Roald Dahl - Sophiechen und der Riese

Здесь есть возможность читать онлайн «Roald Dahl - Sophiechen und der Riese» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1990, Жанр: Детская проза, Сказка, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sophiechen und der Riese: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sophiechen und der Riese»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

Sophiechen und der Riese — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sophiechen und der Riese», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich gledder auf den Mannt Ewwerest gans alleine nuhr midd meiner Muschikazze.

Ich binn der Erfinnder fonn eim Audo daß midd Zaangrehm gedangd wird.

Ich kann di Lammbe ann unt ausmachen nuhr durch Wünnschen.

Ich binn ersd achd Jaare alld aba ich haap einen saagenhaffden follen Follbahd unt die andern sind gans neidisch.

Ich kann inn jehdem Hochhaus aus dehm höxden Fensder schbringen unt schwehbe lanxam nach unnden.

Ich besizze eine Bihne bei der gips wenn sie fliechd Roggmusiek.

«Ich frage mich», sagte Sophiechen, «wie du überhaupt schreiben gelernt hast.»

«Aha», sagte der GuRie. «Ich warte schon die ganze Zeit darauf, daß du mich danach fragst.»

«Wenn man denkt, daß du ja nie das Glück genossen hast, in die Schule gehen zu dürfen, dann finde ich das einfach ein Wunder», sagte Sophiechen. «Wie hast du das nur gelernt?»

Der GuRie durchquerte die Höhle und öffnete eine kleine Geheimtür in der Wand. Aus dem Geheimfach dahinter holte er ein Buch, das war sehr alt und zerfleddert. In der Hand eines Menschen wäre es ein ganz normales Buch gewesen, wie die meisten Bücher eben sind. Aber in der gewaltigen Riesenhand nahm es sich aus wie eine Briefmarke.

«Eines Nachts», sagte er, «hab ich einen Traum durch ein Fenster gepustet und sehe in dem Kinderzimmer dieses Buch hier auf dem Tisch liegen. Und ich hab mir das so furchtbar gewünscht, weißt du? Aber ich wollte es natürlich nicht stehlen. Stehlen würde ich niemals.» «Und wie hast du es dann trotzdem bekommen?» wollte Sophiechen wissen.

«Ich hab's mir nur geleiht», sagte der GuRie mit einem schlauen Lächeln. «Ich hab es mir nur schnell mal eben ausgeleiht.» «Und wie lange hast du es dir jetzt schon ausgeliehen?» fragte Sophiechen.

«Achtzig Jahre vielleicht, mehr bestimmt nicht», sagte der GuRie. «Ich werd es wohl allmählich mal zurückgeben müssen.»

«Und damit hast du dir das Schreiben beigebracht?» fragte Sophiechen.

«Das Buch habe ich bestimmt hundert und hundertmal gelesen», sagte der GuRie. «Und ich lese es immer wieder neu und lerne immer neue Worte und wie man sie schreiben muß. Die Geschichte in dem Buch ist aber auch extrasuper.»

Sophiechen nahm das Buch aus seiner Hand und las den Titel laut vor: «Der abenteuerliche Simplizissimus». «Von Himmels Grausen», ergänzte der GuRie. «Vonwem?» fragte Sophiechen.

In diesem Moment war von draußen vor der Höhle ein ungeheueres Getrampel zu hören. «Was ist das?» schrie Sophiechen.

«Das sind die andern Riesen, die galoppieren jetzt los in irgendein Land, um da ordentlich menschliche Leberwesen zu spachteln», sagte der GuRie. Ruckzuck schob er Sophiechen in seine Westentasche, sprang zum Höhleneingang und rollte den Stein beiseite. Sophiechen linste durch das Guckloch hinaus und sah, wie die schrecklichen Riesen alle neune in vollem Galopp vorüberdonnerten.

«Wohin geht's denn heut abend?» rief der GuRie. «Heut abend machen mir alle einen Flitzer nach Eng-land», rief der Fleischfetzenfresser im Vorbeitrampeln. «England ist was für Schweinschmecker, und wir haben alle Hunger auf ein paar leckerschlotzige engländische Kinderchen.»

«Ich», brüllte der Mädchenmanscher, «ich weiß, wo da ein Kinderreim für Mädchen ist, und da haue ich mir den Bauch voll wie eine Haubitze!»

«Und ich kenn da ein Landschwulheim für Jungs!» grölte der Klumpenwürger. «Ich brauch nur die Hand auszustrecken und mir eine Handvoll genehmigen! Engländische Jungs schmecken ja so unheimlich leckerschlot-zig!»

Sekunden später waren die neun galoppierenden Riesen schon nicht mehr zu sehen.

«Was hat der gesagt?» fragte Sophiechen und reckte den Kopf aus der Westentasche heraus. «Ein Kinderreim für Mädchen - was ist das denn?»

«Damit meint er ein Hinternaht für Schülerinnen», sagte der GuRie. «Da will er gleich ganz viele Schülermädchen essen.»

