Roald Dahl - Sophiechen und der Riese

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Sophiechen und der Riese: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

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«O nein, danke vielmals», sagte Sophiechen und tat ein paar Schritte rückwärts.

«Du bekommst aber hier nichts anderes zu essen. Also ist es besser, wenn du dich gleich daran gewöhnst», sagte der GuRie. «Na los, du Fliegengewicht, hau rein!» Sophiechen nahm sich ein klitzekleines Krümelchen und steckte es in den Mund. Sofort schrie und würgte sie: «Iiiii-gittigittigitt! Ah! Äh! Ih! Oh! Uh! Hilfe!» Sofort spuckte sie alles aus. «Das schmeckt ja nach Stinkmorcheln», keuchte sie, «und nach verfaultem Fisch!» «Ich finde, noch schlimmer», rief der GuRie und schüttete sich aus vor Lachen. «Ich finde, das schmeckt nach Kacker-lakacke und nach schleimigen Schnecken.» «Müssen wir das essen? Unbedingt?» fragte Sophiechen. «Ja, das mußt du, oder du wirst so spindeldürr, daß du dich schließlich in eine Grütze voll Grind verwandelst.» «In eine Mütze voll Wind meinst du wohl», sagte Sophiechen. «Eine Grütze voll Grind ist etwas ganz anderes.» Schon wieder kam dieser traurige, rührende Blick in Gu-Ries Augen. «Die Wörter», sagte er, «sind für mich immer eine kitzlige Sache. Deswegen mußt du Geduld haben mit mir und nicht an mir herumverbessern. Ich hab dir ja schon vorhin gesagt, ich weiß genau, was ich sagen will, aber irgendwie gehen bei mir manchmal die Wörter durcheinander.»

«Das passiert doch jedem mal», sagte Sophiechen. «Aber nicht so doll wie mir», sagte der GuRie. «Ich rede andauernd ein bißchen meschugge.» «Ich finde, du redest sehr schön», sagte Sophiechen.

«Ja?» schrie der GuRie und strahlte plötzlich. «Findest du das würglich?»

«Sehr schön redest du, finde ich», wiederholte Sophiechen.

«Oh, das ist das wunderbastelste Geschenk, das ich in meinem Ganselebern bekommt habe!» jubelte der GuRie. «Und du machst dich auch bestimmt nicht lustig über mich?»

« Aber nein», sagte Sophiechen. «Ich hab das sehr gerne, wie du redest.»

«Das ist ja so wunderwunderlich!» rief der GuRie aus und strahlte immer noch. «Das ist ja hopsassa! Ach, ich bin ja so überglucksig, daß ich ganz aus dem Mäuschen bin!» «Aber hör doch mal zu», sagte Sophiechen. «Wirmüssen doch keine Kotzgurken essen. Auf den Feldern bei unserem Dorf gibt es die besten Gemüsesorten in rauhen Mengen. Blumenkohl zum Beispiel und Mohrrüben. Warum bringst du dir nicht davon etwas mit, wenn du das nächste Mal in diese Gegend kommst?»

Da reckte der GuRie seinen großen Kopf voller Stolz in die Höhe und sprach: «Ich bin ein ehrlicher Riese. Lieber Kotzgurken kauen als andern was klauen.» «Aber mich hast du doch auch gestohlen», sagte Sophiechen.

«Dich habe ich aber nicht sehr doll gestohlen», sagte der GuRie mit einem feinen Lächeln. «Du bist ja doch nur ein menschlicher Winzling oder ein winziger Menschling.»

Der Blutschlucker In diesem Moment brach draußen vor der Höhle ein ungeheures - фото 13

Der Blutschlucker

In diesem Moment brach draußen vor der Höhle ein ungeheures Getöse los, und eine Stimme wie Donnergepolter war zu hören: «He, Ferkel! Bist du zu Hause, Ferkel? Ich hör dich doch brabbeln. Mit wem brabbelst du, Ferkel?»

«Achtung!» warnte der GuRie. «Der Blutschlucker!» Aber noch bevor er mit dem Wort Blutschlucker zu Ende gekommen war, wurde der Stein vom Höhleneingang beiseite geschleudert und ein wahrhaft riesiger Riese stampfte in die Höhle herein. Er war wohl mindestens doppelt so groß und zweimal so dick wie der GuRie - über fünfzehn Meter hoch! Er hatte nichts an außer einem verdreckten Lappen, der unter seinem Hängebauch herumschlabberte.

Sophiechen befand sich oben auf der Tischplatte. Direkt neben ihr lag die kolossal große angebissene Kotzgurke. Hinter der ging sie sofort in Deckung. Der Unhold trampelte in die Höhlenmitte und blieb drohend vor dem sehr viel kleineren GuRie stehen. «Mit wem hast du eben gebrabbelt hier drinnen?» brüllte er los. «Mit mir selber hab ich gebrabbelt», antwortete der GuRie.

