Roald Dahl - Sophiechen und der Riese

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Sophiechen und der Riese: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

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«Dasist auch ein Borstenbuckler!» rief der GuRie etwas ungeduldig aus. «Aber außerdem ist esauch noch ein Todesangst-Schocker undauch noch ein Folterkreischquäler! Es ist alles drei auf einmal. Ach, was bin ich doch froh, daß ich den in der Falle habe! Du böses, böses Alpträumchen, du!» rief er, hielt das Glas in die Höhe und blickte hinein. «Nie, nie wieder wirst du die armen kleinen menschlichen Leberwesen-Kinder vergruseln!»

Sophiechen starrte auch in das Glas und rief: «Ich seh was! Da ist etwas drin!»

«Aber natürlich ist da drinnen etwas drinnen», sagte der GuRie. «Was du da siehst, ist ein fürchterhafter Borstenbuckler.»

«Du hast mir aber doch gesagt, Träume sind unsichtbar.»

«Diesind auch immer unsichtbar, bis sie gefangen sind», erzählte ihr der GuRie. «Danach verlieren sie ein bißchen von ihrer Unsichtbarkeit. Diesen hier kann man sehr deutlich sehen.»

Im Inneren des Glases konnte Sophiechen etwas erkennen, etwas Glutrotes, das sah aus wie ein Klumpen aus Gas oder wie ein Klacks Glibberpudding. Dieses glutrote Ding war in heftiger Bewegung, es prallte andauernd gegen die Wände des Glasgefäßes und nahm ständig andere Formen an.

«Das glitscht und rutscht überall herum!» rief Sophiechen. «Es will unbedingt raus! Es wird sich noch in Stücke reißen!»

Je schlimmer der Traum ist desto wütender tobt er wenn er gefangen ist - фото 19

«Je schlimmer der Traum ist, desto wütender tobt er, wenn er gefangen ist», sagte der GuRie. «Das ist genauso wie bei den wilden Tieren. Wenn ein Tier sehr wild ist und du sperrst es in einen Käfig, dann gibt es ein wüstes Holterdiepolter. Hast du aber ein liebes Tier wie zum Beispiel einen Papageienschwanz oder ein Eichelschmeichelhörnchen -die bleiben ganz ruhig sitzen. Bei den Träumen ist es haar-genauso. Der hier ist ein böser, wilder, reißender Alp traum. Du siehst ja, wie er sich gegen die Glaswände schmettert.»

«Da wird mir richtig angst und bange!» sagte Sophiechen. «Den Traum würde ich wirklich nicht gern träumen in einer dunkelhaftigen Schauernacht», sagte der GuRie. «Ich auch nicht», sagte Sophiechen.

Der GuRie fing an, seine Glasgefäße in den Koffer zu packen.

«Schon Schluß?» fragte Sophiechen. «Kehren wir um?» «Ich bin fix und fertig von diesem borstenbuckligen, todesangstschockerhaften Folterkreischquäler», sagte der GuRie. «Ich hab keine Lust mehr. Schluß für heute mit dem Träumefangen.»

Wenig später saß Sophiechen wieder in der Westentasche, und der GuRie rannte so schnell er konnte nach Hause. Als sie endlich die neblige Gegend hinter sich hatten und wieder in das heiße, gelbe Wüstenland kamen, lagen die anderen Riesen alle auf dem Boden ausgestreckt und schliefen tief.

Ein Borstenbuckler für den Fleischfetzenfresser

«Sie schlafen immer fünfzig Schnarcher lang, bevor sie sich aufraffen zum Leberwesenjagen, wenn's Nacht wird», sagte der GuRie. Für ein paar Augenblicke machte er halt, damit Sophiechen sich alles genau anschauen konnte. «Riesen schlafen wenig», sagte er. «Längst nicht soviel wie die menschlichen Leberwesen. Die menschlichen Leberwesen sind ganz verrückt nach Schlafen. Hast du schon gewußt, daß ein menschliches Leberwesen, das fünfzig Jahre alt ist, zwanzig Jahre davon im Bett gelegen und geschlafen hat?»

«Ich muß zugeben, das habe ich mir noch nie überlegt», sagte Sophiechen.

«Dann leg es dir jetzt bitte mal über», sagte der GuRie. «Stell dir vor, da ist ein menschliches Leberwesen und sagt, es ist fünfzig Jahre alt, und hat zwanzig Jahre davon im Bett gelegen und geschlafen und nicht einmal gewußt, wo es liegt. Und dabei hat es nicht das geringste getan! Nicht mal gedenkt!»

«Eine komische Vorstellung ist das», sagte Sophiechen. «Ja, komisch», sagte der GuRie. «Was ich sagen wollte: Ein menschliches Leberwesen mit fünfzig ist gar nicht fünfzig, sondern nur dreißig.»

