Roald Dahl - Sophiechen und der Riese

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Sophiechen und der Riese: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Waisenkind Sophiechen beobachtet eines Nachts im Waisenhaus eine seltsame Szene: Ein Riese mit großen Ohren bläst mit einer Trompete in ein Kinderzimmer. Schlimmerweise bemerkt er, daß er beobachtet wurde und nimmt Sophiechen mit ins Land der Riesen. Dort muß Sophiechen Schreckliches entdecken: Während sie mit dem GuRie, dem Guten Riesen unterwegs ist, sind die andereren neun Riesen weniger nett: Jede Nacht ziehen sie auf der Suche nach Menschenfleisch aus und schlagen sich den Bauch voll. Sophiechen ist klar, daß etwas geschehen muß, doch was soll ein kleines Mädchen gegen riesige Monster ausrichten?

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«Na jaa ...» murmelte der GuRie.

«Und Summkopf oder Piepstiesel kannst du die Königin auch nicht nennen», sagte Sophiechen und ärgerte sich ein bißchen.

«Nach der leckt der Fleischfetzenfresser sich schon lange die Lippen», sagte der GuRie mit einem Lächeln.

«Nach wem? Der Königin etwa?» schrie Sophiechen erschrocken auf.

«Ja», antwortete der GuRie. «Fleischfetzenfresser sagt, er hat noch nie Königin gegessen, und er meint, daß die vielleicht extrasuper edelnobel schmeckt.» «Was fälltdem denn ein!» sagte Sophiechen. «Aber Fleischfetzenfresser sagt, bei ihrem Königsballast, da stehen viele Soldaten herum, und da traut er sich nicht.»

«Das ist auch viel besser so», sagte Sophiechen. «Fleischfetzenfresser sagt auch immer, daß er so gerne mal einen von den Soldaten verspachteln würde mit seiner schönen roten Unniform. Aber er hat Angst vor ihren großen schwarzen Pelzmützen, die sie auf dem Kopf haben. Er denkt, nachher bleiben die bei ihm im Hals stecken.»

«Dem wünsch ich, daß er erstickt», sagte Sophiechen. «Fleischfetzenfresser ist ein ganz vorsichtiger Riese», sagte der GuRie.

Sophiechen schwieg eine Weile.

Dann plötzlich rief sie voller Begeisterung Ich habs Juhu ich glaub ich - фото 25

Dann plötzlich rief sie voller Begeisterung: «Ich hab's! Juhu, ich glaub, ich hab's!» «Was hab's?» fragte der GuRie.

«Die Lösung!» jubelte Sophiechen. «Wir gehen zur Königin! Das ist eine tolle Idee, eine obertolle sogar! Wenn ich zur Königin gehe und ihr von diesen ekelhaften Menschenfresserriesen erzähle, dann wird sie bestimmt etwas dagegen tun!»

Der GuRie sah traurig zu ihr hinunter und schüttelte den Kopf. «Sie glaubt dir kein Wort», sagte er. «Nie im Lehm tut sie das.»

«Ich glaub, doch.»

«Nieniemals», sagte der GuRie. «Das ist eine so irre verrückte Geschichte, daß die Königin dich nur auslacht und sagt: »

«Also wird die Königin bestimmt nicht sagen!»

«Natüllich wird sie das!» sagte der GuRie. «Ich hab dir doch schon mal gesagt, die menschlichen Leberwesen glauben einfach nicht an Riesen.»

«Dann müssen wir eben dafür sorgen,daß sie dran glauben», sagte Sophiechen.

«Und wie kommst du hin zu der Königin?» fragte der GuRie.

«Sekündchen, Sekündchen!» sagte Sophiechen. «Bitte, sei mal ein Sekündchen still, ich komm da auf noch eine Idee.»

«Deine Ideen sind bis oben hin voll Schnickschnack», sagte der GuRie.

«Aber die hier nicht», sagte Sophiechen. «Du meinst, die Königin wird uns nicht glauben, wenn wir ihr diese Sachen erzählen?»

«Auf gar keinen Knall und Fall», sagte der GuRie. «Aber wirerzählen ihr das gar nicht!» sagte Sophiechen wie elektrisiert. «Wirbrauchen ihr das doch gar nicht zu erzählen! Wir lassen sie das allesträumen!» «Das ist eine noch verrücktere Idee», sagte der GuRie. «Träume sind was sehr Schönes, aber an Träume glaubt doch erst recht keiner. Du glaubst doch nur so lange an einen Traum, wie du träumst. Aber sofort wenn du aufwachst, sagst du: »

«Darum mach dir mal keine Sorgen», sagte Sophiechen. «Das bring ich in Ordnung.»

«Das kannst du gar nicht schaffen», sagte der GuRie.

«Und ob ich das kann. Verlaß dich darauf. Aber zuallererst muß ich dir eine wahnsinnig wichtige Frage stellen, und zwar folgende: Kannst du jemand dazu zwingen, daß er eine ganz bestimmte Sache träumt?»

«Alles was du willst», sagte der GuRie voller Stolz.

