Roald Dahl - Charlie und der große gläserne Fahrstuhl

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Charlie und der große gläserne Fahrstuhl: краткое содержание, описание и аннотация

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Roald Dahl, Bilder von Michael Foreman.

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Roald Dahl

Charlie und der große gläserne Fahrstuhl

Herr Wonka geht zu weit

Zum letzten Mal haben wir Charlie gesehen als er im großen gläsernen Fahrstuhl - фото 1

Zum letzten Mal haben wir Charlie gesehen, als er im großen gläsernen Fahrstuhl hoch über seiner Heimatstadt flog. Kurz zuvor hatte Herr Wonka ihm eröffnet, dass die ganze gewaltige phantastische Schokoladenfabrik jetzt ihm gehörte, und nun kehrte der kleine Charlie im Triumph mit seiner ganzen Familie zurück, um die Fabrik zu übernehmen. Die Passagiere im Fahrstuhl (falls ihr's vergessen haben solltet) waren:

Charlie Bucket, unser Held.

Herr Willy Wonka, ein weltberühmter Schokoladenhersteller.

Herr und Frau Bucket, Charlies Eltern.

Großvater Josef und Großmutter Josefine, Herrn Buckets Eltern.

Großvater Georg und Großmutter Georgine, Frau Buckets Eltern.

Großmutter Josefine, Großmutter Georgine und Großvater Georg lagen noch im Bett, so wie sie kurz vor dem Start in den Fahrstuhl gebracht worden waren. Großvater Josef war - ihr erinnert euch sicher - morgens aufgestanden, um zusammen mit Charlie die Schokoladenfabrik zu besichtigen.

Der große gläserne Fahrstuhl flog jetzt in einer Höhe von dreihundert Metern und machte gute Fahrt. Der Himmel leuchtete strahlend blau. Alle an Bord waren vor Aufregung ganz außer sich bei dem Gedanken, dass sie von nun an in der berühmten Schokoladenfabrik leben sollten. Großvater Josef sang. Charlie hopste von einem Bein aufs andere. Herr und Frau Bucket schmunzelten zum ersten Mal seit Jahren und die drei alten Leute im Bett lächelten einander mit rosigen, zahnlosen Mündern an.

«Wie kann sich dieses verrückte Ding denn bloß in der Luft halten?», krächzte Großmutter Josefine.

«Mit Himmelshaken», antwortete Herr Wonka.

«Himmelshaken», wiederholte Großmutter Josefine erstaunt.

«Meine Liebe», sagte Herr Wonka, «Sie sind hier noch neu. Wenn Sie erst einmal eine Weile bei uns sind, erstaunt Sie gar nichts mehr.»

«Diese Himmelshaken...», sagte Großmutter Josefine. «Ich nehme an, ein Ende hakt an diesem Ding hier ein. Richtig?»

«Richtig», sagte Herr Wonka.

«Und wo hakt das andere Ende ein?», fragte Großmutter Josefine.

«Von Tag zu Tag», sagte Herr Wonka, «werde ich schwerhöriger. Erinnern Sie mich bitte daran, dass ich sofort meinen Ohrenarzt anrufe, wenn wir wieder zu Hause sind.»

«Charlie», sagte Großmutter Josefine. «Ich glaube, diesem Herrn ist nicht zu trauen.»

«Nein», meinte Großmutter Georgine. «Er redet Unsinn.»

Charlie beugte sich über das Bett und flüsterte den beiden alten Frauen zu: «Bitte verderbt nicht alles! Herr Wonka ist phantastisch. Er ist mein Freund und ich habe ihn sehr gern.»

«Charlie hat Recht», flüsterte Großvater Josef, der zu ihnen kam. «Sei bitte still, Finchen, und mach uns keinen Ärger.»

«Wir müssen uns beeilen», sagte Herr Wonka. «Wir haben so viel Zeit und so wenig zu tun! Nein! Wartet! So nicht! Umgekehrt! Danke! Jetzt zurück zur Fabrik!», rief er, und dabei klatschte er einmal in die Hände und sprang mit beiden Füßen zwei Fuß hoch. «Rückflug zur Fabrik! Aber wir müssen rauf, bevor wir runter können. Höher und höher müssen wir steigen!»

«Was habe ich euch gesagt», meinte Großmutter Josefine. «Der Mann ist verrückt.»

«Sei still, Finchen!», sagte Großvater Josef. «Herr Wonka weiß schon, was er tut.»

«Übergeschnappt ist er!», rief Großmutter Georgine.

«Wir müssen höher rauf!», sagte Herr Wonka. «Noch viel, viel höher! Festhalten!» Er drückte auf einen braunen Knopf.

