», sagte der GuRie. «Es ist nicht gut für dich, wenn du immer nur Fleisch ißt.» «Nur dieses eine Mal», sagte der Blutschlucker, «will ich deinen vergammelten Fraß probieren. Aber ich warne dich: Wenn das Zeug ein Mist ist, dann knall ich dir das Ding mitten auf deine blöde kleine Matschbirne!» Jetzt hob er die Kotzgurke hoch. Es war ein weiter Weg durch die Luft bis hinauf zu seinem Maul - immerhin irgendwo da oben in fünfzehn, sechzehn Meter Höhe. Sophiechen war drauf und dran, «NEIN!!!» zu schreien. Aber das hätte nur noch todsicherer ihren Tod zur Folge gehabt. Zusammengekrümmt zwischen den glitschigen Gurkenkernen fühlte sie, wie sie immer höher und höher gehoben wurde.

Plötzlich machte es KRACH!, und der Blutschlucker hatte ein gewaltiges Stück abgebissen. Sophiechen sah die gelben Hauerzähne direkt neben ihrem Kopf zusammenschlagen. Und dann wurde es stockdunkel ringsherum. Sie war jetzt in seiner Mundhöhle drin und rang nach Atem in dem ekelhaften Gestank, der dort herrschte. Es stank nach verfaultem Fleisch. Gleich mußten die Hauerzähne noch einmal knirschen und krachend alles zermalmen. Darauf wartete Sophiechen jetzt und betete, es möge doch bitte recht schnell mit ihr zu Ende gehen.

«Uuaachch!» gurgelte der Blutschlucker. «Grroaatsch! Iigittigittigitt! Pfui Teufel!» Und spuckte alles in hohem Bogen wieder aus.

Die Kotzgurkenbrocken, die er im Maul hatte, flogen -zusammen mit der kleinen Sophie - quer durch die ganze Höhle.

Wenn Sophiechen gegen die Felswand geprallt wäre hätte sie das nicht überlebt - фото 15

Wenn Sophiechen gegen die Felswand geprallt wäre, hätte sie das nicht überlebt. Aber zum Glück wurde sie gegen das weiche Tuch von GuRies schwarzem Mantel geschleudert, der an der Wand hing. So schnell sie konnte, krabbelte sie unter den Saum des Mantels und verkroch sich irgendwo in den dunklen Falten.

«Du Schweinigel, du!» grölte der Blutschlucker. «Du elender kleiner Dreckfresser, du!» Damit sprang er auf den GuRie zu und haute ihm den Rest der Kotzgurke über den Schädel. Die Trümmer der alten Stinkgurke spritzten und flitzten durch die ganze Höhle.

«Schmeckt dir das etwa nicht?» fragte der GuRie scheinheilig und rieb sich den Kopf.

«Schmecken?» kreischte der Blutschlucker. «Das ist der al-lerekelafterlichste Geschmack, der mir jemals zwischen die Zähne gekommen ist. Du hast ja 'ne Ameise, daß du Schweißdreck wie das da runterwürgst. Dabei kannst du jeden Abend losgaloppieren und frank und frei wie Frankenstein die saftigsten Leberwesen vernaschen!» «Menschliche Leberwesen darf man aber nicht essen», sagte der GuRie.

«Das schmeckt doch wunderwunder und ersteklasse-klasse!» schmetterte der Blutschlucker. «Und heute abend galoppiere ich nach Norden und knabber da ein paar menschliche Leberwesen. Willst du wissen, warum ich nach Norden geh?»

«Nein, davon möchte ich gar nichts wissen», sagte der GuRie voller Würde.

«Nach Norden geh ich», sagte der Blutschlucker, «weil ich den Geschmack von Eiskimos satt habe. In diesem Affenhitzewetter muß man möglichst viel kalte Sachen essen. Und wenn man Eiskimos nicht mehr ausstehen kann, dann muß man sich einen von den großen Kühlen aus dem Norden holen, der tut so richtig gut.»

«Pfui Deibel», sagte der GuRie. «Du solltest dich schämen.»

«Die andern Riesen sagen alle, sie galoppieren heute abend nach Schrottland, um da in den Schulen ein paar menschliche Lehrerwesen abzustauben», sagte der Blutschlucker. «Schrottländische Lehrerwesen mag ich ja auch so gerne. Die schmecken so lecker nach Wandtafelkreide - hmm! Vielleicht geh ich doch lieber mit nach Schrottland.»

«Du bist widerlich», sagte der GuRie. «Und du? Du bist eine Schande für das ganze Riesenvolk!» schnauzte der Blutschlucker. «Du schaffst es einfach nicht, ein richtiger Riese zu sein! Ein quietschiges Stinktier! Ein dreckleckerer Schlammschlürfer bist du! Weißt du, was du bist? Du bist ein Schlotz - du bist ein schlotzrotziger Pup-sernickel, das bist du, undwie!»

Mit diesen starken Worten trollte sich der grausliche Blutschluckerriese aus der Höhle hinaus. Der GuRie eilte zum Höhleneingang und wälzte den Stein wieder davor. «Sophiechen?» flüsterte er. «Sophiechen? Wo bist du, Sophiechen?»

Sophiechen wühlte sich unter dem Saum des schwarzen Mantels hervor. «Hier bin ich», sagte sie.

Der GuRie hob sie hoch und trug sie behutsam in der

Hand. «Ach, ich bin ja so glücksig, daß ich dich ganz heil wiedergefindet habe und nicht kaputt», sagte er. «Ich bin in seinem Mund gewesen», sagte Sophiechen. «Wo bist du gewesen?» schrie der GuRie. Da erzählte ihm Sophiechen, was mit ihr passiert war. «Und ich sag ihm auch noch, er soll die olle Kotzgurke essen, wo du die ganze Zeit da drinnen gehockt hast!» stöhnte der GuRie.

«Witzig war das nicht gerade», sagte Sophiechen. «Aber wie siehst du denn aus, du armes Kind!» klagte der GuRie. «Du bist ja von oben bis unten voll Kotzgurke und Riesenspucke.» Und er begann sie sauberzumachen, so gut er es vermochte.

«Jetzt hasse ich die anderen Riesen noch viel mehr als sonst», sagte er. «Weißt du, was ich jetzt gern tun täte?» «Na was?» fragte Sophiechen.

«Ich würde sie am liebsten alle verschwundibus gehen lassen, einen nach dem andern.»

«Dabei würde ich dir aber von Herzen gerne behilflich sein», sagte Sophiechen. «Laß mich mal nachdenken, ob mir nicht etwas einfällt, wie man das hinkriegen könnte.»

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