Roald Dahl - Sophiechen und der Riese

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Sophiechen und der Riese: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

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Nach ungefähr einer Minute hörte der GuRie mit dem Rühren auf. Das ganze große Glasgefäß war nun randvoll mit blasigem Schaum. Die Blasen sahen genauso aus wie Seifenblasen, die wir aus Seifenlauge blasen, nur daß bei diesen Blasen vielleicht noch leuchtendere und noch schönere Farben auf der Oberfläche schillerten. «Weiter gucken», sagte der GuRie.

Ganz sacht und sanft stieg die oberste Blase aus der Öffnung des Glases empor und schwebte davon. Dann kam eine zweite. Und dann die dritte, die vierte. Und sehr bald war die Höhle erfüllt von unzähligen buntschillernden Bläschen, die federleicht durch die Luft segelten. Das sah einfach traumhaft aus. Sophiechen konnte sich daran gar nicht satt sehen, bis sie merkte, daß die Bläschen alle zum Höhlenausgang hinzogen, der noch offenstand. «Sie fliegen weg», flüsterte Sophiechen.

«Natüllich», sagte der GuRie. «Und wohin?»

«Das sind alles kleine Traumschnipsel, die ich nicht mehr gebrauchen kann», sagte der GuRie. «Die fliegen jetzt zurück in ihr nebliges Heimatland, wo sie sich mit heilen Träumen zusammentun.»

«Das ist mir alles ein bißchen zu hoch», sagte Sophiechen.

«Die Träume sind voller Geheimnisse und Zauberwundernisse», sagte der GuRie. «Man kann sie gar nicht richtig verstehen. Guck mal in das große Glas, da siehst du den Traum, den du für die Königin bestellt hast.» Sophiechen drehte sich um und äugte in den gläsernen Bottich. Da sah sie unten am Boden etwas wild herumstrampeln und toben, auf und ab hüpfen und zucken und sich gegen die gläsernen Wände schmettern. «Ach, du meine Güte!» rief sie aus. «Meinst du den?» «Ja, den mein ich», sagte der GuRie stolz. «Aber der ... der ist ja schrecklich!» sagte Sophiechen. «Der zappelt ja so! Er will raus!»

«Das ist ja auch ein Borstenbuckler», sagte der GuRie. «Es ist ein Alptraum.»

«Aber die Königin soll doch keinen Alptraum träumen!» rief Sophiechen.

«Wenn sie träumen soll über Riesen, die kleine Jungs und Mädchen auffressen, dann kann sie doch gar nichts anderes träumen als einen Alptraum, oder was denkst du?» sagte der GuRie.

«O nein!» jammerte Sophiechen.

«O ja!» entgegnete der GuRie. «Ein Traum, in dem du siehst, wie kleine Kinder aufgefressen werden, ist ungefähr der allerfürchterbarste borstenbuckligste Alptraum, den man überhaupt kriegen kann. Das ist ein richtiger ätzender Todesangst-Schocker. Ein echt starker Folterkreischquäler. Der ist genauso schlimm wie der, den ich heute nachmittag dem Fleischfetzenfresser hingepustet hab, oder noch schlimmer.»

Sophiechen schaute sich noch einmal den furchtbaren Alptraum an, der unentwegt in dem großen Glasbottich herumraste und tobte. Er war erheblich größer als die anderen. Er war ungefähr so groß und hatte auch ungefähr die Form von, sagen wir mal, einem Gänseei. Die Farbe war gelblich. Im Inneren zeichneten sich ein paar Adern in Knallrot ab. Und wie er sich gegen die Seitenwände des Glasbottichs schmetterte, das hatte schon etwas Furchtbares an sich.

«Ich möchte aber der Königin keinen Alptraum einflößen», sagte Sophiechen.

«Ich glaube», sagte der GuRie, «die Königin wird sogar sehr glücklich sein über einen Alptraum, wenn sie dadurch, daß sie diesen einen Angsttraum träumt, eine Menge Menschenmenge retten kann vor dem Gefressenwerden von dreckigen Riesen. Stimmt's oder hab ich recht?» «Du hast bestimmt recht», sagte Sophiechen. «Es läßt sich einfach nicht anders machen.»

«Sie hat das ja auch ganz schnell hinter ihr», sagte der GuRie.

«Hast du denn auch alle entscheidenden Zutaten drin?» fragte Sophiechen.

«Wenn ich diesen Traum in das Schlafzimmer der Königin puste», sagte der GuRie, «dann träumt sie auch jede einzelne Klitzekleinigkeit, die du mir gesagt hast, daß ich sie träumen lassen soll.»