«Und wie ist das bei mir?» fragte Sophiechen. «Ich bin acht.»

«Du bist überhaupt nicht acht», sagte der GuRie. «Leber wesenbabies und Leberwesenkinder schlafen die halbe Zeit. Also bist du erst vier.»

«Ich bin aber acht», sagte Sophiechen.

«Dudenkst, du bist acht», sagte der GuRie. «Aber du hast nur vier Jahre gelebt mit Augen auf. Du bist erst vier. Und nun laß mich bitte damit in Truhe! So eine grünschnabelige Schnatterbacke wie du darf doch nicht nervensegeln mit einem weisen Greisen, der hundert und aberhundert Jahre älter ist als du.» «Wie lange schlafen denn die Riesen?» fragte Sophiechen. «Die verplempern nicht soviel Zeit für Schnorcheln», sagte der GuRie. «Zwei oder drei Stunden höchstens.» «Und wann schläfst du?» fragte Sophiechen. «Noch weniger», antwortete der GuRie. «Ich schlafe im Monat nur ein einziges Mal.»

Sophiechen linste aus ihrer Westentasche vorsichtig nach draußen und betrachtete neugierig die schlafenden Riesen. So sahen sie noch seltsamer aus als im wachen Zustand. Hingelümmelt auf die gelbe Fläche, bedeckten ihre ungeschlachten Leiber ein Feld so groß wie ein Fußballplatz. Die meisten lagen auf dem Rücken, das Maul sperrangelweit aufgerissen, und schnarchten wie die Wildschweine. Der Lärm war einfach ohrenbetäubend. Urplötzlich hüpfte der GuRie in die Höhe. «Hoppla!» rief er. «Da kommt mir grade eine ganz obertolle Jux-Idee!» «Was denn für eine?» fragte Sophiechen. «Abwarten!» rief er. «Hab doch ein bißchen Gedudel! Immer mit der Truhe! Paß mal auf, was ich jetzt mache!» Rasch galoppierte er zu seiner Höhle hinüber, während Sophiechen sich an die Oberkante seiner Westentasche klammerte. Er rollte den Eingangsstein auf die Seite und stürmte in die Höhle. Er war ganz aufgeregt und bewegte sich hastig. «Du bleibst schön in meiner Tasche, ja?» sagte er. «Diesen herrlichen Streich machen wir beide zusammen.» Dabei stellte er die Stange mit dem Traumfangnetz in die Ecke, behielt seinen Koffer aber in der Hand, eilte ans andere Ende der Höhle und holte sich das längliche Trompetendings, das er bei sich gehabt hatte, als Sophie-chen ihn zum erstenmal auf der Dorfstraße sah. Den Koffer in der einen, die Trompete in der andern Hand, fegte er aus der Höhle nach draußen. Waswill er denn bloß, fragte sich Sophiechen. «Mach einen Giraffenhals und Stielaugen», sagte der Gu-Rie. «Dann kriegst du alles mit, was passiert.» Sobald der GuRie in die Nähe der schlafenden Riesen kam, verlangsamte er seine Schritte. Er begann zu schleichen. Auf Zehenspitzen tastete er sich näher und näher an die scheußlichen Scheusale heran. Die schnarchten noch immer nach Kräften. Abstoßend sahen sie aus, völlig verdreckt und durch und durch böse. Der GuRie schlich sich auf leisen Sohlen zwischen ihnen hindurch, vorbei am Klumpenwürger, vorbei am Blutschlucker, am Hackepeter, am Kinderkauer. Aber dann blieb er stehen: Jetzt hatte er den Fleischfetzenfresser erreicht. Er zeigte mit dem Finger auf ihn, neigte den Kopf zu Sophiechen herab und zwinkerte ihr mit den Augen ein heimliches Zeichen zu. Ganz langsam und vorsichtig ließ er sich auf die Knie nieder. Ganz langsam und vorsichtig öffnete er seinen Koffer. Ganz langsam und vorsichtig holte er das Glasgefäß heraus, in dem der schreckliche Borstenbuckler eingesperrt war. In dem Augenblick konnte Sophiechen sich denken, was nun geschehen würde.

Auweia, dachte sie. Das konnte gefährlich werden. Sie schmiegte sich gleich etwas tiefer in die Tasche hinein, so daß von ihr nur Augen und Stirn zu sehen waren. Sie wollte sofort untertauchen können, falls etwas schiefgehen sollte.

Vom Gesicht des Fleischfetzenfressers waren sie nur etwa drei Meter entfernt. Das Geröchel und Geschnorchel, das er beim Atmen produzierte, war zum Davonlaufen. Alle paar Augenblicke sammelte sich ein Klumpen Spucke zwischen seinen beiden offenstehenden Wulstlippen, und der platzte dann auseinander und bekleckerte sein ganzes Gesicht mit schleimigem Schlamm.

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