Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn
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- Название:Tom Sawyer und Huckleberry Finn
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- Год:1997
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Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.
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Der Mann am Boden krümmte sich und bettelte: „Bitte nicht, Bill! Ich werd's auch nie und nimmer verraten."
„Das ist'n wahres Wort, was du da gesagt hast! - Hör nur, wie er bettelt, Bill! Und wenn wir ihn nicht gefesselt hätten, würde er uns beide umbringen. Und wofür? Für nichts und wieder nichts. Nur weil wir auf unserem Recht bestanden haben. Ich kann dir versprechen, dass du keinem mehr drohen wirst, Jim Turner. Leg die Pistole weg, Bill."
„Gott segne dich dafür, Jake Packard! Ich werd's dir nicht vergessen, bestimmt nicht, solange ich lebe!" schluchzte der Mann am Boden.
Packard schenkte ihm keine Beachtung, hängte seine Laterne an einen Haken und kam im Dunkeln auf die Stelle zu, wo ich versteckt lag, und machte dem Bill ein Zeichen mitzukommen. So schnell ich konnte, krabbelte ich zurück, aber das Schiff lag so schräg, dass ich nicht sehr schnell vorwärts kam. Um nicht überrannt zu werden, bin ich ganz schnell in eine danebenliegende Kabine gekrochen. Aber die beiden Männer kamen mir nach und blieben ausgerechnet vor der Kabine stehen, in der ich mich versteckt hatte, und der Packard sagte:
„Komm hier rein!"
Ich könnt mich nur noch ganz schnell in das obere Bett werfen, da kamen die beiden auch schon rein. Ich saß in der Klemme und verfluchte meinen Leichtsinn, nicht mit Jim zum Floß zurückgegangen zu sein. Sie standen ganz nahe an meinem Bett, legten die Hände auf de" Rand und redeten. Ich konnte sie zwar nicht sehen, aber doch riechen, denn sie hatten Schnaps getrunken. Ich war froh, dass ich keinen Whisky getrunken hatte; aber ich glaube, sie hätten mich sowieso nicht riechen können, denn die meiste Zeit hab ich meinen Atem angehalten. Nebenbei gesagt: kein Mensch hätte atmen können, wenn er dieser Unterhaltung zugehört hätte. Sie sprachen leise, und sie meinten es ernst! Der Bill wollte den Turner kaltmachen. Er sagte:
„Er hat gesagt, er wird's verpfeifen, und ich weiß, dass er's tut. Selbst wenn wir ihm jetzt noch unseren Anteil gäben, würde es keinen Unterschied mehr machen, nachdem wir ihn so behandelt haben. Ich bin dafür, dass wir ihn kaltmachen."
„Ich bin auch dafür", sagte Packard in aller Ruhe.
„Verdammt, und ich hatte schon gedacht, du wärst dagegen. Na, dann ist ja alles in Ordnung. Dann komm, mit der Geschichte sind wir schnell fertig."
„Warte! Ich habe noch nicht alles gesagt. Hör zu! Erschießen wäre natürlich ganz gut, aber es gibt auch 'ne lautlose Art, wenn's nun mal sein muss. Ich sehe keinen Grund, warum wir uns in Gefahr begeben sollten, wenn's auch anders geht."
„Das stimmt natürlich. Aber wie sollen wir's denn machen?"
„Pass auf und hör dir meinen Plan an: Wir kramen hier noch 'n bisschen in den Kabinen rum und sehen nach, was wir mitnehmen können. Die Beute verstecken wir am Ufer. Dann warten wir, denn in ungefähr zwei Stunden geht dieses Wrack bestimmt unter. Kapiert, er ertrinkt, und niemand anders ist schuld als er selbst. Wenn wir eben drum herumkommen können, sollten wir kein Blut vergießen; es ist so unmoralisch. Hab ich nicht recht?"
„Ich glaub schon. Aber angenommen, dieser Kasten geht nicht unter?"
„Wir können ja noch zwei Stunden warten und aufpassen."
„Gut - gehen wir."
Sie gingen, und ich flitzte aus der Kajüte; in kalten Schweiß gebadet taumelte ich vorwärts. Überall war's ganz dunkel, aber ich hab trotzdem im Flüsterton gerufen: „Jim!" Er antwortete sofort, denn er stand fast direkt neben mir. Ich sagte: „Schnell, Jim, wir haben keine Zeit zu verlieren, wir sind unter 'ne regelrechte Räuberbande geraten. Und wenn wir nicht ganz schnell ihr Boot finden und es stromab treiben lassen, so dass diese Kerls nicht weg können, dann geht's einem von ihnen dreckig. Wenn wir aber ihr Boot finden, dann können wir dafür sorgen, dass es ihnen allen dreckig geht - denn der Sheriff wird sie schon kriegen. Fix, beeil dich! Ich such die Backbord- und du die Steuerbordseite ab. Du fängst am Floß..."
„Ach du lieber Gott, du lieber Gott! Floß? Wir nicht haben Floß mehr - Floß sich haben losgerissen und sein auf und davon!"