«Nein!» schrie Sophiechen: «Nein!» «Und Jungs aus einem Jungs-Hinternaht», sagte der GuRie.

«Aber dasdürfen sie nicht!» rief Sophiechen. «Wir müssen sie daran hindern! Wir können nicht einfach dasitzen und nichts tun!»

«Es gibt aber nichts, was wir tun könnten», sagte der GuRie. «Wir sind so ohnmächtig wie der Ochs vorm Berg.»

Er ließ sich auf einem großen blauen Felsen in der Nähe seines Höhleneingangs nieder, angelte Sophiechen aus seiner Westentasche und stellte sie neben sich auf den Stein. «Jetzt kannst du ruhig draußen sein, bis sie zurück sind», sagte er.

Inzwischen war die Sonne untergegangen, und es wurde dunkel.

Der große Plan

«Da gibt'sgar nichts: Wirmüssen sie einfach aufhalten!» sagte Sophiechen. «Steck mich schnell wieder in deine Westentasche, und dann rasen wir hinter ihnen her und warnen alle, was für gräßliche Kerle da nach England kommen.»

«Völlig witzlos und einfach geht nicht», sagte der GuRie. «Die rennen doch lässig doppelt so schnell wie ich und haben schon längst ausgegessen, wenn wir erst den halben Weg hinter uns haben.»

«Aber wir können hier doch nicht bloß herumsitzen und nichts tun!» rief Sophiechen. «Wie viele Mädchen und Jungen fressen die denn heute nacht noch auf?» «Viele», antwortete der GuRie. «Der Fleischfetzenfresser hat immer einen Riesenhunger.» «Holt er sie sich aus dem Bett, während sie schlafen?» «Wie die Ostereier hinterm Sofakissen», sagte der GuRie.

«Ich mag gar nicht daran denken», stöhnte Sophiechen. «Dann tu's auch nicht», sagte der GuRie. «Seit Jahren und Aberjahren sitze ich hier genau auf diesem Stein jeden Abend, wenn sie losgaloppieren, und ich fühl mich so traurig wegen all der menschlichen Leberwesen, die sie nun wieder wegputzen. Aber ich habe mich daran gewöhnen müssen. Ich kann da nichts machen. Wenn ich nicht so ein mickeriger kleiner Ferkelwutzriese wäre und wenn ich nicht nur acht Meter groß wäre, dann würde ich sie schon daran hindern. Aber so ist das völlig schlußausgeschlossen.»

«Weißt du jedesmal, wo sie hingehen?» fragte Sophiechen.

«Ja, jedesmal», sagte der GuRie. «Jeden Abend rufen sie mir das zu, wenn sie hier vorbeibrettern. Vor ein paar Tagen haben sie gerufen: » «Ekelhaft», sagte Sophiechen. «Ich hasse sie.» Das kleine Mädchen und der Gute Riese saßen nun schweigend nebeneinander auf dem blauen Stein, und die Nacht umhüllte sie dunkler und dunkler. In ihrem ganzen Leben war Sophiechen noch nie so verzweifelt gewesen. Aber plötzlich sprang sie auf und schrie: «Ich halt's nicht mehr aus! Denk doch mal an die armen, armen Mädchen und Jungen, die in wenigen Stunden bei lebendigem Leibe aufgefressen werden! Da können wir doch hier nicht bloß herumsitzen und abwarten. Wir müssen etwas tun. Los, komm, wir sausen hinter diesen tierischen Typen her!» «Nein», sagte der GuRie.

«Doch! Dasmüssen wir einfach!» schrie Sophiechen. «Warum willst du nicht mitmachen?» Der GuRie seufzte und schüttelte mit Entschiedenheit den Kopf. «Ich hab's dir doch schon fünf- oder sechsmal gesagt», sagte er. «Und jetzt sag ich's dir zum dritten- und letztenmal: Ich zeige mich den Leberwesennie!»

«Und warum nicht?»

«Wenn ich das täte, dann täten sie mich in den Zoogarten einsperren zu all den zähen Braten, gierigen Affen und elenden Fanten.»

«Bestimmt nicht», sagte Sophiechen. «Und dich schicken sie sofortissimo wieder in das Weiße Haus zu Frau Hauerbatz», fuhr er fort. «Die Erwachsenen bei den menschlichen Leberwesen sind nicht gerade berühmt für ihre Liebenswürdigkeit. Das sind doch alles Stinkstiefel und Matschbirnen.»

«Das stimmt aber nicht», rief Sophiechen. «Ein paar von ihnen sind lieb.»

«Wer denn?» fragte der GuRie. «Nenn mir einen.» «Die Königin von England», sagte Sophiechen. «Du kannst doch die Königin nicht Stinkstiefel oder Matschbirne nennen.»

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sophiechen und der Riese»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sophiechen und der Riese» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sophiechen und der Riese»

Обсуждение, отзывы о книге «Sophiechen und der Riese» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x