Roald Dahl - Sophiechen und der Riese

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Sophiechen und der Riese: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

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«Abwarten!» sagte der GuRie und wedelte mit den Segelohren.

Sophiechen spürte, wie die Bläschen in ihrem Bauch immer tiefer nach unten rieselten, immer weiter nach unten, bis es plötzlich und unvermeidlich losknallte. Die Posaune erscholl, und auch bei Sophiechen gab es ein Echo in der Höhle - teils Orgelgetön, teils Donnergedröhn. «Ja bravo!» rief der GuRie und schwenkte die Flasche. «Für einen Anfänger kannst du das ausgezeichnet! Komm, wir nehmen noch mal einen Schluck!»

Die Reise ins Traumland

Als die ausgeflippte Blubberwasserparty vorbei war, ließ Sophiechen sich wieder auf dem kolossalen Tisch nieder. «Geht's dir jetzt besser?» fragte der GuRie. «Ja, danke: viel besser», sagte Sophiechen. «Immer wenn ich mich ein bißchen schrottig fühle», sagte der GuRie, «laß ich mir ein paar Schluck Blubberwasser reingluckern, und schon bin ich wieder quietschmopsfidel.»

«Ich finde auch: das muß man einfach erlebt haben», sagte Sophiechen.

«Das ist so was Ratzfetziges!» sagte der GuRie. «So was Klassegeiles!» Damit drehte er sich um und klabasterte durch die Höhle, um sein Traumfangnetz zu holen. «Ich galoppier jetzt mal los», sagte er, «und fang mir ein paar neue Schickerschocker Träume für meine Traumothek. Das tu ich jeden Tag. Hast du Lust zum Mitkommen?» «Oh, nein danke: ich doch nicht», sagte Sophiechen. «Draußen lauern doch die anderen Riesen auf mich!» «Ich verkuschel dich ganz, ganz gemütlich in meiner Westentasche», sagte der GuRie. «Dann sieht dich keiner.»

Sophiechen konnte sich gar nicht dagegen wehren, so schnell hatte der Gute Riese sie von der Tischplatte geholt und in seine Westentasche geschoben. Da gab es schön viel Platz. «Hast du Lust auf ein kleines Linse-Loch zum Hinauslinsen?» fragte er sie.

«Ich habe schon eins gefunden», sagte sie. Tatsächlich hatte sie in der Tasche ein winziges Loch entdeckt, durch das sie mit einem Auge sehr gut hinauslinsen konnte. Sie sah, wie der GuRie sich bückte und seinen Koffer mit leeren Gläsern vollpackte. Dann klappte er den Deckel zu, ergriff mit der einen Hand den Koffer, mit der anderen Hand die Stange mit dem Fangnetz und ging zum Höhlenausgang.

Sobald er unter freiem Himmel war, trabte er über das weite, heiße, gelbe Wüstenland mit seinen blauen Felsen und abgestorbenen Bäumen, wo die anderen Riesen herumlungerten.

Sophiechen hockte in der Tasche der Lederweste und preßte ihr eines Auge gegen das kleine Loch. So konnte sie die Horde der kolossalen Riesen in einer Entfernung von ungefähr dreihundert Metern erkennen. «Jetzt halt die Luft an!» flüsterte ihr der GuRie zu. «Drück uns die Flaumen! Jetzt wird's aber hoppla! Denn jetzt gehen wir haarscharf an diesen Riesen vorbei. Siehst du den einen rasend Großen da, der am nächsten ist zu uns?» «Ja, den seh ich», flüsterte Sophiechen zurück, wobei sie zitterte.

«Das ist der Schlimmste von allen. Und der Größte. Er heißt Fleischfetzenfresser.»

«Von dem will ich kein Sterbenswörtlein hören!» sagte Sophiechen.

«Er ist sechzehn Meter dreiundzwanzig groß», murmelte der GuRie, während er weiterzockelte. «Und der putzt menschliche Leberwesen weg, wie andre Leute Würfelzucker essen: immer gleich zwei oder drei auf einmal.»

«Du machst mich nervös», sagte Sophiechen. «Nervös bin ich auch», wisperte der GuRie. «Ich kriege immer das große Hopsen wie eine Heuschrecke, wenn der Fleischfetzenfresser in der Gegend ist.» «Laß ihn bloß nicht zu nahe kommen!» flehte Sophiechen.

«Geht nicht», sagte der GuRie. «Der galoppiert nämlich lässig doppelt so schnell wie ich.» «Und wenn wir umkehren?» bat Sophiechen. «Umkehren ist noch schlimmer», sagte der GuRie. «Wenn die mich wegrennen sehen, dann machen sie erst recht Hetzjagd auf mich und schmeißen mit Felsbrocken.» «Aberfressen würden sie dich nicht, oder?» wollte Sophiechen wissen.

