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Roald Dahl: Sophiechen und der Riese

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Roald Dahl Sophiechen und der Riese

Sophiechen und der Riese: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

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Es war kein Ton zu hören, aber Sophiechen konnte sich denken, daß jetzt das, was vorher in dem Glas gewesen war, durch die Trompete mitten in das Kinderschlafzimmer der Gantings hineingeblasen worden war. Was das wohl sein mochte?

Als der Riese seine Trompete aus dem Fenster wieder herauszog und sich nach seinem Koffer bückte, drehte er zufällig den Kopf herum und warf einen Blick über die Straße.

Im gleißenden Mondlicht erkannte Sophiechen blitzschnell ein ellenlanges, bleiches, runzliges Gesicht mit ungeheuer großen Segelohren. Der Nasenrücken war scharf wie eine Messerklinge, und rechts und links von der Nase funkelten zwei Augen hervor. Und diese Augen richteten sich haargenau auf die kleine Sophie. Das sah irgendwie unheimlich aus, als wären es Teufelsaugen. Sophiechen schrie auf und flüchtete sich weg vom Fenster.

Sie flitzte quer durch den Schlafsaal, hechtete in ihr Bett und krabbelte unter die Decke. Da ringelte sie sich zusammen, mucksmäuschenstill, und zitterte und bibberte.

Grapsch!

Sophiechen lag unter ihrer Bettdecke und wartete. Nach ungefähr einer Minute hob sie die Decke ein ganz klein bißchen hoch und linste nach draußen. um zweitenmal in dieser Nacht erstarrte ihr das Blut in den Adern, und sie wollte losschreien. Aber sie brachte keinen Pieps heraus. Da drüben am Fenster, wo jetzt die Vorhänge beiseite geschoben waren, da zeigte sich das ellenlange, bleiche, runzlige Gesicht des gigantischen Wesens und starrte herein. Die blitzenden schwarzen Augen waren genau auf Sophiechens Bett gerichtet. Und schon schob sich eine unheimlich große Hand mit bleichen Fingern wie eine Schlange durch die Fensterhöhle.

Dahinter kam ein Arm so dick wie ein Baumstamm Und der Arm die Hand und die - фото 3

Dahinter kam ein Arm, so dick wie ein Baumstamm. Und der Arm, die Hand und die Finger reckten und streckten sich quer durch den Saal nach dem Bett von Sophiechen aus.

In dieser Sekunde mußte Sophiechen wirklich losschreien, aber nur einmal und ganz, ganz kurz, weil nämlich die unheimlich große Hand sofort die Bettdecke zusammenkrallte, wodurch der Schrei erstickt wurde. Sophiechen, die ja doch unter dieser Bettdecke lag, fühlte plötzlich, wie kraftvolle Finger sie packten, wie sie mit der Decke und allem Drum und Dran aus dem Bett hochgehoben und durch das Fenster nach draußen geholt wurde. Mitten in der Nacht auf diese schaurige Weise aus seinem eigenen Bett herausgerissen zu werden - kann man sich überhaupt etwas Entsetzlicheres vorstellen? Das Furchtbare war, daß Sophiechen ganz genau wußte, was mit ihr passierte, obwohl sie gar nichts sehen konnte. Sie wußte, daß ein Monster (oder ein Riese) mit einem ellenlangen, bleichen, runzligen Gesicht und mit unheimlichen Augen sie aus ihrem Bett herausgegrapscht hatte mitten in der Geisterstunde und nun in einem Bettdeckenknäuel durchs Fenster nach draußen holte. Und dann passierte folgendes: Als der Riese Sophiechen draußen hatte, zupfte er die Bettdecke so zurecht, daß er sie mit einer Hand an den vier Zipfeln anfassen konnte, und Sophiechen war in ihrer Decke wie in einer Hängematte gefangen. Mit der anderen Hand griff er sich den Koffer und das lange Trompetendings und rannte davon.

Sophiechen zappelte und turnte so lange in dem BettekkenBeutel herum bis sie - фото 4

