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Roald Dahl: Sophiechen und der Riese

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Roald Dahl Sophiechen und der Riese

Sophiechen und der Riese: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

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«Warum sagst du dann aber, ich könnte es ihnen doch verraten?»

«Weil ich bis oben hin voll bin von Quarkkäsequatschkram», sagte der GuRie. «Wenn du dir alles anhörst, was ich sage, bekommst du bestimmt bald Ohrenschmerzen.» «Bitte, bitte, sag mir, was du bei uns im Dorf gemacht hast», bettelte Sophiechen. «Ich schwöre, du kannst dich auf mich verlassen.» «Kannst du mir mal verraten, wie man einen Edelfant macht?» fragte der GuRie.

«Wie kommst du denndarauf?» fragte Sophiechen. «Ich wünsch mir so, so sehr einen Edelfant, auf dem ich reiten kann», sagte der GuRie sehnsuchtsvoll. «Ich würde ja so gerne einen schönen dicken großen Jumboedelfanten haben. Auf dem würde ich dann durch den schönen dichten großen Urwald reiten und den ganzen Tag schöne dicke rote Pfirsiche pflücken. Wo wir hier leben, das ist ein glutheißes, staubtrocknes, furchtbar unfruchtbares Land. Hier wächst nichts außer Kotzgurken. Ich würde gern woandershin gehen, wo ich morgens auf meinen Edelfant steige, in den Urwald reite und dicke rote Pfirsiche pflücke.»

Diese seltsame Rede des Riesen ging Sophiechen zu Herzen.

«Eines Tages finden wir vielleicht einen Elefanten für dich», sagte sie. «Und schöne dicke rote Pfirsiche. Aber jetzt erzähl mir doch, was du in unsrem Dorf gemacht hast.»

«Wenn du wirklich wissen willst, was ich in eurem Dorf gemacht habe», sagte der GuRie, «ich habe in das Kinderzimmer einen Traum gepustet.»«Einen Traum gepustet?» fragte Sophiechen. «Was meinst du damit?»

«Ich bin der Traum-Riese», sagte der GuRie. «Wenn die anderen Riesen losbrausen, um menschliche Leberwesen zu fressen, schleiche ich mich still und leise woandershin und puste Träume in die Zimmer, wo die Kinder schlafen.

Schöne bunte Träume, die den, der sie träumt, glücklich machen.»

«Langsam, langsam», sagte Sophiechen. «Und woher hast du diese Träume?»

«Die sammel ich», sagte der GuRie und zeigte dabei auf seine vielen, vielen Glasgefäße an den Wänden. «Es gibt Millionen und aber Millionen!»

«Abersammeln kann man Träume doch gar nicht», sagte Sophiechen. «Ein Traum ist doch nichts, was man irgendwie festhalten kann.»

«Du verstehst eben nichts davon», sagte der GuRie. «Und darum erzähle ich dir auch lieber gar nichts darüber.» «Ach, bitte, bitte, erzähl's mir doch!» sagte Sophiechen. «Ich versteh's auch ganz bestimmt. Nun mach schon, bitte! Erzähl mir, wie du Träume sammelst. Erzähl mir alles und alles und alles darüber!»

Da setzte sich der GuRie schön gemütlich auf seinen Stuhl und schlug die Beine übereinander. «Träume», begann er, «sind etwas sehr Geheimnisvolles. Sie schweben durch die Lüfte wie kleine hauchzarte Seifenschillerbläschen. Sie schweben hierhin, und sie schweben dahin und suchen nach einem, der schläft.»

«Kann man die zarten Seifenblasen sehen?» fragte Sophiechen.

«Zuerst sieht man gar nichts von ihnen.»

«Und wie fängst du sie, wenn du sie nicht sehen kannst?» fragte Sophiechen.

«Ojemine!» stöhnte der GuRie. «Da kommen wir jetzt aber auf die allergeheimsten Geheimnisse zu sprechen.» «Ich sag es auch nienieniemand weiter.» «Ich glaube, ich kann dir vertrauen», sagte der GuRie. Mit geschlossenen Augen saß er eine Weile da und sagte nichts. Sophiechen wartete gespannt. «Wenn so ein Traum», fing er an, «bei Nacht durch die schwarze Finsternis fliegt, macht er dabei einen ganzganz schwachen Ton, ein sirrendes Schwirren oder ein schwirrendes Sirren. Dieses Sirren und Schwirren ist so zart und fein, daß kein menschliches Leberwesen es hören kann.»

«Und du? Kannst du das denn hören?» fragte Sophiechen.

Der GuRie zeigte auf seine ungeheuer großen Segelohren, mit denen er nun hin und her wedelte. Voller Stolz machte er dieses Kunststück vor, das sah man an dem Lächeln in seinem Gesicht. «Siehst du die hier?» fragte er. «Die kann man gar nicht übersehen», sagte Sophiechen.

«Vielleicht findest du, sie sehen ziemlich verrückt aus», sagte der GuRie. «Aber du kannst mir glauben, das sind wirklich ganz außergewöhnliche Ohren. Über die darf man sich nicht lustig machen.» «Mach ich auch bestimmt nicht», sagte Sophiechen. «Mit denen kann ich nämlich absolut alles hören, und wenn es noch so wisperflüsterleise ist.» «Etwa auch Sachen, die ich nicht hören kann?» fragte Sophiechen.

