Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn

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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht diesen Klassiker der Weltliteratur so unsterblich? Es sind die Abenteuer der beiden Jungen, dargestellt mit einer köstlichen und trockenen, humoristischen Erzählweise, die uns in einer wunderbaren Warmherzigkeit an den Ort des Geschehens führt, uns die Abenteuer packend und unvergesslich miterleben läßt...
Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.

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Ich sagte denn auch, ich hätte eingesehen, dass es keinen Zweck mehr hätte, weiter Theater zu spielen, und deshalb wollte ich ihr alles erzählen. Ich sagte, mein Vater und meine Mutter wären tot, und ich hätte 'nen gemeinen alten Bauern zum Vormund, der mich immer so schlecht behandelt hätte, dass ich's schließlich nicht mehr hätte aushalten können. Deshalb hau ich eines Tages 'n Kleid von seiner Tochter gestohlen und war ausgerissen. Ich sagte, ich glaubte, dass mein Onkel, Abner Moore, mich aufnehmen würde, und deshalb war ich ja auch nach Goshen gekommen.

„Goshen, Kind? Aber dies ist nicht Goshen, dies ist St. Petersburg."

„Oh, dann muss ich aber machen, dass ich wegkomme."

„Gewiss, aber warte noch, bis ich etwas zu essen eingepackt habe. Und dann sag mir erst mal deinen Namen."

„George Peters", antwortete ich.

„Na, versuche, diesen Namen zu behalten, George, und sag mir nicht, du heißt George-Alexander, wenn du gehst. Und mische dich in diesem alten Kattunkleid nicht unter Frauen. Vielleicht fallen die Männer darauf herein, aber die Frauen nicht. Und, mein Kind, wenn du einen Faden einfädeln willst, darfst du nicht den Faden stillhalten und die Nadel bewegen, sondern du musst die Nadel stillhalten und dann den Faden durchziehen. Und wenn du nach einer Ratte wirfst, musst du dich auf deine Zehenspitzen stellen und die Hand so ungeschickt hochhalten, wie du nur kannst; selbstverständlich musst du dann ungefähr 'n halben Meter vorbeiwerfen. Du musst dich auch vorsehen, wenn du irgendetwas in deinem Schoß auffängst. Nur ein Junge schlägt die Beine zusammen, wie du's getan hast; 'n Mädel wirft die Beine auseinander, weil sie's im Rock auffangen will. Und nun geh zu deinem Onkel, Sarah Mary Williams George Alexander Peters, und wenn du mal in Schwierigkeiten gerätst, lass es nur Frau Judith Loftus wissen, die bin ich."

Ungefähr fünfzig Meter bin ich noch weiter am Ufer entlanggegangen, dann lief ich ganz schnell zu der Stelle zurück, wo mein Boot lag. Ich sprang rein und ruderte in größter Eile los.

Den Hut nahm ich ab, er hinderte mich jetzt nur. Als ich ungefähr in der Mitte vom Fluss bin, höre ich die Uhr schlagen; ich halte an und horche. - Elf Uhr! Als ich zur Insel kam, steuerte ich sofort auf meinen alten Lagerplatz los und steckte da aufm trockenen Platz 'n gutes Feuer an.

Dann sprang ich wieder ins Boot und legte mich mächtig ins Zeug, um möglichst schnell zur Höhle zu kommen. Nach fast anderthalb Meilen machte ich mein Boot wieder fest, schlich durch den Wald, kletterte den Hügel rauf und stürzte in die Höhle. Da lag Jim auf dem Boden und schlief ganz fest. Ich weckte ihn und sagte:

„Steh auf und rette dich, Jim! Es ist keine Minute zu verlieren. Sie sind hinter uns her!"

Jim stellte keine Fragen, aber die Art, wie er die nächste halbe Stunde arbeitete, zeigte deutlich, wie erschrocken er war. Bald war alles, was wir auf dieser Welt besaßen, auf dem Floß untergebracht. Wir löschten das Lagerfeuer in der Höhle und zündeten draußen auch keine Kerze mehr an.

Am Ufer sahen wir uns dann erst vorsichtig nach allen Seiten um. Sollte tatsächlich 'n Boot dagewesen sein, so haben wir's bestimmt nicht gesehen, denn bei Sternenlicht sieht man nicht viel. Dann holten wir das Floß raus und trieben im Schatten dahin, immer an der Insel entlang, mäuschenstill, ohne ein einziges Wort.

Räuber auf dem Wrack

Es muss fast ein Uhr gewesen sein, als wir endlich unterhalb der Insel waren; das Floß schien so schrecklich langsam zu sein. Wenn uns ein Boot begegnete, wollten wir in unser Kanu übersteigen, das wir angebunden hatten, und nach dem Illinois- Ufer entwischen. Es war gut, dass es nicht so kam, denn wir hatten nicht daran gedacht, die Flinte ins Boot umzuladen und auch nicht die Angelschnur oder irgendwas zum Essen, wir waren viel zu bange, als dass wir an alles hätten denken können. Es war nicht sehr klug von uns, dass wir alles auf das Floß geladen hatten.