Sophiechen zappelte und turnte so lange in dem Bettek-ken-Beutel herum, bis sie mit Ach und Krach durch eine Ritze direkt unter der Hand des Riesen nach draußen guk-ken konnte. Sie schaute nach links und nach rechts. Da sah sie, wie zu beiden Seiten die Häuser des Dorfes vorüberflitzten. Der Riese rannte die Hauptstraße hinunter. So schnell rannte er, daß sein schwarzer Mantel hinter seinem Rücken wie die Flügel eines Vogels flatterte. Ein einziger Schritt von ihm war so groß, wie ein Schwimmbecken lang ist. Das Dorf war bald zu Ende, und schon sausten die beiden quer über die mondhellen Felder. Die Büsche und Bäume zwischen den Feldern waren keine Hürde für den Riesen. Er sprang einfach über sie hinweg. Ein breiter Fluß kam ihm in den Weg - ein Satz, und er war drüben. Sophiechen kuschelte sich in ihre Decke und guckte nach draußen. Hin und wieder pendelte sie gegen das Bein des Riesen wie ein Sack mit Kartoffeln. Es ging über Felder und Wälder und Büsche und Flüsse im Sause schritt immer weiter und weiter. Bis nach einer Weile ein grauenhafter Verdacht bei Sophiechen auftauchte.Der Riese rennt so schnell, sagte sie sich,weil er Hunger hat. Darum will er so schnell wie möglich nach Hause, und da wird er mich dann zum Frühstück auffressen.

Die Höhle

Der Riese rannte und rannte. Aber mit einemmal wurde die Art und Weise, wie er rannte, irgendwie anders. Es war so, als ob er einen höheren Gang eingelegt hätte. Seine Geschwindigkeit wurde immer schneller, immer schneller, und dann ging es so schnell vorwärts, daß die Umgebung nur noch vorüberhuschte. Der Fahrtwind tat ihr im Gesicht weh. Sophiechens Augen tränten. Ihr Kopf wurde nach hinten gedrückt, in den Ohren sauste und fauchte es. Sie merkte nichts mehr davon, daß die Füße des Riesen den Boden berührten. Sie hatte das unheimliche Gefühl, daß sie durch die Luft flogen. Ob unter ihnen festes Land war oder das Meer, konnte man nicht sagen. Dieser Riese mußte Zauberbeine haben. Aber nun wurde der Wind richtig schmerzhaft im Gesicht, so daß Sophiechen sich niederduckte in ihrer Bettdecke, damit ihr der Kopf nicht weggeweht wurde.

Ob sie wohl wirklich übers Meer hinwegflogen? Für Sophiechen fühlte sich alles genau danach an. Sie kuschelte sich in die Decke und lauschte auf das Brausen des Windes. Stundenlang ging das so, schien es Sophiechen.

Auf einmal ließ das Brausen des Windes nach Das Tempo wurde langsamer - фото 5

Auf einmal ließ das Brausen des Windes nach. Das Tempo wurde langsamer. Sophiechen spürte, wie der Riese jetzt wieder mit den Füßen auf den Erdboden stampfte. Sofort streckte sie ihren Kopf oben aus der Decke heraus und guckte sich um. Sie waren in ein Land gekommen, in dem es undurchdringliche Wälder gab und rauschende Flüsse. Der Riese war nun ganz deutlich langsamer geworden und lief jetzt ziemlich normal, obwohl «normal» ein verrückter Ausdruck ist, um damit einen rasenden Riesen zu beschreiben. Er sprang über ein Dutzend Flüsse hinweg. Er preschte prasselnd durch einen großen Wald, dann nach unten in ein Tal und wieder nach oben und über eine felsige, baumlose Gebirgskette hinweg, und dann rannte er durch eine so gottverlassene Gegend, wie es sie auf Erden gar nicht geben konnte. Topfeben war das Land und hatte eine blaßgelbe Farbe. Überall lagen große Felsbrocken verstreut, und die waren blau. Allenthalben ragten abgestorbene Bäume empor wie bleiche Skelette. Inzwischen war der Mond längst untergegangen, und das Morgengrauen dämmerte zögernd herauf.

Sophiechen, die immer noch oben aus ihrer Bettdecke herauslugte, erblickte plötzlich vor sich einen hohen Felsenberg. Dunkelblau war dieser Berg, und darüber funkelte und glitzerte ein leuchtender Himmel. Goldene Pünktchen schimmerten zwischen hauchzarten, schneeweißen Schäfchenwolken. Und da brach an einer Stelle die Morgensonne hervor - eine feurige Kugel so rot wie Blut.

Am Fuße des Berges machte der Riese halt. Er schnaufte gewaltig. Sein mächtiger Brustkasten pumpte und keuchte. Er brauchte dringend eine Verschnaufpause.

Genau vor ihnen lag, wie Sophiechen erkennen konnte, ganz dicht an der Flanke des Berges ein wuchtiger runder Stein. So groß wie ein Haus war der. Der Riese streckte die Hand aus und rollte den Stein so leicht auf die Seite, als ob es ein Fußball wäre: Wo vorher der Stein gelegen hatte, tat sich nun ein ungeheures schwarzes Loch auf. Das Loch war so groß, daß der Riese nicht einmal den Kopf einziehen mußte, als er da hineinging. Er schritt in die schwarze Öffnung hinein und hatte noch immer in der einen Hand das Bündel mit Sophiechen und in der andern die Trompete und den Koffer.

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