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Roald Dahl: Sophiechen und der Riese

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Roald Dahl Sophiechen und der Riese

Sophiechen und der Riese: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

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«Und die Riesen tun auch nur alles für sich selbst. Und das ist nicht gut für die menschlichen Leberwesen. Jeder tut alles nur für sich selbst.» «Aber du bist doch auch dagegen, daß diese tierisch brutalen Riesen jeden Abend Menschen fressen, oder?» fragte Sophiechen.

«Bin dagegen», antwortete der GuRie mit Festigkeit. «Das stimmt, und ich hab recht. Fühlst du dich auch schön gemütlich da unten in meiner Tasche?» «Sehr gemütlich», sagte Sophiechen. Da drehte der GuRie wieder auf und ging in seine Höchstgeschwindigkeit über. Mit ungeheuren Sprüngen schoß er dahin. Sein Tempo war irrsinnig schnell. Die Landschaft zischte nur so vorüber, und Sophiechen mußte bald in Deckung gehen, weil ihr sonst bei dem heulenden Sturm der Kopf von den Schultern geweht worden wäre. Sie kauerte unten in der Tasche und horchte auf das Brausen des Fahrtwindes. Der pfiff durch das winzige Guckloch in die Tasche hinein und zerrte an ihr wie ein Orkan. Aber diesmal blieb der GuRie nicht lange auf Höchstgeschwindigkeit. Es war, als ob er ein Hindernis zu überwinden hätte - ein hohes Gebirge vielleicht oder einen Ozean oder eine gewaltige Wüste. Sobald er das Hindernis hinter sich hatte, wurde er langsamer und ging in seinen normalen Galopp über. Nun konnte Sophiechen wieder ihren Kopf herausstrecken und sich alles anschauen, was es da draußen zu sehen gab.

Sofort fiel ihr auf, daß sie jetzt in einem Land der blassen Farben angekommen waren. Hinter Nebelschleiern war die Sonne im Dunst verschwunden. Die Luft wurde kühler und kühler. Flach war das Land, es gab keine Bäume, und alles schien seine Farbe verloren zu haben.

Von Minute zu Minute wurde der Nebel dichter. Die Luft kühlte noch mehr ab und wurde nun richtig kalt, und alles sah immer noch fahler und bleicher aus, bis sie schließlich eingehüllt waren in weißliches Grau. Sie waren in ein Land gekommen, wo die Nebelschwaden wirbelten und die Dunstwolken geisterhaft wogten. Am Boden keimte ein Rasen, doch das Gras war nicht grün, sondern grau wie Asche. Nichts deutete auf ein lebendiges Wesen hin. Ringsherum herrschte tonlose Stille - bis auf das gedämpfte Wummern der Füße, während der GuRie durch das Dunstgewölk lief.

Plötzlich hielt er an. «Wir sind da - endlich!» verkündete er. Er bückte sich und holte Sophiechen aus seiner Westentasche und stellte sie auf den Boden. Da stand sie nun in ihrem Nachthemdchen mit nackten Füßen. Sie zitterte und schaute um sich in die wirbelnden Nebelschwaden und gespensterhaft wogenden Dünste. «Wo sind wir denn hier?» fragte sie. «Im Traumland sind wir», sagte der GuRie. «Wir sind da, wo die Träume herkommen.»

Wie man Träume fängt

Der gute Riese stellte den Koffer ab. Dann bückte er sich weit nach unten, so daß sein Riesengesicht ganz nah an Sophiechens Gesicht herankam. «Jetzt müssen wir so leise sein wie die Mucksmäuschen», flüsterte er.

Sophiechen nickte mit dem Kopf. Die Nebelschwaden dampften um sie herum, so daß ihre Backen feucht wurden und lauter Tautröpfchen in ihren Haaren hingen. Der GuRie klappte seinen Koffer auf und holte mehrere leere Gläser heraus. Die stellte er mit abgeschraubtem Deckel auf den Boden und richtete sich dann wieder zu seiner vollen tollen Körperlänge empor. Sein Kopf ragte nun hoch droben in die wabernden Wolken hinein und war mal verschwunden und mal wieder zu sehen. In seiner Rechten hielt er die lange Stange mit dem Netz. Sophiechen spähte angestrengt in die Höhe und konnte im Nebel erkennen, wie der Riese seine gigantischen Segelohren aufrichtete und dann ganz sachte mit ihnen hin und her wedelte.