Als der Himmel schon etwas hell wurde, machten wir unser Floß in einer großen Bucht an der Illinois-Seite fest und bedeckten es dann mit abgehauenen Zweigen, so dass es gar nicht auffiel.

Die Fahrrinne des Stromes war hier an der MissouriSeite, deshalb hatten wir auch keine Angst, dass uns jemand aufspüren würde. Wir lagen den ganzen Tag auf der Lauer und beobachteten die Flöße und Dampfschiffe. Dabei erzählte ich Jim jede Einzelheit meiner Unterhaltung mit der pfiffigen Frau.

Als es dunkel wurde, steckten wir unsere Köpfe aus dem Gestrüpp raus und sahen uns um; aber nichts war zu sehen. Jim riss einige der oberen Planken vom Floß ab und baute 'n ganz gemütlichen Wigwam. Wir konnten uns, wenn's regnete, da hineinsetzen und wir konnten auch unsere Sachen darin trockenhalten. In der Mitte des Wigwams schichteten wir Erde auf, fünf oder sechs Zoll hoch, mit einem Rahmen darum herum; so konnten wir bei kaltem oder nassem Wetter ein Feuer anzünden, ohne dass man es von draußen gesehen hätte. Nachdem wir unser Floß so verbessert hatten, fuhren wir weiter. Wir glitten bei Nacht stromab und bei Tage lagen wir in irgendeiner versteckten Bucht und schliefen. Tagelang ging das so.

Jede Nacht kamen wir an Städten vorbei, von denen einige an schwarzen Abhängen lagen. Man sah nur einen schimmernden Streifen Licht. In der fünften Nacht sahen wir St. Louis, und es schien mir, als hätten sich alle Lichter der ganzen Welt hier versammelt.

Jeden Abend gegen zehn Uhr schlich ich an Land und kaufte für zehn oder fünfzehn Cent etwas Mehl oder Speck und was man sonst so isst. Ab und zu ist mir auch 'n Huhn übern Weg gelaufen, das sich gewiss auf seiner Stange nicht wohl fühlte. Mein Alter hat mir immer gesagt, ich könnte 'n Huhn richtig mitnehmen, wenn's mir übern Weg lief, denn wenn man selbst keinen Hunger darauf hätte, könnte man es ja einem anderen geben - 'ne gute Tat würde nie vergessen. Als wir fünf Nächte unterhalb von St. Louis waren, kam nach Mitternacht ein toller Sturm auf, und es goss wie aus Eimern. Wir verkrochen uns in unsern Wigwam und überließen unser Floß sich selbst. Als der Blitz 'n Augenblick aufleuchtete, sahen wir den großen Fluss vor uns und zu beiden Seiten steile Felsen.

Plötzlich sagte ich: „He, Jim, guck doch mal!" Da lag doch wirklich ein Dampfschiff, das auf einen Felsen gelaufen war. Wir trieben genau darauf zu. Im Lichte der Blitze konnten wir ganz deutlich erkennen, dass 'n Teil des Oberdecks aus dem Wasser ragte und dass das Schiff starke Schlagseite hatte. Ich war natürlich mächtig neugierig und wollte gleich an Bord klettern, um 'n bisschen rumzuschnüffeln. Deshalb sagte ich:

„Komm, Jim, wir wollen's uns ansehen!"

Jim war zuerst dagegen, aber schließlich gab er dann doch nach. Wir legten an und krochen auf allen vieren an Deck. Nicht lange danach standen wir vor der offenen Tür der Kapitänskajüte. Aber, ach, du lieber Gott, da drüben brannte ja ein Licht! Im gleichen Augenblick hörten wir leise Stimmen.

Jim flüsterte mir zu, ihm wär nicht wohl und ich sollte mit ihm abhauen, sonst ging's uns sicher dreckig. Ich war sofort einverstanden und wir wollten gerade zurückkriechen, als ich 'ne jammernde Stimme hörte:

„Tut mir doch nichts, Jungs! Ich schwör euch, dass ich euch nicht verrate!"

Eine andere Stimme sagte ziemlich laut: „Du lügst, Jim Turner. Das hast du vorher auch immer gesagt. Immer willst du mehr als deinen Anteil und immer hast du mehr bekommen, weil du gedroht hast, du würdest uns sonst verraten. Aber jetzt ist's genug, hörst du! Du bist der gemeinste, hinterlistigste Hund, den es gibt!"

Unterdessen hatte sich Jim schon verdrückt Ich selbst platzte fast vor Neugier - фото 11

Unterdessen hatte sich Jim schon verdrückt. Ich selbst platzte fast vor Neugier und dachte, dass Tom Sawyer bestimmt nicht ausgerissen wär, und ich würde es auch nicht tun; ich würde nachsehen, was los wäre. Also rutschte ich auf allen vieren behutsam durch den dunklen kleinen Gang, bis ich in den erleuchteten Raum hineinsehen konnte. Da lag, an Händen und Füßen gefesselt, ein Mann auf dem Fußboden. Zwei Männer standen über ihn gebeugt; der eine trug eine Laterne und der andere hatte eine Pistole in der Hand. Damit zielte er auf den Kopf des Gefesselten und sagte: „Ich möcht's wirklich tun. Dieses gemeine Stinktier!"

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