«Gegen mich bist du auf beiden Ohren taub wie eine Taubnessel», rief der GuRie. «Du kannst ja nur die rein sten Donnerbumsknallkrachereien hören mit deinen niedlichen kleinen Ohrmüschelchen. Aber ich höre alles, auch die heimlichsten Flisperflüstergeräusche auf der Welt.»

Was für welche zum Beispiel fragte Sophiechen In deinem Heimatland zum - фото 11

«Was für welche zum Beispiel?» fragte Sophiechen. «In deinem Heimatland zum Beispiel», sagte er, «höre ich das Getrappel, wenn ein Marienkäfer auf einem Blatt spazierengeht.»

«Ehrlich?» fragte Sophiechen baß erstaunt. «Und ob! Ich höre das Getrappel eines Marienkäfers sogar sehr laut», sagte der GuRie. «Wenn ein solches rotes Käferlein auf einem Blatt spazierengeht, dann klingt das in meinen Ohren wie das Stampfen und Trampeln, das die Riesen beim Rennen machen: Holterdiepolterdiebumpf, holterdiepolterdiebumpf.»

«Donnerwetter!» sagte Sophiechen. «Und was kannst du sonst noch hören?»

«Ich kann die winzigen kleinen Ameisen hören, wie sie miteinander quisseln und quasseln, während sie auf dem Erdboden umeinander kribbeln und krabbeln.» «Die Ameisen kannst du reden hören?» «Jedes Wörtchen höre ich», sagte der GuRie. «Obwohl ich die Ameisensprache nicht so ganz genau verstehen kann.» «Und was noch?» fragte Sophiechen.

«Manchmal, bei Nacht, wenn der Himmel wolkenlos klar ist», sagte der GuRie, «und wenn ich meine Ohren richtig drehe -» und bei diesen Worten klappte er seine riesigen Ohren so, daß sie mit der offenen Seite zur Höhlendecke zeigten - «also wenn ich sie so herum drehe und die Nacht ganz still und klar ist, dann höre ich manchmal von weit, weit her eine leise Musik, die kommt von den Sternen am Himmel.»

Sophiechen fühlte, wie sie am ganzen Körper eine Gänsehaut bekam. Mucksmäuschenstill hockte sie da auf dem Tisch und wartete gespannt, was jetzt wohl kommen würde.

«Letzte Nacht haben meine Ohren entdeckt, daß du mich vom Fenster aus beobachtet hast», sagte der GuRie. «Aber ich habe nicht das leiseste Geräusch gemacht», sagte Sophiechen.

«Ich habe gehört, wie dein Herz gepocht hat», sagte der GuRie. «Das dröhnte über die Straße wie eine dumpfe Trommel.»

«Erzähl mir noch mehr», sagte Sophiechen. «Bitte!» «Ich kann auch die Pflanzen hören, die Kräuter und die Bäume.»

«Können die denn reden?» fragte Sophiechen. «Reden eigentlich nicht», sagte der GuRie. «Aber sie geben Laute von sich. Wenn ich zum Beispiel eine schöne Blume pflücken will und am Stengel ziehe und rupfe, dann schreit die Blume. Ich kann hören, wie sie schreit, ganz deutlich höre ich sie schreien.» «Ist das wahr?» rief Sophiechen. «Wie schrecklich!» «Doch, sie schreit genauso, wie du schreien würdest, wenn jemand dir den rechten Arm ausreißt.» «Meinst du das wirklich ernst?» fragte Sophiechen. «Glaubst du etwa, ich vergackeier dich?» «Das kann man aber wirklich kaum glauben.» «Also gut, dann sag ich eben gar nichts mehr», sagte der GuRie gekränkt. «Ich will doch kein Lügenbeutel genannt werden.»

«Nein, nein, nein! Von mir wirst du gar nichts genannt!» rief Sophiechen. «Ich glaube dir doch! Wirklich und ehrlich! Bitte, bitte, erzähl mir weiter!»

Der GuRie warf ihr einen langen, strengen Blick zu. Sophiechen schaute ihm geradeaus in die Augen und sagte leise: «Ich glaube dir.» Sie merkte, daß sie ihn beleidigt hatte. «Dich würde ich niemals anlügen», sagte er. «Das weiß ich doch», sagte Sophiechen. «Aber du mußt mich auch verstehen: Wenn man solche merkwürdigen Dinge zum erstenmal hört, kann man sie einfach nicht so ohne weiteres glauben.» «Das verstehe ich schon», sagte der GuRie. «Dann verzeih mir bitte und erzähl weiter», sagte sie. Nach einer kleinen Pause setzte er seine Erzählung fort. «Bei den Bäumen ist es genauso wie bei den Blumen. Wenn ich mit der Axt in den Stamm eines großen Baumes hineinhacke, dann höre ich einen schrecklichen Ton, der aus dem tiefsten Kern des Baumes hervordringt.» «Was für einen Ton?» fragte Sophiechen. «Es klingt wie Seufzen oder Stöhnen», sagte der GuRie. «Es hört sich so an wie das Ächzen und Stöhnen eines alten Mannes, der mit dem Tode ringt.» Hier verfiel der Gute Riese in Schweigen, und in der Höhle herrschte tiefste Stille.

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