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Roald Dahl: Sophiechen und der Riese

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Roald Dahl Sophiechen und der Riese

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Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

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Dann fuhr er fort: «Die Bäume sind lebendig wie du und ich. Sie wachsen und welken, sie grünen und blühen. Wie die Tiere und die Menschen sind auch die Bäume lebendige Wesen und haben ihre Gefühle. Und nicht nur die Bäume, sondern alle Pflanzen.»

Jetzt saß er ganz aufrecht auf seinem Stuhl und hielt die gefalteten Hände hoch. Sein Gesicht strahlte, seine Augen leuchteten wie Sterne.

«Was ich höre, sind so wunderschöne und auch so schreckliche Töne!» sagte er. «Einige davon würdest du selber nie im Leben hören wollen. Aber einige sind wie die schönste Musik!»

Während er an diese geheimnisvollen Dinge dachte, schien er wie verzaubert und verwandelt: Sein Gesicht leuchtete freundlich und warm, weil schöne Gefühle ihn erfüllten.

«Erzähl mir noch mehr darüber», sagte Sophiechen sanft.

«Du müßtest unbedingt mal die kleinen Mäuschen reden hören!» sagte er. «Ohne Pause reden die kleinen Mäuschen miteinander, und ich höre ihre Stimmen so laut wie meine eigene Stimme.»

«Und worüber sprechen die?» fragte Sophiechen. «Das wissen nur die Mäuschen selbst», sagte er. «Auch die Spinnen sind dauernd am Reden. Ob du's glaubst oder nicht, aber die Spinnen sind fürchterliche Quasseltanten. Und wenn die ihre Spinnweben bauen, singen sie dabei. Und zwar singen sie schöner als Nachtigallen.» «Und was kannst du sonst noch hören?» fragte Sophiechen.

«Die Raupen, das sind die größten Klatschbasen, die es gibt», sagte der GuRie. «Und worüber reden die?»

«Die streiten sich ewig, wer wohl mal der schönste Flatter-ling wird von ihnen. Sie reden über nichts andres.» «Ob wohl jetzt gerade ein Traum hier durch die Höhle fliegt?» wollte Sophiechen wissen.

Der GuRie verdrehte seine großen Ohren in alle Richtungen und lauschte angestrengt. Schließlich schüttelte er den Kopf. «Zur Zeit ist hier kein Traum unterwegs», sagte er. «Bis auf die Gläser - da sind natürlich viele drin. Wenn ich Träume fangen will, gehe ich an eine bestimmte Stelle. Denn ins Riesenland verirren sich die Träume nur selten.»

«Und wie fängst du die Träume?»

«Genauso wie man Flatterlinge fängt», antwortete der Gu-Rie. «Mit einem Netz.» Er stand auf und ging quer durch die Höhle in eine Ecke, wo eine Stange an der Wand lehnte. Die Stange war ungefähr zehn Meter lang und hatte am Ende ein Netz. «Das ist mein Traumfänger», sagte er und hielt die Stange in der Hand. «Jeden Morgen ziehe ich los und hole neue Träume, die ich in meine Gläser einmache.»

Aber urplötzlich schien das Thema ihn überhaupt nicht mehr zu interessieren. «Ich kriege einen Warmsinnshunger», sagte er. «Wir müssen etwas essen - sofortissimo!»

Kotzgurken

«Aber wenn du kein Menschenfresser bist wie die anderen Riesen alle», sagte Sophiechen, «wovon ernährst du dich dann?»

«Das ist ein Problem in dieser Gegend», antwortete der GuRie. «In diesem verflixten Malefizland der Riesen wachsen all die guten Sachen nicht: keine Heidelbeeren, keine Stachelbeeren, keine Erd-, keine Brom- und keine Himbeeren, einfach nichts wächst hier, gar nichts - außer einem einzigen widerlichen Gemüse. Dieses Igittigittge-müse heißt - Kotzgurke!»

«Kotzgurke?» rief Sophiechen. «So was gibt's doch gar nicht!»

Der Riese schaute lächelnd auf Sophiechen herunter und zeigte dabei mindestens zwanzig von seinen Toastbrotscheibenzähnen. «Gestern», sagte er, «gestern hast du noch geglaubt, so was wie Riesen gibt's doch gar nicht, nicht wahr? Heute glaubst du, es gibt keine Kotzgurken. Nur weil du zufällig so ein Ding noch nie gesehen hast mit deinen kleinen blanken Augelchen, meinst du, so was gibt's doch gar nicht. Und was ist zum Beispiel mit dem großen Gaspedalhüpfer?» «Mit dem wie bitte?» fragte Sophiechen. «Und mit dem Kugelschreiberfisch?» «Was ist das denn?» fragte Sophiechen. «Und mit dem Plastiktütenkänguruh?» «Wo gibt's denn so was?» «Und mit dem Marmeladenmaulwurf?» «Sollen das Tiere sein?» fragte Sophiechen. «Das sind doch ganz gewöhnliche Tiere, die überalle vorkommen», sagte der GuRie herablassend. «Ich bin bestimmt kein Geistesriese, der alles weiß, aber du bist, glaube ich, ein menschliches Leberwesen, das überhaupt nichts weiß. Du bist ein richtiger Kohlkopf.» «Hohlkopf, meinst du», sagte Sophiechen. «Was ich meine und was ich sage, sind zwei verschiedene Dinge», verkündete der GuRie stolz. «Und jetzt zeige ich dir eine Kotzgurke.»

