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Roald Dahl: Sophiechen und der Riese

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Roald Dahl Sophiechen und der Riese

Sophiechen und der Riese: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

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Kaum war er drinnen, machte er kehrt und wälzte den großen Stein wieder an die alte Stelle zurück, so daß der Eingang zu seiner versteckten Höhle von außen nicht zu entdecken war.

Jetzt war der Höhleneingang dicht zugeschlossen. Im Bauch des Berges herrschte kohlrabenschwarze Nacht. In der Höhle war es vollkommen dunkel. Sophiechen merkte, wie sie auf den Boden niedergelassen wurde. Dann ließ der Riese die Deckenzipfel ganz los. Seine Schritte entfernten sich. Sophiechen saß im Dunkeln da und zitterte vor Angst.

Jetzt wird er mich gleich auffressen, sagte sie sich. Wahrscheinlich verschlingt er mich roh, grad so wie ich bin. Oder kocht er mich vorher?

Oder brät er mich etwa? Wirft er mich etwa wie eine Bratwurst in seine riesige Pfanne, in der das brutzelnde Fett nur so zischt?

Plötzlich ging das Licht an. Alles war hell erleuchtet, so daß Sophiechen blinzeln mußte.

Schließlich konnte sie erkennen, wo sie war. Sie sah eine gigantische Höhle, die hoch, hoch oben eine Decke aus Felsgestein hatte.

Ringsherum an den Wänden standen endlose Regale, und auf den Regalen standen endlose Reihen von Gläsern. Gläser, Gläser, überall Gläser. In den Ecken waren ganze Türme von Gläsern aufgestapelt. In jeder Ecke, in jedem Winkel standen sie.

Mitten in der Höhle erhob sich fast vier Meter hoch ein klobiger Tisch und daneben ein ebenso klobiger Stuhl.

Der Riese zog seinen schwarzen Mantel aus und hängte ihn an die Wand.

Sophiechen sah, daß er unter seinem Mantel so etwas wie ein Hemd ohne Kragen anhatte, darüber eine gammelige alte Lederweste, die anscheinend sämtliche Knöpfe verloren hatte. Seine Hose war wohl einmal grün gewesen und hing viel zu kurz an seinen Beinen herunter. Seine nackten Füße staken in völlig verrückten Sandalen, die aus irgendeinem Grunde auf beiden Seiten Löcher hatten und vorne ein großes Loch, aus dem die Zehen herausschauten. Sophiechen hockte in ihrem Nachthemd auf dem Höhlenboden und starrte durch ihre dicke Nickelbrille den Riesen kerl an. Sie zitterte am ganzen Leib wie Espenlaub, und ein eisiger Schauder kroch ihr den Rücken hinauf und hinunter.

«Ha!» brüllte der Riese, kam näher und rieb sich die Hände. «Was ist das da?» Seine dröhnende Stimme brach sich an den Wänden der Höhle wie Donnergrollen.

Der GuRie Der Riese schnappte sich mit einer Hand die bibbernde kleine Sophie - фото 6

Der GuRie

Der Riese schnappte sich mit einer Hand die bibbernde kleine Sophie, trug sie quer durch die Höhle und legte sie auf den Tisch.

Jetzt ist es soweit, jetzt frißt er mich auf, dachte Sophiechen. Der Riese setzte sich auf den Stuhl und besah sich Sophiechen ganz genau.

Er hatte wirklich wahnsinnig große Ohren. So groß wie das Rad eines Lastwagens. Und anscheinend konnte er sie nach vorne und nach hinten klappen, wenn er wollte. «Hunger!» brüllte der Riese. Ein Grinsen verzog sein Gesicht und ließ starke breite Zähne aufblitzen. Diese Zähne waren sehr weiß und sehr breit und bevölkerten seinen Mund wie riesengroße Toastbrotscheiben. «B... b... bitte, bitte, friß mich nicht auf!» stotterte Sophiechen.

Der Riese brach in krachendes Lachen aus. «Weil ich ein Riese bin, denkst du, ich bin ein Menschenfresser, ich bin ein Kanniballer, denkst du», schrie er. «Hast recht! Riesen sind alle Kanniballer, sind alle richtige Totmacher! Ja, sie fressen würglich menschliche Leberwesen. Wir sind jetzt im Riesenland! Hier ist alles voll von Riesen! Draußen da ist ein Riese mit dem bekannten Namen Knochenknackerriese! Der Knochenknackerriese knackt jeden Abend zwei leckrige schleckrige menschliche Leberwesen. Das Krachen tut weh in den Ohren! Das Krachen vom Knochenknacken, immer kchch, kchch, kannst du von ganz weit weg hören!»

«Ojemine!» sagte Sophiechen.