«Quatschematsche!» grölte der Blutschlucker. «Bli-bla-blödsinn!» johlte er. «Du hast mit einem menschlichen Leberwesen gesprecht, das hab icht sofort gemorkt!» «Nein, hab ich nicht!» schrie der GuRie. «Hast du doch!» grunzte der Blutschlucker. «Ich glaub, du hast dir ein menschliches Leberwesen geklaut und hierher-gebringt in deine Hölle als Haustier! Das fang ich mir jetzt und freß es auf. Ha, lecker, lecker Ahmbrot!» Der arme GuRie zuckte zusammen. «In m-m-meiner Hö-Hö-Höhle ist kein leberliches Menschenwesen», stotterte er sich zusammen. «Warum läßt du mich nicht in Frihieden?»

Da zeigte der Blutschlucker mit seinem Finger, der so groß war wie ein Baumstamm, auf den GuRie. «Du kleines dreckiges Schweineferkel!» rief er. «Du elender kleiner Lügenverzapfer! Du ekliger kleiner Warzenbürzel! Du stinkiger kleiner Mistklumpen! Ich geh jetzt und suche mir den Leberwesenhapps!» Dabei packte er den GuRie am Arm und brüllte: «Und du wirst mir helfen! Du und ich, wir beide zusammen, wir finden ganz bestimmt dieses gut-schmeckerliche kleine Menschenleberwesen.» Der GuRie hatte den Plan gehabt, Sophiechen so schnell wie möglich von der Tischplatte wegzunehmen und hinter seinem Rücken zu verstecken. Aber dafür war es jetzt zu spät. Sophiechen linste vorsichtig um die Ecke der abgebissenen Kotzgurke herum und sah, wie die beiden Riesen weiter in die Höhle hineingingen. Der Blutschlucker sah schauerlich aus. Seine Haut war braun verbrannt. Schwarze Haare wucherten bei ihm auf Brust, Armen und Bauch. Die Haare auf seinem Schädel waren lang und schwärzlich und völlig verstruwwelt. Sein fieses Gesicht war rund und glitschig glänzend. Die Augen waren bei ihm nur winzige schwarze Löcher. Seine Nase war kurz und platt. Dafür war sein Maul gewaltig groß: Es reichte quer über das Gesicht vom einen Ohr zum andern, und die Lippen waren rosig, wulstig und prall wie zwei aufeinandergepreßte überdimensionale Frankfurter Würstchen. Hauerartige gelbe Zähne ragten zwischen diesen rosigen Frankfurtern hervor, und über das Kinn rannen Bäche von Spucke.

Man konnte sich wirklich ganz leicht vorstellen daß dieser scheußliche - фото 14

Man konnte sich wirklich ganz leicht vorstellen, daß dieser scheußliche Wüterich jeden Abend Menschen verspeiste: Männer, Frauen, Kinder.

Der Blutschlucker hielt den armen GuRie immer noch am Arm gepackt, als er sich die langen Reihen der Traumo-theksgläser beschaute. «Du mit deinen blödsinnigen Glasdingern!» schimpfte er. «Was tust du da bloß rein?»

«Nix, was du haben willst», sagte der GuRie. «Du willst ja immer nur menschliche Leberwesen haben.» «Und du bist ein Knallkopp mit deiner Flaschensammlung», erwiderte der Blutschlucker.

Sophiechen sagte sich, daß der Blutschlucker sehr bald zurückkommen und dann unweigerlich die Tischplatte genauestens absuchen würde. Aber herunterspringen konnte sie unmöglich: der Tisch war nämlich vier Meter hoch. Da würde sie sich ja die Knochen brechen. Die Kotzgurke, die war zwar so dick wie eine Mülltonne, aber dahinter konnte Sophiechen sich nicht verstecken, falls der Blutschlucker sich das Gurkenende grapschen würde. Sie sah sich die angebissene Stelle genauer an. Da waren in der Mitte große Kerne, jeder etwa so groß wie eine Melone. Diese Kerne waren eingebettet in eine glibschige schleimige Fruchtfleischmasse. Um nur ja nicht entdeckt zu werden, angelte Sophiechen ganz, ganz vorsichtig mit dem Arm um die Ecke und holte ein halbes Dutzend von diesen Samenkernen heraus. Auf diese Weise entstand mitten im Fleisch der Kotzgurke ein Loch, das gerade groß genug war, so daß Sophiechen, wenn sie sich ganz eng zusammenrollte, darin Platz fand. Huschhusch krabbelte sie hinein. Das war aber ein matschiges und glitschiges Versteck! Doch das war jetzt egal. Hauptsache, daß sie nicht aufgefressen wurde.

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