«Wenn ich dir zum Beispiel sagen würde, ich will träumen, wie ich in der Badewanne sitze und damit durch die Luft fliege, und die Badewanne hat silberne Flügel - könntest du mich genaudas träumen lassen?»

«Ja, das könnte ich», sagte der GuRie.

«Und wie?» fragte Sophiechen. «Denn vielleicht hast du ja ausgerechnet diesen Traum nicht in deiner Traumo thek.»

«Den hab ich vielleicht wirklich nicht auf Lager», sagte der GuRie. «Aber ich könnte ihn in Nullkommanix zusammenmixen.»

«Zusammenmixen? Und wie machst du das?» «Etwa so, wie man einen Kuchenteich anrührt», sagte der GuRie. «Wenn du von allen Zutaten die richtige Menge zusammenmixt, dann kriegst du jeden Kuchen hin, wie du ihn haben willst: zuckrig, hefig, rosinig, weinachtig, tortig oder keksig. Genauso ist das mit den Träumen.»

«Und weiter?» fragte Sophiechen.

«In meiner Traumothek hab ich doch Millionen von Träumen, stimmt's oder hab ich recht?» «Genau», sagte Sophiechen.

«Ich hab Träume von Badewannen - jede Menge. Ich hab Träume von silbernen Flügeln. Und ich hab Träume vom Fliegen. Ich brauch also nur diese Träume fein säuberlich zusammenzumixen, und schon haben wir den Salat. Ich kann dir also im Hansumdrehen einen Traum anrühren, wo du in einer Badewanne mit silbernen Flügeln durch die Gegend düst.»

«Ich verstehe, was du meinst», sagte Sophiechen. «Ich hatte nur keine Ahnung, daß du Träume miteinander mischen kannst.»

«Oh, die Träume mögen sogar gerne zusammengemixt werden», sagte der GuRie. «So ganz allein in ihrer gläsernen Flasche fühlen sie sich sehr einsam.» «Ach so», sagte Sophiechen. «Hast du denn in deiner Traumothek auch Träume über die Königin von England?»

«Massig», sagte der GuRie.

«Und auch über Riesen?»

«Natüllich», sagte der GuRie.

«Und auch über Riesen, die Menschen fressen?»

«Aber immer», sagte der GuRie.

«Und auch über kleine Mädchen?»

«Das sind sogar die häufigsten», sagte der GuRie. «Träume über Mädchen - davon hab ich ganze Regale voll.» «Und könntest du die nun miteinander mischen? Genau nach meinem Rezept?» fragte Sophiechen und glühte vor Begeisterung.

«Natüllich könnte ich das», sagte der GuRie. «Und was bringt das? Ich glaub, du bist auf dem Holzweg.» «Abwarten, abwarten», sagte Sophiechen. «Paß mal auf. Ich möchte gern, daß du einen bestimmten Traum zubereitest, den du dann in das Schlafzimmer der Königin von England pustest, während sie schläft. Und zwar soll der Traum folgendermaßen gehen ...»

«Nicht so schnell, nicht so schnell!» bat der GuRie. «Und wie soll ich so nah an das Schlafzimmer der Königin von England herankommen, daß ich den Traum da reinpusten kann? Du redest Schnickschnack.»

«Später, später», sagte Sophiechen. «Jetzt mußt du bitte erst einmal gut aufpassen. Ich sage dir jetzt, was in dem Traum, den du zusammenbraust, vorkommen soll. Hörst du auch gut zu?»

«Auch sehr gut zu», sagte der GuRie. «Ich möchte, daß die Königin von England träumt, wie neun ekelhafte Riesen - jeder ungefähr sechzehn Meter dreiundzwanzig lang - bei Dunkelwerden nach England galoppieren. Sie soll auch ihre Namen träumen. Wie waren noch gleich die Namen?»

«Fleischfetzenfresser», sagte der GuRie. «Menschenpres-ser. Knochenknacker. Kinderkauer. Hackepeter. Klumpenwürger. Mädchenmanscher. Blutschlucker. Und Metzgerhetzer.»

«Laß sie alle diese Namen träumen», sagte Sophiechen. «Und laß sie träumen, wie diese Typen sich einschleichen nach England mitten in der Nacht, zur Geisterstunde, und wie sie sich kleine Jungen und Mädchen aus den Betten grapschen. Laß sie träumen, wie die Riesen durch die Schlafzimmerfenster greifen, wie sie die kleinen Jungen und Mädchen aus den warmen Betten zerren und sie dann . » Sophiechen mußte abbrechen. Aber dann kam sie doch mit der Frage heraus: «Wie ist das eigentlich? Werden sie gleich an Ort und Stelle verspeist oder erst einmal woandershin gebracht?»

«Die schmeißen sie sich immer direkt ins Maul wie Kartoffelchips», sagte der GuRie.

«Das muß also vorkommen in dem Traum», sagte Sophiechen. «Und dann . dann muß der Traum zeigen, wie sie knallvolle Bäuche haben und nun zurücktrampeln nach Riesenland, wo kein Mensch sie jemals finden kann.» «Alles?» fragte der GuRie.

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