«Der Knochenknackerriese mag nur menschliche Leberwesen aus Spanien», sagte der Riese. «Jede Nacht geht der Knochenknackerriese galoppgalopp nach Spanien und holt sich Spanier.»

Sophiechen fühlte sich plötzlich in ihrer Ehre gekränkt durch diese Worte. Beleidigt platzte sie heraus: «Wieso Spanier? Und warum nicht wir?»

«Der Knochenknackerriese sagt, Spanier schmecken immer viel mehr saftig und delikateßbar. Der Knochenknacker sagt, spanische Leberwesen haben einen ersteklas-se Geschmack. Er sagt, Spanier schmecken nach Spanferkel.»

«Sehr wahrscheinlich schmecken sie wirklich so», sagte Sophiechen.

«Na klar tun sie das!» brüllte der Riese. «Alle menschlichen Leberwesen sind verschieden. Manche sind schlek-kerlecker, und manche sind igittigitt. Griechische Leberwesen sind voll mit Igittigitt. Kein Riese mag griechische Leberwesen fressen. Niemals.» «Und warum nicht?» fragte Sophiechen. «Griechische Leberwesen aus Griechenland schmecken gräßlich nach Griebenschmalz», sagte der Riese. «Ja, das könnte wohl so sein», sagte Sophiechen. Insgeheim fragte sie sich (und zitterte dabei), warum der Riese soviel über Menschenfresserei redete und was er damit am Ende im Sinn hatte. Aber egal, was kam - siemußte einfach mitmachen bei allem, was dieser komische Riese tat, und mußte seine Witze witzig finden.

Aber waren seine Witze denn überhaupt witzig gemeint? Und was, wenn der große Kerl andauernd vom Essen redete, um Appetit zu kriegen?

«Das sage ich dir», fuhr der Riese fort, «alle menschlichen Leberwesen haben verschiedene Geschmäcker. Zum Beispiel schmecken menschliche Leberwesen aus Panama ganz doll nach Strohhut.» «Warum das denn?» fragte Sophiechen. «Du bist aber nicht sehr viel klug», sagte der Riese und wedelte dabei mit seinen gewaltigen Ohren. «Ich hab immer gedenkt, alle menschlichen Leberwesen sind voll Grips. Aber dein Kopf ist leer wie ein Luftballon.» «Magst du Kinder gern?» fragte Sophiechen und wollte ganz vorsichtig das Gespräch auf weniger gefährliche Dinge bringen.

«Du willst ja nur von was anderem reden», sagte der Riese tadelnd. «Wir diskutieren jetzt das interessante Thema: Wie schmecken menschliche Leberwesen? Ob ich Kinder gern mag, hat doch damit nichts zu tun, wie menschliche Leberwesen schmecken!»

«Aber Kinder sind doch auch menschliche Lebewesen», sagte Sophiechen.

«Aber nie im Leben sind Kinder menschliche Leberwesen!» sagte der Riese. «Menschliche Leberwesen sind doch viel größer als Kinder.»

Sophiechen sagte jetzt lieber nichts mehr Denn in Wut bringen wollte sie den - фото 7

Sophiechen sagte jetzt lieber nichts mehr. Denn in Wut bringen wollte sie den Riesen auf gar keinen Fall. «Menschliche Leberwesen», fuhr der Riese fort, «die gibt es in Tausendmillionen Geschmäckern, und alle sind ver schieden. Zum Beispiel sind menschliche Leberwesen aus Berlin schön weich und fett und haben innen drinnen einen Klacks rote Mammilade. Berliner sind ganz was Süßes.» «Ach, du meinst Berliner Pfannkuchen!» sagte Sophiechen.«Die Berliner sind aber doch nicht dasselbe wie die Leute aus Berlin!»

«Berlin bleibt Berlin, und Berliner bleibt Berliner», sagte der Riese. «Du redest Quatsch und Quark. Jetzt gebe ich dir aber ein anderes Beispiel. Menschliche Leberwesen aus Salzburg sind nicht süß wie Berliner, sondern schmecken entsalzlich nach Setz.»

«Entsetzlich nach Salz, meinst du», sagte Sophiechen. «Die Salzburger schmecken salzig.»

«Wieder Quatsch und Quark, was du da redest!» rief der Riese aus. «Das darfst du nicht! Dieses Thema ist sehr, sehr ernst und sehr, sehr wichtig. Darf ich vielleicht mal zu Ende reden?»

«Oh, aber bitte!» sagte Sophiechen.

«Hamburger aus Hamburg schmecken nach Frikadelle», sprach der Riese.

«Das mußte ja kommen», seufzte Sophiechen. «Hämbör-ger schmecken nach Buletten, natürlich.» «Falsch!» brüllte der Riese und klatschte sich auf die Schenkel. «Hamburger aus Hamburg schmecken nach Frikadelle, Schluß, aus, basta, Punkt!»

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