Plötzlich machte der GuRie einen Luftsprung. Er schnellte in die Höhe und ließ das Netz mit einer weit ausholenden Armbewegung durch die Dampfwolken sausen. «Ich hab ihn!» rief er. «Ein Glas! Ein Glas! Schnell, schnell, schnell!» Sophiechen nahm eines der Gläser und hielt es ihm hoch. Sofort griff GuRies große Hand danach. Die andere Hand führte das Netz heran und kippte ganz behutsam und vorsichtig etwas Unsichtbares aus dem Netz in das Glas. Sofort ließ der Riese das Netz fallen und hielt mit der einen Hand das Glas zu. «Der Deckel!» flüsterte er. «Gib mal schnell den Deckel für das Glas!» Sophiechen hob den Schraubdeckel auf und reichte ihn dem GuRie hinauf. Der schraubte ihn fest zu, und nun war das Glas dicht verschlossen. Der GuRie war ganz aufgeregt. Er hielt sich das Glas ans Ohr und lauschte gespannt.

Das ist ein Seidenspinner flüsterte er voller Begeisterung Oder nein - фото 18

«Das ist ein Seidenspinner», flüsterte er voller Begeisterung. «Oder nein - nein - das ist - das ist doch etwas noch viel Besseres! Ein Schlummy ist das! Jawohl, ein goldener Schlummy!»

Sophiechen sah ihn verdattert an.

«Jawoll, jawoll, das ist ja toll!» sagte er und hielt das Glas in Augenhöhe. «Der hier läßt ein kleines Kind herrlich träumen, wenn ich den in seinen Schlummer hineingepustet habe!»

«Ist das wirklich ein schöner Traum?» fragte Sophiechen.

«Ein schöner?» rief er aus. «Das ist ein goldener Schlummy! Es kommt nicht oft vor, daß ich so einen erwische.» Er gab Sophiechen das Glas und sagte: «Bitte, sei jetzt mal still wie Steinpilz. Ich glaube, heute ist da oben ein ganzer Schwarm von Schlummys unterwegs. Würdest du mal aufhören mit Atmen? Du machst fürchterbar viel Krach da unten.»

«Kein bißchen habe ich mich bewegt», sagte Sophiechen.

«Dann laß das bleiben», befahl der GuRie. Schon hatte er sich wieder aufgerichtet und ragte in den Nebel hinein, das Fangnetz lauernd im Anschlag. Lange Zeit herrschte tiefstes Schweigen: Es wurde gewartet, es wurde gehorcht ... bis schließlich und endlich und völlig überraschend der große Luftsprung kam und das Sausen des Netzes.

«Das nächste Glas!» rief er. «Schnell, schnell, schnell!» Sobald der zweite Traum im Glas gefangen saß und der Deckel fest zugeschraubt war, hielt ihn sich der GuRie ans Ohr.

«O nein!» rief er. «Ach, du meine Tüte! Das ist ja zum Auswandern! Ich glaub, mich laust der Affe!»

«Was ist denn los?» fragte Sophiechen.

«Das ist ja ein Borstenbuckler!» schimpfte er. Seine Stimme klang wütend und gequält. «Hilfe! Hilfe! Rette mich, wer's kann!» schrie er. «Erlöse uns von dem Kübel! Der Teufel soll ihn holen!»

«Wovon redest du überhaupt?» fragte Sophiechen. Der GuRie wurde immer wütender. «Das hält man ja im Kopf nicht aus!» jammerte er und schwenkte das Glas. «Da macht man nun diese lange Reise, um schöne goldene Träume zu fangen. Und was fängt man?» «Ja, was fängt man?» fragte Sophiechen. «Einen fürchterhaften Borstenbuckler fängt man!» rief er. «Das ist aber ein böser, böser Traum. Das ist ja noch schlimmer als ein böser Traum. Das ist ja ein Alptraum!» «Ach, du meine Güte!» sagte Sophiechen. «Und was machst du mit dem?»

«Den laß ich auf keinen Fall wieder frei!» rief der GuRie. «Wenn ich das tue, dann wird nämlich irgendein armes kleines menschliches Leberwesen-Würmchen einen grauenhaften Traum träumen und Todesängste durchmachen. Dieser Traum hier ist ein richtiger Todesangst-Schocker. Sowie ich zu Hause bin, explodier ich den!» «Alpträume sind etwas Schreckliches», sagte Sophiechen. «Einmal hab ich auch einen gehabt, und als ich endlich aufwachte, war ich klatschnaßgeschwitzt.» «Bei diesem hier würdest du nicht bloß schwitzen, sondern schreien!» sagte der GuRie. «Bei dem würden dir die Zähne zu Berge stehen! Wenn du den abkriegst, erstarren dir die Adern zu Eiszapfen, und deine Gänsehaut verkriecht sich in den hintersten Enkeln und Windeln!» «Ist der wirklich so schlimm?»

«Noch schlimmer!» rief der GuRie. «Der hier ist ein richtiger Folterkreischquäler!»

«Eben hast du ihn aber noch Borstenbuckler genannt», erinnerte ihn Sophiechen.

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