Der GuRie öffnete einen hohen Schrank und holte daraus das scheußlichste Ding hervor, das Sophiechen jemals gesehen hatte. Es war etwa halb so lang wie ein ausgewachsener Mann, aber viel dicker. In der Mitte war es so dick wie eine Mülltonne. Das Ding war schwarz mit weißen Längs-streifen. Und was am schlimmsten war: von oben bis unten und rundherum war das Ding übersät mit garstigen Warzen.

Das hier ist also eine solche ekelerregende Kotzgurke rief der GuRie und - фото 12

«Das hier ist also eine solche ekelerregende Kotzgurke!» rief der GuRie und schwenkte das scheußliche Ding durch die Luft. «Sie ekelt mich an! Ich kann sie nicht ausstehen! Sie dreht mir den Magen um! Aber weil ich es ablehne, menschliche Leberwesen zu essen wie die anderen Riesen, muß ich mich leider von diesen Igittigittdingern von Kotz gurken ernähren. Wenn ich die nicht hätte, wäre ich nur noch Kraut und Rüben.»

«Du meinst: Haut und Knochen», sagte Sophiechen. «Ja, ich weiß: es muß Haut und Knochen heißen», sagte der GuRie. «Aber du mußt bitte Geduld mit mir haben. Ich kann nichts dafür, wenn ich manchmal ein bißchen schief und krumm daherrede: Ich gebe mir immer die allergrößte Mühle.» Der Riese sah mit einemmal so arm und traurig aus, daß Sophiechen Mitleid bekam. «Es tut mir ja so leid», sagte sie. «Ich wollte nicht unhöflich sein.»

«Es gibt hier keine Schule im Riesenland, wo ich richtig reden lernen konnte», sagte der GuRie bekümmert. «Aber hättest du das nicht von deiner Mutter lernen können?» fragte Sophiechen.

«Von meiner Mutter?» schrie der GuRie. «Riesen haben doch keine Mutter! Sag bloß, das weißt du nicht.» «Das wußte ich wirklich noch nicht», sagte Sophiechen.

«Es heißt doch und nicht », brüllte der GuRie und ließ seine Kotzgurke durch die Luft kreisen wie ein Lasso. «Riesinnen hat es noch nie gegeben und wird es auch nie geben. Riesen sind immer Männer!»

Sophiechen begriff jetzt gar nichts mehr. «Wenn das so ist», sagte sie, «wer hat dich dann geboren?» «Riesen werden nicht geboren», erwiderte der GuRie. «Riesen gehen auf. Sie gehen einfach so auf, wie die Sonne aufgeht oder die Sterne.» «Und wann bistdu aufgegangen?» fragte Sophiechen. «Woher soll ich das wissen?» sagte der GuRie. «Das ist so lange her, daß ich es gar nicht zählen kann.» «Willst du damit sagen, daß du nicht einmal weißt, wie alt du bist?»

«Das weiß kein einziger Riese», sagte der GuRie. «Ich weiß nur, daß ich sehr alt bin - sehr, sehr alt und sehr, sehr verschrumpelt. Vielleicht bin ich so alt wie die Erde.»

«Und wenn ein Riese stirbt, was passiert dann?» fragte Sophiechen.

«Riesen sterben nie», antwortete der GuRie. «Manchmal verschwindet ganz plötzlich ein Riese, und keiner weiß, wo er abgeblieben ist. Aber meistens leben wir Riesen immer weiter und immer weiter und hören nie auf.» Der GuRie hatte noch immer die gräßliche Kotzgurke in der rechten Hand. Jetzt schob er sich das eine Gurkenende in den Mund und biß ein großes Stück ab. Als er darauf herumkaute, hörte sich das an, als ob er mit den Zähnen dicke Eisbrocken zertrümmerte. «So ein Dreckskram!» sagte er prustend mit vollem Mund und spuckte dabei große Brocken Kotzgurke wie Wurfgeschosse in die Gegend. Sophiechen rannte im Zickzack über die Tischplatte, um nicht getroffen zu werden. «So etwas Widerliches!» stieß der GuRie hervor. «So etwas Magenumdrehendes, so was Schimmelverfaultes, so was Würmerzerfressenes, so was Stinkschleimverwe-stes! Probier selber mal ein Stück von der brechreizerregenden Kotzgurke!»

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