Ja, ich bin fast auf den Rücken gefallen, als ich das hörte. Und dann zusammen mit 'ner Räuberbande aufm Wrack! Aber wir durften keine Zeit vertrödeln - wir mussten das Boot finden, um uns zu retten. Zitternd und bebend gingen wir also zur Steuerbordseite, und es schien 'ne Ewigkeit, bis wir endlich da waren. Aber keine Spur von 'nem Boot! Jim sagte, er könne nicht mehr weiter, er hätte solche Angst, dass ihm alle Kraft abhanden gekommen war. „Komm schon!", hab ich gesagt, „wenn wir allein auf diesem Wrack zurückbleiben, sitzen wir in der Tinte."
Wir krabbelten also weiter und plötzlich seh ich die Umrisse von 'nem Boot! Das musste es sein! Gerade will ich reinspringen, da geht 'ne Tür auf! Einer der Männer steckt den Kopf raus - nur 'n halben Meter von mir entfernt, und ich denke schon, jetzt ist's aus - da dreht er sich um und sagt:
„Tu doch die verdammte Laterne weg, Bill!"
Er warf ein Paket ins Boot und setzte sich dann selber rein. Es war Packard. Dann erschien Bill. Packard sagte mit unterdrückter Stimme: „Alles in Ordnung - stoß ab!"
Aber Bill sagte: „Warte - hast du ihn auch gründlich durchsucht?"
„Nein, ich dachte, du hättest es getan."
„Nein. Also hat er seinen Anteil noch!"
„Dann komm mit - es hat keinen Zweck, unnützen Kram mitzunehmen und Geld hierzulassen."
Sie gingen. Die Tür schlug zu und in einer halben Sekunde war ich im Boot, und Jim kam stolpernd hinterdrein. Ich mein Messer rausgezogen und die Leine durchgeschnitten - und ab ging's.
Wir brauchten kein Ruder anzufassen. Mäuschenstill glitten wir dahin, sprachen und flüsterten nicht und atmeten kaum. Eine Minute später lag das Wrack schon hinter uns, die Dunkelheit verschluckte es, und wir wussten, dass wir sicher waren. Dann machten wir uns auf die Jagd nach unserem verlorenen Floß. Aber immer wieder musste ich an die Männer denken.
Wie schrecklich musste es doch selbst für Mörder sein, in so einer Klemme zu sitzen. Ich hab zu mir selbst gesagt, man sollt den Teufel nicht an die Wand malen, vielleicht würde ich selbst mal ein Mörder, und wie würd mir das gefallen, so hoffnungslos allein aufm Wrack zu sitzen und unterzugehen?
Bald begann es zu regnen, und dieses Mal viel schlimmer als vorher. Es goss in Strömen und kein Licht zeigte sich. Beim Schein der Blitze sahen wir plötzlich 'n schwarzes Ding vor uns. Es war unser Floß!
Wir waren mächtig froh, es wiederzuhaben, und luden die Sachen, die die Burschen gestohlen hatten, aufs Floß. Jetzt sah ich ein Licht am Ufer und sagte zu Jim, ich wollte mal nachsehen. Jim sollte noch eine Meile den Fluss runterfahren und dann am Ufer ein Feuer machen und warten, bis ich wieder da wäre.
Ich setzte mich wieder in das Boot und ruderte auf das Licht zu. Beim Näherkommen sah ich, dass es ein ganzes Dorf war. Ich zog die Ruder ein und ließ mich treiben. Plötzlich sehe ich die Laterne von 'nem Fährboot. Ich fahr noch ein Stückchen weiter, mache mein Boot fest und suche dann nach dem Fährmann. Er saß schlafend auf einem Tauknäuel und hatte den Kopf auf die Knie gelegt. Ich hab ihn zwei- oder dreimal angestoßen und dann so getan, als ob ich heulte.
Erschrocken fuhr er auf, als er aber sah, dass ich es war, gähnte er und streckte sich und sagte:
„Was ist denn los? Heul doch nicht so! Was gibt's denn?"
„Vater und Mutter und meine Schwester sind..." Da brach ich ab.
Er sagte: „Nun stell dich nicht so an, jeder hat seine Sorgen. Was ist los mit deinen Eltern?"
„Sie sind - sie sind - sind Sie der Fährmann von diesem Boot?"
„Gewiss", sagt er und schmeißt sich in die Brust. „Ich bin der Kapitän und der Besitzer und der Matrose und der Lotse und der Fährmann, alles zusammen. Manchmal bin ich sogar die Fracht und die Passagiere. Natürlich bin ich nicht so reich wie der alte Jim Hornback und kann mit dem Geld nicht so rumwerfen, wie er's tut. Aber ich hab ihm schon oft gesagt, dass ich nicht mit ihm tauschen würde, denn, hab ich gesagt, für mich gab's nur das Seemannsleben, und ich würd eingehen, wenn ich in der Stadt leben müsste, wo niemals was passiert. Ich hab gesagt..."
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