Der Fahrstuhl erzitterte und schoss dann mit zischendem Geheul wie eine Rakete senkrecht in die Höhe. Alle klammerten sich aneinander fest, als die große Maschine nun immer schneller stieg. Das Brausen des Fahrtwindes wurde lauter und lauter, er pfiff und heulte und schwoll schließlich zu einem ohrenbetäubenden Kreischen an, sodass sie sich nur noch schreiend verständigen konnten.

«Halt!», brüllte Großmutter Josefine. «Josef, sag ihm, er soll halten! Ich will aussteigen!» - «Hilfe!», brüllte Großmutter Georgine.

«Runter!», brüllte Großvater Georg.

«Nein, nein!», brüllte Herr Wonka zurück. «Wir müssen rauf!»

«Aber warum denn?», schrien alle gleichzeitig. «Warum rauf und nicht runter?»

«Weil wir dann viel mehr Fahrt draufhaben, wenn wir unten aufschlagen», sagte Herr Wonka. «Wir müssen ein ganz irrsinniges Tempo draufhaben, wenn wir aufschlagen.»

«Wo aufschlagen?», riefen sie.

«Auf der Fabrik, wo sonst?», erwiderte Herr Wonka.

«Sie haben wohl den Verstand verloren!», rief Großmutter Josefine. «Da werden wir ja zu Mus zerquetscht.»

Oder zerquirlt wie Rührei stöhnte Großmutter Georgine Das sagte Herr - фото 2

«Oder zerquirlt wie Rührei!», stöhnte Großmutter Georgine.

«Das», sagte Herr Wonka, «müssen wir riskieren.»

«Sie machen nur Spaß, nicht wahr», meinte Großmutter Josefine. «Sagen Sie uns, dass Sie nur Spaß machen.»

«Gute Frau», erwiderte Herr Wonka. «Ich mache nie Spaß.»

«Ach, meine Lieben!», rief Großmutter Georgine. «Wir werden frikassiert, allesamt!»

«Höchstwahrscheinlich», sagte Herr Wonka.

Großmutter Josefine schrie auf und verschwand unter der Bettdecke. Großmutter Georgine klammerte sich so fest an Großvater Georg, dass der sich krümmte und wand. Und Herr und Frau Bucket hielten einander stumm vor Angst umschlungen. Nur Charlie und Großvater Josef blieben einigermaßen gefasst. Sie waren schon weit gereist mit Herrn Wonka und hatten sich an Überraschungen gewöhnt. Aber als der große gläserne Fahrstuhl nun immer weiter aufwärts sauste und sich immer mehr von der Erde entfernte, wurde selbst Charlie allmählich ein bisschen nervös. «Herr Wonka!», brüllte er durch den Krach. «Ich verstehe nur nicht, warum wir mit solch einem irrsinnigen Tempo runterkommen müssen.»

«Lieber Junge», antwortete Herr Wonka, «wenn wir nicht mit irrsinnigem Tempo runterkommen, können wir das Dach der Fabrik nicht durchstoßen. Es ist gar nicht so einfach, ein Loch in solch ein stabiles Dach zu sprengen.»

«Aber es ist doch schon ein Loch darin», sagte Charlie. «Wir haben eins gemacht, als wir rausgekommen sind.»

«Dann machen wir eben noch eins», meinte Herr Wonka. «Zwei Löcher sind besser als eins. Jede Maus kann dir das bestätigen.»

Immer höher sauste der große gläserne Fahrstuhl, und schon bald konnten sie die Länder und Meere der Erde wie eine Landkarte unter sich ausgebreitet sehen. Es war ein schöner Anblick, aber wenn man dabei auf einem gläsernen Fußboden steht und nach unten guckt, kriegt man schon ein mulmiges Gefühl. Sogar Charlie erging es so. Er umklammerte Großvater Josefs Hand und schaute zu dem alten Mann auf. «Ich habe Angst, Großvater», sagte er.

Großvater Josef legte Charlie den Arm um die Schultern und zog ihn an sich. «Ich auch, Charlie.»

«Herr Wonka!», rief Charlie. «Meinen Sie nicht, dass wir jetzt ungefähr hoch genug sind?»

«Fast», antwortete Herr Wonka. «Aber noch nicht ganz. Sprich jetzt bitte nicht mit mir. Stör mich nicht. In dieser Phase muss ich ganz besonders gut aufpassen. Es kommt auf Bruchteile von Sekunden an, mein Junge. Siehst du diesen grünen Knopf? Den muss ich im genau richtigen Augenblick drücken. Eine halbe Sekunde zu spät, und wir sind zu hoch!»

Was passiert wenn wir zu hoch sind fragte Großvater Josef Würden Sie - фото 3

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