«Riesen essen keine Riesen», sagte der GuRie. «Sie streiten und zanken und hauen sich auch. Aber essen? Nie! Menschliche Leberwesen haben viel besseren Geschmack für sie.»

Die Riesen hatten den GuRie längst gesichtet. Alle hatten den Kopf nach ihm herumgedreht und beobachteten ihn, wie er da entlangschlenderte. Er legte es darauf an, in weitem Abstand rechts an der Horde vorbeizukommen. Durch ihr winziges Guckloch konnte Sophiechen erkennen, daß der Fleischfetzenfresser sich seitwärts trollte, um dem GuRie den Weg abzuschneiden. Er ließ sich schön Zeit. Ganz gemütlich trabte er ausgerechnet auf eine Stelle zu, an der auch der GuRie vorbeikommen mußte. Und die anderen Riesen trabten hinterdrein. Es waren insgesamt neun, wie Sophiechen zählen konnte. Blutschlucker war auch dabei. Sie langweilten sich. Sie wußten nicht, was sie tun sollten bis zum Dunkelwerden. Etwas Bedrohliches ging von ihnen aus, als sie da so schleppend über das platte Land trabten mit großen, schlaksigen Schritten -genau auf den GuRie zu.

«Da kommt ja unser Schweineknirps!» grölte der Fleischfetzenfresser. «Hey, du da! Schweineferkel, du! Wohin verdrückst du dich? Warum so eilig?» Er streckte seinen gigantischen Arm aus und packte den GuRie bei den Haaren. Der GuRie wehrte sich nicht. Er hielt einfach an, blieb stehen und sagte: «Sei so lieb und laß meine Haare los, Fleischfetzenfresser.»

Da ließ der Fleischfetzenfresser ihn los und trat einen Schritt zurück. Die anderen Riesen standen rundherum und warteten, wann der Spaß endlich losgehen würde. «Also, du kleine Gurkengurgel, du!» brüllte der Fleischfetzenfresser. «Wir wollen wissen, wo du jeden Morgen hingaloppierst. Keiner darf losgaloppieren, bevor es dunkel wird. Die menschlichen Leberwesen können dich leicht entdecken und fangen eine Riesenjagd an, und das haben wir gar nicht gern, oder?»

«Nein, gar nicht!» brüllten die anderen Riesen. «Zurück in deine Höhle, Schweineferkel!»

«Aber ich galoppier doch gar nicht zu den menschlichen Leberwesen», sagte der GuRie. «Ich geh ja ganz woandershin!»

«Ich glaub», sagte der Fleischfetzenfresser, «du fängst dir schnuckelige kleine menschliche Leberwesen und nimmst sie als Haustiere mit in deine Höhle.»

Richtig schrie da der Blutschlucker Vorhin hab ich selber gehört wie er - фото 17

«Richtig!» schrie da der Blutschlucker. «Vorhin hab ich selber gehört, wie er mit einem von ihnen in seiner Höhle gebrabbelt hat!»

«Ihr seid alle herzlich eingeladen und dürft meine ganze Höhle durchwühlen», sprach der GuRie. «Guckt doch selber nach in allen Winkeln und Enkeln! Da sind keine menschlichen Leberwesen und keine unmenschlichen Leberwesen, sondern überhaupt keine Leberwesen!» Sophiechen kauerte mucksmäuschenstill beim GuRie in der Westentasche. Sie wagte kaum zu atmen. Wenn sie jetzt nur nicht niesen mußte! Das leiseste Geräusch oder die geringste Bewegung würde sie verraten. Durch das kleine Guckloch sah sie, wie die Riesen sich um den armen GuRie zusammenrotteten. Wie abscheulich die aussahen! Alle hatten kleine Schweinsäuglein und maßlose Mäuler und wulstige Wurstlippen. Wenn der Fleischfetzenfresser sprach, konnte sie manchmal seine Zunge sehen. Die war kohlrabenschwarz - wie ein riesiges verkohltes Schnitzel. Und alle diese Riesen waren mindestens doppelt so groß wie der GuRie.

Ruckzuck ließ der Fleischfetzenfresser seine gewaltigen Pranken durch die Luft sausen und packte damit den GuRie in der Mitte. Er schleuderte ihn hoch empor und schrie: «Fang ihn, Menschenpresser!» Und der Menschenpresser fing ihn höchst unsanft auf. Die übrigen Riesen stellten sich sofort in einem großen Kreis auf, immer im Abstand von rund zwanzig Metern. So konnten sie ihr Spielchen spielen, das ihnen soviel Freude machte. Und dann schmiß der Menschenpresser den GuRie in hohem Bogen durch die Luft und brüllte: «Los, Knochenknacker, fang ihn!»

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