«Auch wie ich auf der Fensterbank sitze?» «Das ist eine besonders starke Zehne.» «Und auch über einen gewissen Guten Riesen?» «Über den hab ich sogar eine lange Heldensago eingebaut», sagte der GuRie. Bei diesen Worten nahm er eines von seinen kleineren Gläsern und kippte den strampelnden trampelnden Borstenbuckler aus dem großen Glas in das kleine und schraubte sofort den Deckel fest zu. «Das wär's», gab er bekannt. «Wir sind soweit.» Nahm seinen Koffer und packte das kleine Glas ein. «Warum schleppst du dich mit deinem großen schwarzen Koffer ab, wenn du nur ein kleines Glas zu transportieren hast?» fragte Sophiechen. «Das kleine Glas kannst du doch in die Tasche stecken.»

Der GuRie sah zu ihr hinunter und lächelte: «Oh, Hallo Luja!» sagte er und nahm das Glas aus dem Koffer wieder heraus. «Dein Kopf ist ja doch nicht ganz voll Schnickschnack! Ich merk schon: du bist nicht von Schwestern!»

«Ich dank auch recht schön, edler Herr», sagte Sophiechen und vollführte da oben auf der Tischplatte einen graziösen Knicks.

«Bist du auf die Plätze?» fragte der GuRie. «Ja, fertig los!» rief Sophiechen. Sie bekam Herzklopfen, weil sie sich ausmalte, was jetzt geschehen sollte. Das war ja wirklich etwas wahnsinnig Spannendes. Vielleicht würden sie beide noch im Gefängnis landen. Der GuRie zog sich jetzt seinen weiten schwarzen Mantel an.

Dann verstaute er das Traumglas in einer Manteltasche, nahm sein trompetenartiges Traumblasrohr in die Hand, wandte sich um und sah sich Sophiechen an, die immer noch auf der Tischplatte stand. «Jetzt ist aber das Traumglas in meiner Tasche», sagte er. «Willst du während der Reise daneben sitzen?»

«Auf gar keinen Fall!» sagte Sophiechen. «Ich will auf gar keinen Fall neben diesem scheußlichen Borstenbuckler sitzen!»

«Und wo willst du sonst sitzen?» fragte der GuRie. Einen Moment lang musterte Sophiechen ihn von oben bis unten. Dann sagte sie: «Wenn du so lieb sein würdest und würdest eins von deinen herrlichen großen Ohren herumschwenken, so daß es wie ein Teller flach liegt, dann wäre das ein sehr gemütlicher Sitzplatz für mich.» «Potz hunderttausend! Eine verdampft gute Idee!» sagte der GuRie.

Ganz langsam schwenkte er sein gewaltiges rechtes Ohr herum, bis es wie eine große Muschelschale mit der Öffnung nach oben zeigte. Dann hob er Sophiechen hoch und setzte sie in seine Ohrmuschel. Die war ungefähr so groß wie eine Schultischplatte und hatte genau solche Furchen und Knubbel wie das Ohr eines Menschen. Es war äußerst gemütlich.

«Hoffentlich rutsche ich nicht in dein Ohrlöchlein», sagte Sophiechen und setzte sich möglichst weit weg von der abgründigen Öffnung.

«Tu das bloß nicht», sagte der GuRie. «Sonst machst du mir noch ein paar knallharte Ohrenschmerzen.»

Das Schöne an diesem Ohrensessel war, daß Sophiechen nun dem GuRie direkt ins Ohr flüstern konnte.

«Du kitzelst mich», sagte der GuRie. «Bitte nicht so wackeln.»

«Ich will's versuchen», sagte Sophiechen. «Geht's jetzt endlich los?»

«Auuutsch!» heulte der GuRie. «Mach dasnicht!» «Ich mach doch gar nichts», sagte Sophiechen. «Doch! Du redest solaut! Vergißmeinnicht, ich höre jede winzigste Klitzekleinigkeit fünfzigmal so laut wie die andern. Und da brüllst du mir direkt mitten in mein Ohr!» «O weh», murmelte Sophiechen, «daran habe ich nicht gedacht.»

«Deine Stimme klingt für mich wie Donner und Dromedar!»

«Verzeihung», flüsterte Sophiechen. «Ist es so besser?» «Nein!» schrie der GuRie. «Das hört sich an, wie wenn du einen Kanonenofen abfeuerst!»

«Wie soll ich denn sonst mit dir reden?» hauchte Sophiechen.

«Sag gar nichts!» rief der arme GuRie. «Sag bitte gar nichts! Jedes Wort von dir ist wie eine Sprengrakete in meinem zarten Ohrlöchlein!»

Sophiechen gab sich die größte Mühe, möglichst tonlos zu sprechen. «Besser so?» fragte sie. Das sagte sie so leise, daß sie ihre eigene Stimme nicht mehr hören konnte. «Ja, besser», sagte der GuRie. «Jetzt höre ich dich sehr gut. Was wolltest du mir eben sagen?» «Ob's jetzt losgeht.»

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